Fuchs in der Schonzeit geschossen

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Wer so blöd ist, einen Jungfuchs zu schiessen, wenn ein Fotograf zugegen ist, darf sich nicht wundern.
Wer so blöd ist überhaupt was tot zu schiessen, wenn grüne Gutmenschen als Zeugen anwesend sind, ist verrückt, oder mindest unvorsichtig.
Jagd hat in D keine Lobby. Das macht die Jagd, das macht die Hege kompliziert, aber es ist nun mal so.
Gegen die verblödete Denaturierung des menschlichen Verstandes ist nun mal keine Hilfe in Sicht.
Daher kaufe ich auch nur gebrauchte Bumdinger, weil ich nicht weiss, ob die in der Zukunft durch Totkuschelgeräte ersetzt werden müssen.

Gott was gehen mir diese dümmlichen Städternatursucher auf den Sack, die in ländlichen Orten unser gewachsenes Setting, in den bedauerlichen Neubausiedlungen, mit ihren gezirkelten, ökoverblödeten Gärten, Häusern und dem linken, grünen und SPD lastigen geistigen Umwelt-Müll, deren ungezogene Hunde, die an der Leine, im Brutgebiet seltener Vögel, nicht scheissen können, unangeleint, das gewachsene, bewährte Dorfleben vergiften - viele davon Lehrer.
sca

(y)
 
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Im Grunde, zeigt der Artikel nur den Grundtenor der Gesellschaft im allgemeinen. Hass und Hetze egal wo man hinschaut. Es geht schon länger nicht mehr um Inhalte. Es geht um das Ausleben, der Emotionen einer völlig überreizten Gesellschaft, die sich nicht bewusst ist über ihr Handeln und Denken.
Ein gutes Beispiel, ist das Schützen einen Wolfes der zum Abschuss frei gegeben ist. Das bei den nächtlichen "Schutzaktionen" im Wald viele Tiere in der Brut- und Setzzeit, massiv gestört werden, ist den Tierschützern, nicht bewusst oder egal. Keine Inhalte, nur blindes Handeln.

p.s. der allg. Tenor hier im Forum ist übrigens auch ein sehr gutes Beispiel dafür :cautious:
 
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Provoziert vom Jäger blieb dem ach so armen Hobbyfotographen gar nix anderes über als den Bösen Jäger anzuzeigen. Er wollte es ja im guten klären, bei sich daheim, aber dieser lodengrüne MÖRDER streitet alles ab und steckt dann noch provokant die abgemetzelten Elterntiere in die bekannten Baue (wer kennt nicht den Waschbärenbau) und stopft dann noch Blätter drauf um den Punkt auf das I zu setzten. Beim Verhungern haben die frisch geborenen Jungen auch noch das verwesende Antlitz des einstigen Vaters zu ertragen! Alle gleich diese Jagdmörder!!! Kein Anstand, alles Tierquäler und Gesetzesbrecher!
...dieser ideologisch eingefärbte Unsinn und diese Hetze schafft es doch wirklich in die vermeintlich seriöses Lokalpresse! Es wäre sehr unschön wenn nur 1/10 dieses Märchen stimmen würde, aber so wie der Artikel dargeboten wird fehlt mir alleine hier der Glaube.
Waihei und P.S. Fuchs kann immer kommen
 
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6 Feb 2018
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Mir ist nicht so ganz klar, warum der Fotograf nun "Angst um sein Leben" hat.
Eigentlich kenne ich es bis jetzt nur so, dass Jäger, oder auch gerne mal deren Angehörige, aus den Kreisen der Wolfsbefürworter massiv bedroht werden.
:unsure:
Das betraf übrigens auch einen der nds. Wolfsberater.
 
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Der Fotograf ist dabei als ein Fuchs erlegt wird.
Dann kann er auch noch live miterleben wie der gleiche Jäger einen Waschbären erlegt.
Beide tote Kreaturen werden anschließend (von dem Jäger) in den Bau gesteckt und da gefunden.

Ja nee, is klar.
Wer weiß, was davon ÜBERHAUPT stimmt!

Die Geschichte hat mMn zu viele „Zufälle“!!
 
G

Gelöschtes Mitglied 25675

Guest
Zeilenhonorar dürfte ca 75Cent betragen, 8 x ,75 = 6 Euro
Dazu kommt das Fotohonorar schätzungsweise 30 bis 50 Euro.
Zeitaufwand für den Journalisten 10 Minuten ?

Für ein paar schnell hingeschmierte Zeilen kann man das schon mal mitnehmen.

Heute morgen hätte ich gern einen Bock mitgebracht. Da hätte sich gern ein Journalist hinter einem Baum verstecken und fotografieren können. Das wäre mir Wurscht gewesen.
Aber ich könnte mich ja bei unserer Regionalzeitung über die mangelnde Kooperationsbereitschaft des Rehwildes beklagen.
10 Zeilen und ein Foto bringe ich in 10 Minuten auch zusammen.:cool:
 
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G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Einfache Fragen, einfache Antworten.

Sind Füchse und Wabä in Hessen aktuell geschützt?

Liegt ein Fotobeweis vor?

Sind die Antworten ja, kann man sich die Diskussion sparen bzw. dem alten Spruch folgend, vom toten Pferd absteigen.
 
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B

baumkoeter

Guest
Es gibt keine Sippenhaft. Kein einzelner Mensch verunglimpft ganze Gruppen.
Es ist Angelegenheit der STrafverfolgung und damit hat es sich.
Begeht ein Asylant ein Verbrechen , dann sind für sehr viele Leute, die meisten Asylanten Verbrecher . Und genau so gilt das auch für Jäger. Da in der Mehrheit der deutschen Bevölkerung keine Akzeptanz für die Jagd vorhanden ist .
 
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Doch Jungfüchse bzw Welpen und zwar möglichst viele
Da stehe ich voll hinter Dir, aber erst wenn sie den Bau verlassen haben und selbständig sind. Und am besten wenn kein ,,Zivilist" in der Nähe ist, was denkste was die loslassen wenn du auf einen ,,kleinen niedlichen Fuchs" schiesst:eek:
MfG.
 
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16 Jan 2003
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#9
da sei ein Jungfuchs erscossen worden, das Foto zeigt aber einen Altfuchs.

Bei der Einlassung:
Er sagt: „Die allerwenigsten durch Jäger begangenen Straftaten werden zur Anzeige gebracht. Außenstehende haben kaum die Möglichkeit gerichtsfeste Beweise gegen Jäger vorzubringen. So kommt es kaum zu rechtskräftigen Verurteilungen von Jagdvergehen. In diesem Fall haben wir durch Zufall einen verlässlichen Zeugen, der sogar eine Foto-Dokumentation vorweisen kann.“

Das ist so wie überall, Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung oder sexueller Missbrauch wo auch immer. Das Ganze hat zu viele Ungereimtheiten
 

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