Fuchsjagd in der Badischen Zeitung, Facebookdiskussion

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Ohne Bejagung leben in einem Territorium beispielsweise 10 Fähen und 10 Rüden.
Mit Bejagung gelingt es in unserem Beispiel auf 2 Fähen und 2 Rüden herunterzukommen.
Dann sind dieses Jahr schon mal 4/5 weniger. Allein das ist supertoll für´s Niederwild.
 
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#40
Mit Bejagung gelingt es in unserem Beispiel auf 2 Fähen und 2 Rüden herunterzukommen. Diese bekommen nun im Schnitt nicht mehr 4 sondern 6 Welpen. Frühjahrsbesatz damit also 16 Füchse, 4 Alte und 12 Junge.


Und warum sollte jetzt die Welpenzahl von 4 auf 6 ansteigen???
Welche Größe ist dabei die "Unbekannte"??
 
G

Gelöschtes Mitglied 25534

Guest
Ist nur ein völlig fiktives Rechenspiel, zeigt aber dass die bloßen Zahlen bei einer Steigerung der Reproduktion nicht per se auf einen Anstieg hinauslaufen können. Betrachtet man sich dann noch die sonstigen Faktoren denen die Entwicklung von Wildpopulationen unterliegen wird man ganz auf Prognosen verzichten.

Und warum sollte jetzt die Welpenzahl von 4 auf 6 ansteigen???
Welche Größe ist dabei die "Unbekannte"??

Es ging darum ein oftmals vorgebrachtes Argument sowohl durch absolute Zahlen, als auch durch die darin enthaltene Sinnlosigkeit zu entkräften.
 
S

scaver

Guest
Früher, also ganz früher zu meiner Zeit gabs von allem genug ohne Nabu. Erst mal muss man den Abschaffen, da er für das, was jetzt fehlt nicht zum Vorteil gereicht. Dann muß man die Landwirtschaft neu denken und man muss, wie das früher mal üblich, war eben in sinnvollem Umfang Beutegreifer zu Wasser, zu Lande und in der Luft konsequent bejagen. Oder man lässt es eben - jammert dann aber nicht wegen dem Verlust vom Vöglen auf der Wiese. Man überlässt das Feld, Waschbar, Bisam, Nutria, Nilgans, die Lufthoheit überzogener Greifvögelnpopulationen.
sca
 
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Früher, also ganz früher zu meiner Zeit gabs von allem genug ohne Nabu. Erst mal muss man den Abschaffen, da er für das, was jetzt fehlt nicht zum Vorteil gereicht. Dann muß man die Landwirtschaft neu denken und man muss, wie das früher mal üblich, war eben in sinnvollem Umfang Beutegreifer zu Wasser, zu Lande und in der Luft konsequent bejagen. Oder man lässt es eben - jammert dann aber nicht wegen dem Verlust vom Vöglen auf der Wiese. Man überlässt das Feld, Waschbar, Bisam, Nutria, Nilgans, die Lufthoheit überzogener Greifvögelnpopulationen.
sca
Geeenau und weil das Grüne Abitur doch nicht so grün ist, hat man die Jagdzeit für den Bussard ersatzlos gestrichen, weil die Abiturienten einen Bussard nicht von einem Habicht oder Falken unterscheiden können.
Die jungen Jäger werden das nicht mehr kennen, dass in jedem Jägerhaushalt ein präparierter Bussard hing. Der DJV und die LJV haben das klaglos hingenommen.
Und damit man dem Bussard die ökologische Jagd erleichtert, werden in Fluren ohne Bäume, Julen und Krakel hingestellt, um von Lerche und Brachvogel, bis zu Rebhuhn und Junghase alles fressen zu lassen.
 
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Das ist zu kompliziert, von zu viel Mathe verkleben die Klumpozypien im Kopf.
Wie haben es so gelöst:
"Ok wenn ich jetzt 10 Füchse schieße, gibt es dann mehr oder weniger als vorher?"
"Äh... äh... äh... weniger?"
"Sehr gut."
"Ja... äh... aber dann vermehren die sich stärker, dann sind es mehr als vorher!"
"Ok dann schieße ich 20 Füchse. Sind das dann weniger?"
"Äh... kommt drauf an..."
"Ok dann schieße ich ALLE Füchse. Wie viel Nachwuchs kriegen 0 Füchse pro Jahr?"
Stille. Eine Schülerin mischt sich ein. Dankbarerweise die Wolfsfetischistin.
"Ja das geht ja nicht."
"Warum?"
"Man kann nicht alle schießen."
"Warum?"
"Weil man nicht alle findet das ist unmöglich."
"Warum gab es nochmal keine Wölfe mehr in Deutschland?"
"Äh..."
 

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