Frust vor und nach der Prüfung

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War heute auf dem Stand meine Bergara mit dem Schalldämpfer einschießen und dabei mit der Aufsicht geschnackt. Ein Bekannter von ihm will für Jungjäger nach dem Kurs (Zielgruppe dürften Jungjäger ohne Jagdmöglichkeiten sein) Praxisseminare anbieten. Aufbrechen, zerwirken, Hochsitz Bau usw...
Scheint mir zumindest für die Übergangszeit ne gute Sache zu sein, dass man auch über die Theorie hinaus zumindest mal ein bisschen Praxis bekommt. Und Bedarf scheint vorhanden zu sein....
 
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Es waren 100 Beiträge.

Wenn es so ist, Punkt für dich.
Dann sollte ich es definitv weiter reduzieren, jedenfalls weit entfernt vom Forums Junky.

Gefühlt stammen hier 90% aller Posts von den gleichen 20 Foristi.
Und zwar von 5:00 bis 23:00, man fragt sich wann dann die Jagd statt findet.
Nachdem viele kompetente ( auch streitbare ) hier weg geekelt wurden, war das nicht immer im Sinn der Qualität.

Aber selbst JJ und Forumsneulinge können da schnell die Spreu vom Weizen trennen.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Wo sollen Sie denn sonst üben? Im Saal eines Gasthofes geht es wohl schlecht, da stehen selten Ansitze.

Das darfst du halten wie du willst. Sogar die rechtliche Seite . Ich würde mich da vorher absichern .
 
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Wenn es so ist, Punkt für dich.
Dann sollte ich es definitv weiter reduzieren, jedenfalls weit entfernt vom Forums Junky.
wie ich einer bin??
Gefühlt stammen hier 90% aller Posts von den gleichen 20 Foristi.
fängst jetzt auch das Zählen an?
Und zwar von 5:00 bis 23:00, man fragt sich wann dann die Jagd statt findet.
Der moderne progressiv-professionelle Jäger mit haitäg-Equipment jagt von 23 bis 5 Uhr
Nachdem viele kompetente ( auch streitbare ) hier weg geekelt wurden, war das nicht immer im Sinn der Qualität.
Welches Gremium beurteilt denn wer wie einzustufehn ist??
Aber selbst JJ und Forumsneulinge können da schnell die Spreu vom Weizen trennen.
Also ist auch das geklärt.
 
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wie ich einer bin??
Eindeutig ja: Mit allem Respekt für deine jagdliche Lebensleistung ( und ich verstehe auch, daß man mit 80+ nicht mehr alles mit macht oder will ) bei manchen Themen ( bleifrei z.B. ) bist du in deinem Gedankenkonstrukt gefangen. Auch bei deiner ständigen Nachfrage, wieviel JJ jemand hat, den das ist nur sehr ein geschränkt ein Indikator für Kompetenz.

fängst jetzt auch das Zählen an?

Nö, ich (versuche ) Beiträge nach Ihrem Inhalt zu beurteilen, auch wenn sie nicht meiner Meinung entsprechen, das ergibt oder besser ergaben sich Erkennisgewinne. Dies ist inzwischen jedoch deutlich reduziert, da sich wenige gegenseitig meinumgslastigen Beiträgen beklatschen.

Der moderne progressiv-professionelle Jäger mit haitäg-Equipment jagt von 23 bis 5 Uhr

Im Wald sollte man dies nicht tun, im Feld zur SW Bejagung ja. Geht mehr um die 24h online Beschallung der vorhandenen hier "Experten" zur Brunft, Blattjagd, Wintermond etc.
Wer zu besten Jagdzeiten vor dem Keyboard sitzt, hat eventuell andere Kompetenzen als die praktische Jagd.

Welches Gremium beurteilt denn wer wie einzustufehn ist??

Gibt kein Gremium, mein rein persönlicher Eindruck.
Es gab aber mal Leute wie z.B. Solms oder Stöberjäger etc. die sehr viel Fachkompetentz mit einbrachten.
Denen ist es auf Grund von ständige blöden Kommentraren zu doof geworden.
Schade, den heute bestimmen ein paar Internetjäger das Forum.
 
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Da ich hier in den letzten 12 Monaten eventuell 4 mal gepostet habe, kann ich damit wohl nicht gemeint sein.

Die Jagdausübung hält mich leider von 4stelligen Post Anzahlen p.a. ab.

Du must jetzt ganz stark sein.
In Neuseeland, wo ich den größten Teil meiner jagdlichen Vita verbracht habe, macht man beider örtlichen Polizeistation einen 3 Stunden Kurs zur Erlangung der Firearmslicence.

Damit kann man dann jagen gehen.

Trotzdem würde ich einem guten Teil der jagenden Bevölkerung dort ( ca. 10% ) mehr Kompetenz in Sachen Pirschen, Verhalten von RW und Schießfertigkeit zugestehen, als dem top ausgebildeten, KJS gestählten Waidmann*innen.

