Fuchs bei wenig Licht

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Blödsinn !

Schon mal drangedacht dass es Jäger gibt die keine Adleraugen haben und einfach nen Leuchtpunkt brauchen ?
Mein Freund, mit Adleraugen hat das gar nix zu tun (was hätte ich dann mehr als 40 Jahre ohne LP gemacht). Mit Hirn hat es aber eine ganze Menge zu tun.
Ausser bei Drückjagdoptiken hat ein LP am Tag überhaupt keine Vorteile - im Gegenteil.
In der Dämmerung kann man lange ohne die "Funzel" schiessen.
Nachts braucht man den LP nur, weil die modernen Zieloptiken leider mit dem Absehen in der zweiten Bildebene mit sehr feinen Linien verbaut sind. Aber auch mit dem LP kann man keine Sekunde länger schiessen als mit einem entsprechenden ZF mit Absehen in der ersten Bildebene und etwas dickeren Fäden.
 

KHH

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Ein 1er oder Diavari Absehen ist für diesen Zweck nicht die schlechteste Wahl. Die Notwendigkeit eines LP ist tatsächlich bei 2. BE wichtiger, hier insbesondere bei bspw Swaro.
 
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Ich empfehle ein Bakelit-Telefon. Schnur einfach abschneiden und das Ding dann in den Rucksack packen, schon ist es sogar mobil.
Hat vor Jahrzehnten für jegliche Kommunikation gereicht.

Ist auch echt sinnvoll jemand am BEGINN seiner Jagdkarriere zu Dingen zu raten die auf dem technischen Stand von vor 80 Jahren sind.
Konsequent innerhalb der Familie durchgezogen müssten wir damit heute noch Familien haben, die ihr Revier mit dem Vorderlader betreuen.
 
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Ich hätte ein Kahles 8x50 mit Absehen 1, welches ich evtl. abgebe...

Ansonsten würde ich nach einem Zeiss Duralyt Ausschau halten. Bekommst für ca. 700 Euro und ich war damit zufrieden, Jagdkumpel ist immer noch damit zufrieden.

Wmh
Flo
 
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Ich denke es lohnt nicht, wegen des LP zu heftig zu diskutieren. Ein Tages LP scheint eher entbehrlich für den angedachten Zweck. Ein fein dimmbares Leuchtabsehen für die Dämmerung ist m.E. hilfreich.

So halte ich es auch, am Tag nur auf der Drückjagdoptik, in der Dämmerung ist ein LP aber hilfreich. Die Absehen sind mittlerweile relativ fein, da tut man sich einfach leichter.

Es gibt einige gute Zielfernrohre die am Tag einen super Job machen, günstig und z.B. für meine sportlichen Einsätze mehr als ausreichend, in der Dämmerung ist aber sehr früh Schluss.

Auf unseren Ausbildungswaffen ist das MINOX ZE5 2-10X50 montiert, macht z.B. auch eine gute Figur.
 
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Genau, hatte ich auch schon eines im Einsatz.
Für round about 1.000 € bekommt man vernünftige Jagdgläser, mittlerweile wurde einige gute Kandidaten genannt.
 
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Schmid & Bender Zenith, mit Geduld gebraucht gesucht könnte auch noch drin sein.

Meine Empfehlung wäre dennoch etwas länger sparen und dann ein S&B Polar. Ist das einzige Glas, dass mit meinem 10x50 EL Fernglas von Swarovski mithalten kann in der Nacht. Nicht mal die hauseigenen ZF von Swarovski schaffen das! :oops:(y)
 
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Ich empfehle ein Bakelit-Telefon. Schnur einfach abschneiden und das Ding dann in den Rucksack packen, schon ist es sogar mobil.
Hat vor Jahrzehnten für jegliche Kommunikation gereicht.

Ist auch echt sinnvoll jemand am BEGINN seiner Jagdkarriere zu Dingen zu raten die auf dem technischen Stand von vor 80 Jahren sind.
Konsequent innerhalb der Familie durchgezogen müssten wir damit heute noch Familien haben, die ihr Revier mit dem Vorderlader betreuen.

Dass das jetzt mehr als dummes Gewäsch ist, weißt du hoffentlich selber.
 
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S&B Polar ist ein gutes Glas hatte selbst ein 56er und liebäugle immer mal wieder mit dem 50er.
Das hat ja aber nicht unbedingt was mit sparen zu tun wenn man sich bei seiner Raubwildwaffe eine Höchstgrenze setzt.
 
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23 Mai 2009
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Kleiner Hinweis aus der Praxis:
Die Füchse in Südtirol gelten als besonders gerissen. Nachdem sie erfahren haben, dass die dortigen Weidmänner gerade in der Dämmerung gerne zwischen die Lichter schießen, laufen sie gerne paarweise, jeweils ein Auge zugekniffen.

Im Ernst: Gerade in der Dämmerung will sich der Weidmann lieber auf das schwach sichbare Ziel als auf das verschwimmende Absehen konzentrieren:
Ein (weit herunterregelbares) Leuchtabsehen in einem lichtstarken Glas wäre für mich ein Muss.
 

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