Fuchs"rettung"

[Wilde Jagd]

https://www.pz-news.de/region_artik...ie-Folge-Frontalzusammenst-_arid,1336496.html

Das Schicksal des Roten ist noch unbekannt...

 

[scaver]

Die Dummheit des modernen Menschen nimmt rassant an Fahrt auf. Eventuell schafft er es, sich selbst zu vernichten. Für den Klimawandel wäres es eventuell ein Segen. Allerdings gehen dann die grünen und gretas und anderen veganen weltverbesserer auch unter.
einen schlimmen Verlusst für das "Ganze" kann ich nicht erkennen.
sca

 

[Rudolph Rednose]

https://www.pz-news.de/region_artik...ie-Folge-Frontalzusammenst-_arid,1336496.html

Das Schicksal des Roten ist noch unbekannt...

 

[waidwilli]

[...] Die Dummheit des modernen Menschen nimmt rassant an Fahrt auf. [...]
sca

...das bezieht sich auf den ungeduldigen Fahrzeugführer...
es gilt unnötige Qualen zu vermeiden. Der Rotrock war verletzt. Ob die 22-jährige magische Heilungskräfte besitzt oder das Tier hat erlösen wollen (bei entsprechendem Schweregrad) geht nicht direkt aus dem Artikel hervor. So etwas kann leider jedem Waidgenossen passieren, der bei Wildunfall & Co vor Ort ist, da sollte man das Fehlverhalten des Unfallfahrer nicht relativieren

 

[MeierHans]

...es gilt unnötige Qualen zu vermeiden....

Absolut richtig.

Was macht man also, wenn man einen verletzten Fuchs auf der Fahrbahn einer Bundesstraße entdeckt?
Aussteigen, und den Fuchs in den Graben ziehen?
Oder lieber schnell erlösen durch zielgerichteten Einsatz des Kalibers 255/60 R16 (oder vergleichbar)?

Ich jedenfalls würde nicht auf einer Bundesstraße anhalten, aussteigen und rumlaufen - und zwar um mir und anderen Verkehrsteilnehmern "unnötige Qualen" zu ersparen.
Wenn dich da ein anderer Kraftfahrzeugführer übersieht, kannst Du dich neben den Fuchs legen.

 

[Bärensattler]

Absolut richtig.

Was macht man also, wenn man einen verletzten Fuchs auf der Fahrbahn einer Bundesstraße entdeckt?
Aussteigen, und den Fuchs in den Graben ziehen?
Oder lieber schnell erlösen durch zielgerichteten Einsatz des Kalibers 255/60 R16 (oder vergleichbar)?

Ich jedenfalls würde nicht auf einer Bundesstraße anhalten, aussteigen und rumlaufen - und zwar um mir und anderen Verkehrsteilnehmern "unnötige Qualen" zu ersparen.
Wenn dich da ein anderer Kraftfahrzeugführer übersieht, kannst Du dich neben den Fuchs legen.

hallo. Kann man so sehen muss man aber nicht!! Polizei anrufen (Achtung!! unbedingt die richtige Nummer anwählen ! ) kann man auch. Die musste dann sowieso anrücken

 

[MeierHans]

Ich dachte, wir wollten unnötige Qualen vermeiden?

 

[Bärensattler]

Ich dachte, wir wollten unnötige Qualen vermeiden?

hallo. "Wir" schon... aber das kann nun einmal nicht jeder gewährleisten, der mit der Thematik Wild erlegen nichts zu tun hat. Das in den Straßengrabenziehen eines verletzten Tieres durch unbeleckte Laien beendet ja nicht gleichzeitig sein Leiden. Im Falle eines Fuchses kann es aber zu verursachtem Leiden beim Retter führen. Was ja auch nicht so ohne ist. Und auf Grund der Weichspülung via TV ist das den allermeisten Leuten gar nicht beuwsst. So ein niedlicher Fuchs tut doch niemandem etwas. Schon gar nicht im Überlebenskampf Wenn du verstehst?

 

[Mouseshoot]

Vor allem lässt sich ein verletzter Fuchs einfach so anfassen, ich glaub es nicht.

 

[Bärensattler]

Vor allem lässt sich ein verletzter Fuchs einfach so anfassen, ich glaub es nicht.

hallo. Kommt darauf wie er verletzt ist. Ab Körpermitte nach hinten imobil kein größeres Problem. Packst ihn unter absoluter Vorsicht an den Hinterläufen. Anders würde ich nicht drangehen!! Da bin ich bei dir.

 

[Gelöschtes Mitglied 16028]

Wenn ein Wildtier verletzt auf der Fahrbahn liegt gibt es ja nur 2 Möglichkeiten einfach ignorieren und weiter fahren oder die Stelle Absichern und Qualifizierte Hilfe rufen.
Beides birgt Risiken.
Variante 1 andere sehen das sie vermeintlich über ein Wildtier gefahren sind ohne an zu halten merken sich ihr Kennzeichen und informieren die Polizei diese wird ermitteln wegen Unfallflucht.
Variante 2 alles richtig gemacht ist aber leider eher selten heut zu tage.

 

[Hevea]

Ich denke da eher an die Typen die morgens in der Dämmerung von der Disko heim fahren. Wahrscheinlich noch mit Alk in der Blutbahn. Die werden sicherlich nicht anhalten, eher noch den Schaden am Auto vertuschen damit die Alk Fahrt nicht rauskommt.

 

[MeierHans]

Variante 3: Man erlöst den Fuchs von seinen Qualen und ruft die Polizei an und informiert sie über diesen Umstand.

Ich werde wegen eines Fuchses/Rehs/Wildschweins etc. niemals im Dunklen auf einer Bundesstraße/Landstraße/Kreisstraße herumtapsen.

Halte ich genauso, wenn die Rennleitung nachts anruft und darum bittet, ein überfahrenes Wildtier von der Straße zu entfernen.
Ich frage einfach, wann die Stelle in beiden Richtungen durch Streifenwagen abgesichert ist, dann würde ich kommen.

Ansonsten habe ich schon zwei Feierabendbiere getrunken und muss die Bergung auf morgen verschieben.

 

[Gelöschtes Mitglied 16028]

Ich denke da eher an die Typen die morgens in der Dämmerung von der Disko heim fahren. Wahrscheinlich noch mit Alk in der Blutbahn. Die werden sicherlich nicht anhalten, eher noch den Schaden am Auto vertuschen damit die Alk Fahrt nicht rauskommt.

Du scheinst dich da ja gut auszukennen

 

[Nachtdurchflatterer]

Das ganze wäre ebenso passiert wenn da ein verletzter Mopedfahrer oder Fußgänger gelegen wäre.
Problematisch ist einzig das Verhalten des überholenden PkW-Lenkers und nicht das des Fuchsretters.