Bei der Zahnformel des Waschbären sind die Kiwis vermutlich nicht ganz so gut.

Es ist leider eine ureigene deutsche Eigenschaft, den eigenen Microkosmos als Maßstab zu setzen und dem Mitteilungsbedürfnis dem Rest der Welt die eigene vermeintliche Überlegenheit kundzutun.

Die Grünen, die mit der WKA Verspargelung das Weltklima retten, genauso wie der teutonische Besserjäger.

Deutsche Jagdgäste fallen in NZ übrigends gehäuft durch dicke Magnumkaliber auf, die sie nicht bedienen können, sowie den unbändigen Drang anderen zu erklären wie Jagd wirklich funktioniert.
Jeder zieht sich den Schlappen an, der ihm passt.
Da ich in D lebe und in D jage ist es mir herzlich egal, ob ich in Kansas nur für 5$ eine Lizenz erwerben brauch oder es in Fiji ausreicht den Chief zu fragen und losziehen kann und man sich hinterher den Tusker um den Hals hängen darf.
In Vanuatu kräht auch kein Hahn danach, ob man, einfach so, mit Speer bewaffnet abtaucht und sich sein Mittagessen generiert. Schön für die Leute dort, trotzdem wird auch das hier in D nix werden. Ohne Kurs, Prüfung und gelösten Angelschein ( mein Gott, wie spießig) gibt's hier einen auf den Frack.

Lustig ist aber wirklich, dass ausgerechnet bei einem Thema, das sich im Grunde ausschließlich um das Töten von Tieren dreht, der Unbildung und Schnellbesohlung das Wort geredet wird.
Versuch mal einen Kurs zum "Waldpädagogen" oder ähnlichen Quatsch zu finden, den man in 3 Wochen absolvieren kann. Gibt's ned.
Ja sicher, die Kiwis werden vermutlich mit der genetischen Präposition zum Pirschen und Jagen auf die Welt kommen 🤣, da muss man halt nix lernen, wenn das so ist.
Mal guggen, vielleicht sind sie genauso naturbegabte Autofahrer, die auch keine x Fahrstunden und endlos teure Fahrausbildung brauchen. Sicher ist das so. Dort ist einfach alles besser.
Und wenn nicht, interessierts halt auch keinen, man muss ja niemand erzählen, dass man das falsche Stück geschossen oder irgendeins angeflickt hat, das jetzt mit einem Keulentreffer durch die wunderbare Natur hinkt. Und man hat eben weniger besiedelte Fläche, auf der eine Schussabgabe irgendwie riskant sein könnte.

Die werden dort aber auch Gamewarden haben, die ganz genau hinguggen, so sie einem erwischen.

Fazit, schön, wenn es woanders anders läuft.
Ich bin aber hier, setzte schon das ein oder andere Mal mein Leben und ganz real das Leben unserer Hunde einer Gefahr aus und möchte gern, dass andere überhaupt erstmal IN DER LAGE SIND, damit genauso sorgsam umzugehen, wie ich das von mir erwarte.
Und dazu ist mal als aller Erstes eine solide Grundlage, Ausbildung, nötig. Mir reicht da ein nature born Hunter Zertifikat, auch eins aus NZ, nicht aus.
Und nur weil es woanders eben anders ist, heißt das eben nicht, dass die Verhältnisse übertragbar oder für hiesige Umstände wünschenswert wären.
Äpfel <-> Birnen
 
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Werter Memento Mori-

Immerhin bietet das Forum für Sie schon jetzt eine Blaupause zur sozialen Zusammenstellung
der gesamten Jägerschaft.
Das dürfte wohl auch auf die Vielzahl der Jagdpächter übertragbar sein, und, einen Schritt weiter gegangen, auch auf die Jungjäger.

Natürlich kann ich Ihre Sehnsüchte und Wünsche nachvollziehen, die Verwendung des
Wortes "Frust" schreckt mich aber schon spürbar ab.
Denn die Jagd ist eine nicht enden wollende Prüfung, ein Lebensgleichnis außer Konkurrenz.
Sie leiden auf einer denkbar niedrigen Ebene, und klagen dabei.
Wann wird Ihr Klagen enden?
Dabei haben Sie die Kälte, die Einsamkeit, die finalen Fragen, die klamme Kleidung, die schwere Arbeit und all die Marotten der Bauern, den Neid der Jäger und all die Nettigkeiten, die die Jagd umgeben, noch gar nicht kennengelernt.

Die Jagdschule a la Bromisch?
Die ist natürlich bitter nötig, vor allem, weil man exakt 68,7% von dem Rotz nie wieder brauchen wird.

