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Oder den Bürgermeister bei einer "Besprechung" mit der Assistentin..Durch die Kameras könnte man ja eventuelle Straftaten/Täter indentifizieren und das kann ja wohl nicht sein
MfG.
Oder den Bürgermeister bei einer "Besprechung" mit der Assistentin..Durch die Kameras könnte man ja eventuelle Straftaten/Täter indentifizieren und das kann ja wohl nicht sein
MfG.
Dazu gibt's bisher speziell für Wildkameras keine Rechtsprechung. Bei der Verwertung von Aufnahmen von Dashcams im Straßenverkehr ist die Rechtsprechung uneinheitlich. Kommt Zeit, kommt BGH.Ich bin mir gerade nicht sicher, ob man die Bilder bei Straftaten überhaupt verwenden darf. Hinweisschilder zu den cams gibt es nicht. Würde aber auch zu diesem Land passen, dass man Beweise nicht verwenden darf.
Schippe ist aber ideal.(Die Flachschippe ist keine Option)
Vermutlich der Vorsitzende der Forstgenossenschaft!?Im übrigen, was ist ein Waldvorsteher?
Schippe ist aber ideal.
Unter 4 Augen geht die verbale Schippe prima. Nur um mal eine klare Furche zu zackern zum Thema was geht und was nicht.
Im übrigen, was ist ein Waldvorsteher?
Wir ( Revier auch WW) halten uns an den (gerade) noch vorhandenen Abschussplan. Der Bürgermeister will bei den Rehen aber mehr Strecke, auch wegen den Anpflanzungen. Gleichzeit Stress mit Hundespazierern, Mountainbiker mit eigenen Parkour... , Paintballer uvm. Das hält sich aber alles noch in den Grenzen.
Wenn Gespräche keinen Sinn machen, dann auf die vorgesehenen Abläufe bei Wildschaden verweisen. Scheut bereits ein Teil der Betroffenen aus unterschiedlichen Gründen. Teilweise weil sie wissen, dass es nichts (nicht viel) geben wird.
Ansonsten mal einen Ortstermin machen mit sachkundiger Begleitung und die Schäden gemeinsam aufnehmen. Da nicht jeder Verbiss auch Schaden bedeutet relativiert sich vielleicht auch dabei die Ansicht des Vorstehers.
Bei 30 Bäumchen kann es ja nicht so schwer sein zu sehen ob was gravierendes passiert ist.
wipi
Mit "Dienst nach Vorschrift" kriegste jeden müd'...Sehe ich genauso. Ihm sagen, dass er einen Wildschadensschätzer holen und bezahlen muss. Der stellt dann fest, welchen Schadensgrad der Verbiss hat. Bei 900€ und 30 Bäumchen waren dass dann a) teure Bäumchen und b) komplett verbissene dazu.
Dann vorher anschauen und selber bewerten, dazu gibt es gute Anleitungen im Internet. Großzügig eine Stufe raufstufen.
Dann Ortstermin mit Massnahmen festlegen. Hochsitzbau oder Leiter vorschlagen, ihm auch verbesserte Massnahmen vorschlagen, die er machen sollte. Alles protokollieren. Alles. Und immer stinkfreundlich.
Dann die 75€ oder so bezahlen und darauf hinweisen, dass dies ja steuerliche Einnahmen für Ihn sind und du einen Beleg brauchst. Und es gerne jedesmal so Ablaufen lassen willst.
Der läuft dann abends freiwillig in die Schippe.
Wieso jetzt? Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist, aber ich gehe davon aus, daß die Vegetationszeit ähnlich verläuft wie in Bayern. Bei uns gibt es 2 Termine, bis zu denen der Verbiß des vergangenen Halbjahres angemeldet werden kann. Beim Ordnungsamt bzw. Bürgermeister. Das sind der 1. Mai und der 1. Oktober, wenn ich es recht erinnere. Winterverbiß jetzt noch zu melden wäre bissl spät, und Sommerverbiß ist eher selten. Gut, Rotwild...Wir reden auch nicht über eine große Anzahl von Bäumen, vielleicht 30 Stk die letztes Jahr gepflanzt wurde.
Er veranschlagt jetzt für diese Bäume einen Schaden von 900€.....