Jagdscheininhaber versus Jäger?
Alle vier in meinem Landkreis tätigen Büchsenmacher, davon einer involviert in die Kreisschule, haben auf meine Frage nach tatsächlich die Jagd ausübenden Jagdscheininhabern in Deutschland in erstaunlicher Einmütigkeit mit "weniger als 100000"
geantwortet.

Landesverband versus 4400bar-Schule versus "Ökonomischer Jagdverband"?
Die Tiefe der Schulung in den LJV ist derzeit unerreicht, und Tiefe bringt Substanz,
das will ich nicht leugnen.
Der ökonomische Jagdverband bringt "Maxl1984" und "Rehschreck" hervor, in meiner Heimat auch das Brüsten mit Gesetzesverstößen zur Rettung des Waldes,
also zur Gewinnmaximierung.

Werter Memento Mori-

Sie sollten sich besser mit dem stillen Leiden, mit der Geduld, mit dem selbstständigen
Arbeiten, mit der Enttäuschung befreunden.
Denn das werden bald Ihre ständigen Begleiter sein.

derTschud
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Am Ende des Tagesordnung kostet ein Jungjäger immer Zeit, je nach Begabung, Willen und Wissen halt mehr oder weniger. Und das Ansitzen nach klarer Einweisung und Freigabe ist keine wirkliche Kunst...

Aber:
- Sauber Ansprechen und Erlegen
- Aufbrechen, dass das Wild aussieht wie Sau
- Wo steht welche Ansitzeinrichtung
- Wind etc
- Vernünftige Kommunikation mit Jagdgenossen
- saubere Schussleistung außerhalb der Laborbedingungen am Stand
- perfektes Zerwirken und Vermarktung
- und so weiter und so fort

Lernt man nicht mal eben so.
 
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Viele JJ meinen, dass wenn die sich auf Anweisung raussetzen und Anblick haben, dies das Ergebnis ihrer eigenen kurzen „Bemühungen“ ist. Die Vorarbeiten, Aufstellen der Einrichtungen, die Kenntnis der Wechsel usw., das wird nicht bewusst wahrgenommen.

Schießen kann ich den meisten Leuten schnell beibringen. Das Gespür fürs Wild, Wind und die Ausdauer beim Erkunden dauert viel länger. Reine Abschüsse sind keine Hilfe.

Von daher: Glaub es uns einfach. Es ist Arbeit, bis ein JJ nicht nur mit der Waffe selbständig aktiv und eine Hilfe wird ;-)
Ich glaube, daß in Sachen Aufwand für einen Jungjäger ständig übertrieben wird. Viele der jagdlichen Tätigkeiten macht man so oder so. Man baut jagdliche Einrichtungen, hält diese instand, betreibt Fallenjagd, betreibt Kirrungen oder Luderplätze, bricht Wild auf, vermarktet Wild, sucht Wiesen nach Kitzen und Gelege ab, stellt Rehscheuchen in Wiesen auf, etc.. Hat man einen Jungjäger im Revier, dann sind diese halt mit dabei. Für mich ganz entscheidend, man muß den Jungjägern auch etwas gönnen und da hapert es bei vielen. Da sind Jungjäger Konkurrenten und keine Bereicherung. Ich gehe noch weiter, für viele Jäger sind andere Jäger generell Konkurrenten. Das sind dann die Reviere, die zu reinen Ansitzrevieren verkommen und ansonsten nichts stattfindet. Hundearbeit = 0. Gemeinschaftliches Jagen = 0. Die Fokussierung auf Schalenwild tut ein übriges dazu!

Wobei viele Jungjäger auch schwierig zu integrieren sind, sie sind nicht mehr jung, sind es gewohnt im Leben und Beruf den Ton anzugeben und sind nur bedingt lernfähig was das Einfügen in eine Jagdgesellschaft angeht. Junge Jungjäger tun sich da altersbedingt einfach leichter.
 
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Wobei viele Jungjäger auch schwierig zu integrieren sind, sie sind nicht mehr jung, sind es gewohnt im Leben und Beruf den Ton anzugeben und sind nur bedingt lernfähig was das Einfügen in eine Jagdgesellschaft angeht. Junge Jungjäger tun sich da altersbedingt einfach leichter.

Das mag sein. Aber gerade letzteres macht es zT schwer. Man weiß nie vorher, wen man bekommt. Gerade hier in der Nähe einer Großstadt mit vielen Bewerbern.
 
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Wir haben es schon lange aufgegeben Jungjägern eine jagdliche Heimat zu geben.

Die Probleme sind oft größer als der Nutzen.

Entweder zu unzuverlässig, was Termine und Absprachen angeht. Oder nicht in der Lage einfache Aufgaben umzusetzen. Auch die Beobachtungstalente sind kaum noch schulbar, bzw. sind durch den ständigen Gebrauch von Smartphone und Co dermaßen brachliegend das es einem Schaudert.

Und manche sind auch noch extrem etepetete. Suhlenbau ist mein Spezialgebiet, ich bin persönlich eher ein ruhiger und umgänglicher Typ. Aber wenn Du Leute dabei hast, die Angst vorm Dreck haben... Und Klei und Lehmschlamm ist bei weitem nichts widerliches, dann kannst Du Dich wirklich nur fragen wie es denn beim ersten Aufbruch so aussieht? Übergibt er sich und darfst Du ihm dann tröstend unterstützen... oder ekelt er sich so dermaßen dass Du ihn an die Nasse Arbeit gar nicht mehr ranbekommst.
 
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Wer zu besten Jagdzeiten vor dem Keyboard sitzt, hat eventuell andere Kompetenzen als die praktische Jagd.
Sorry, aber ich käme nicht auf die Idee beurteilen zu können, was die "besten Jagdzeiten" sind.

Schätze, diese Ansicht ist forumsüblich beschränkt auf Ansitz und Schalenwild.

Meine "besten Jagdzeiten" sind z.B. die Vormittage, die ich mit der Baujagd oder dem Frettieren verbringe und vor allem sind es die Tage, an welchen ich mit den Hunden und der Flinte an Treibjagden auf Niederwild teilnehme.

Nun ja, wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel. Wer die Jagd nur mit Büchse und Schalenwild verbindet, der wird sicher umfänglich beurteilen können, was "beste Jagdzeiten" sind und die Kompetenzen der Mitjäger danach beurteilen können.
 
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31 Aug 2009
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1. Wir haben es schon lange aufgegeben Jungjägern eine jagdliche Heimat zu geben.

2. Die Probleme sind oft größer als der Nutzen.
zu 1. Das ist schlecht und man sollte sich mal daran errinnern, daß es vor Jahren Jäger gab, die uns eine Chance gegeben haben. Ohne die hätten wir auch keine Chance gehabt.

zu 2. Das ist nicht langfristig gedacht, denn jedes Revier braucht über kurz oder lang junge Jäger in seinen Reihen. Nur mit alten Säcken wird es nicht gehen!
 
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Meine Erfahrung:
-Jäger bleiben gerne unter sich. Wenn man, durch Familie, Freunde, Job etc., jagdlich vernetzt ist dürfte es leicht sein. Sonst nicht.
-Jäger machen gerne einen auf Alpha. Sie wollen nicht unbedingt auf etwas reagieren, sondern selbst bestimmen ob/was/wie passiert.
-Jungjäger sind eine Wundertüte. Der Jäger der einen frischen Jungjäger mitnimmt weiss nicht ob der die Autotür zuknallt, beim Zustieg auf den trockensten Ast im Revier tritt, ob er nicht genau dann absagt wenn er gebraucht worden wäre, ob er plötzlich bei Dir im Revier anfängt sein Pirschtalent zu erproben, ob er nicht aus lauter Übereifer irgendwas unpassendes erlegt und und und.
-Einen JJ auszubilden bedeutet dass man nicht uneingeschränkt machen kann was man will. Man muss sich an Absprachen halten und sich ggf. einschränken. Wenn man bei der Jagd einfach abschalten und den Kopf frei haben will wollen sich manche vielleicht nicht diese Verantwortung aufladen.
- Wenn der Pächter ihm einen Abschuss abgibt bedeutet dass das er selber weniger erlegen kann bzw. weniger Abschüsse an bereits bekannte Jäger abgeben kann.

Ich meine nichts von dem auf Dich bezogen, das sind lediglich einige Gedanken die man sich als Jäger macht wenn man jemand absolut unbekannten einlädt, von dem man lediglich weiss dass er mit der Jagd bis nichts am Hut hatte.

Meine Empfehlung ist, dass man bessere Chancen hat wenn man etwas zu bieten hat was der Pächter braucht. Ich habe erlebt dass es (leider) ganz einfach sein kann wenn man eine gewisse gesellschaftliche Position hat.

Das ist ja oft nicht der Fall, also kann es vorteilhaft sein wenn man ein zuverlässiger Treiber ist, wenn man Jagdhorn blasen kann, wenn man zur Kitzrettung die WBK-Drohne fliegen kann, wenn man bei 26° im Schatten 39 Zaunpfähle einschlagen kann, wenn man beim Hochsitzbau nicht im Weg steht, wenn man einen Trecker mit Frontlader hat, evtl. wenn man bereit ist, die etwas in den Hintergrund geratenden Hegearbeiten zu erlernen, die nichts mit Schalenwild zu tun haben. Solche Dinge halt.



Ich selber hab (trotz beschränkter Erfahrung) eigentlich noch gerne Jungjäger im Schlepptau, denn wenn man was erklären muss lernt man selber noch was darüber.

Gruss, viel Erfolg bei der Suche und WH!
 

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