Fuchsjagd in der Badischen Zeitung, Facebookdiskussion

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Horrido,
Vielleicht hat jemand von Euch Zeit und Lust der Jägerschaft einen Gefallen zu tun und ein paar sinnvolle Beiträge auf der Facebook Seite der Badischen Zeitung beizusteuern?
 
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Mit sowas bin ich aktuell auf einer anderen Baustelle beschäftigt. Ein Link wäre hilfreich.
 
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Und wenn

man nicht beim Fratzenbuch ist, kann man nichts schreiben?

Mbogo
 
Y

Yumitori

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Zum Gruße,
ich mag mich bei fratzbuch, instantkram oder sonstwo nicht anmelden - und das muss man tun, um dort posten zu können, weil die so viel von einem selbst wissen wollen, dass es wirklich nicht feierlich ist - ich warne vor !
 
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Zum Gruße,
ich mag mich bei fratzbuch, instantkram oder sonstwo nicht anmelden - und das muss man tun, um dort posten zu können, weil die so viel von einem selbst wissen wollen, dass es wirklich nicht feierlich ist - ich warne vor !
Kann Dir niemand was vorwerfen, wenn Du Dich beim Angaben machen, z.B. Geburtsdatum Wohnort usw. vertippst. Das passiert, ist menschlich

Eigentlich hab ich mir selber eine Social Media Diät verordnet, weil das alles eine gewaltige Zeitverschwendung ist. Aber wir dürfen die Diskussion auch nicht kampflos irgendwelchen Jagdhassern überlassen.
 
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Kann Dir niemand was vorwerfen, wenn Du Dich beim Angaben machen, z.B. Geburtsdatum Wohnort usw. vertippst. Das passiert, ist menschlich

Eigentlich hab ich mir selber eine Social Media Diät verordnet, weil das alles eine gewaltige Zeitverschwendung ist. Aber wir dürfen die Diskussion auch nicht kampflos irgendwelchen Jagdhassern überlassen.

Da bin ich sowas von einer Meinung mit dir. Ich habe gestern meine jungjägerliche Meinung dort kundgetan und die gleichen Spinner wie du am Kittel hängen. Prächtig ist die Argumentation, dass die Fuchsjagd nichts bringt, weil das die Artikel so schreiben, die Google als erstes ausspuckt.

Ich werde da heute und morgen nicht mehr rein schauen. Bei so viel Dummheit dieser Tofuträumer schwillt mir bisserl der Kamm.
Fakt ist, es ist wirklich schwierig, auf die Schnelle Studien zu finden. Dass Jagdverbände die Fuchsjagd mit Worten wie "nachweislich", " bestätigt", "herausgestellt", " bewiesen", etc. begründen, klingt ja toll, bringt aber nix, wenn keine Quelle oder Verweis zum Nachlesen der Studie existiert.
 
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Da bin ich sowas von einer Meinung mit dir. Ich habe gestern meine jungjägerliche Meinung dort kundgetan und die gleichen Spinner wie du am Kittel hängen. Prächtig ist die Argumentation, dass die Fuchsjagd nichts bringt, weil das die Artikel so schreiben, die Google als erstes ausspuckt.
.....
(y) ein paar hab sich ja dann doch eingefunden

.....
Fakt ist, es ist wirklich schwierig, auf die Schnelle Studien zu finden. Dass Jagdverbände die Fuchsjagd mit Worten wie "nachweislich", " bestätigt", "herausgestellt", " bewiesen", etc. begründen, klingt ja toll, bringt aber nix, wenn keine Quelle oder Verweis zum Nachlesen der Studie existiert.....

...... Prächtig ist die Argumentation, dass die Fuchsjagd nichts bringt, weil das die Artikel so schreiben, die Google als erstes ausspuckt.
.....

Ich werde mir die verlinkten Studien die Tage mal reinziehen. Der Clown war auf jeden Fall vorbereitet, das sollten wir das nächste mal auch sein.

Aber dass da "Fuchsjagd bringt nix" drin steht, wie der uns verkaufen will, seh ich noch nicht so. Beim ersten Überfliegen steht da die Landwirtschaft ist hauptsächlich schuld am Rückgang der Bodenbrüter. Mag sein, glaub ich sogar.

Nur schnell aus der eine Schwedenstudie rausgezogen: " Dennoch ist auch in den schwedischen Vogelbrutgebieten Prädation ein ernsthaftes Problem. Anfang der 1980er Jahre war es dort schon einmal zu einer sehr starken Dezimierung der Fuchsbestände gekommen, in deren Folge die Bruterfolge vieler Bodenbrüter zunächst anstiegen. Interessanterweise hielt dieser positive Trend nicht lange an, obwohl sich die Fuchsbestände nur sehr langsam erholten. In der gleichen Zeit nahmen Amerikanischer Nerz und Iltis stark zu."

Und ich geh mal davon aus, dass ich in den anderen Studien das selbe finden werde. Wird sich aber bald rausstellen.
 
Y

Yumitori

Guest
Kann Dir niemand was vorwerfen, wenn Du Dich beim Angaben machen, z.B. Geburtsdatum Wohnort usw. vertippst. Das passiert, ist menschlich

Eigentlich hab ich mir selber eine Social Media Diät verordnet, weil das alles eine gewaltige Zeitverschwendung ist. Aber wir dürfen die Diskussion auch nicht kampflos irgendwelchen Jagdhassern überlassen.
Zum Gruße,
ist klar, ich vertippe mich aber nicht gerne, weder unabsichtlich noch anders - auch, weil ich den allermeisten Jagdfeinden Unehrlichkeit unterstelle, also muss ich unbedingt ehrlich bleiben, damit ich in den Spiegel sehen kann.
Ich bin viel eher der Auffassung, dass unsere Interessenvertretungen medial und juristisch geschulte Mitarbeiter auf die "social media" ansetzen sollten.
 
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....Ich bin viel eher der Auffassung, dass unsere Interessenvertretungen medial und juristisch geschulte Mitarbeiter auf die "social media" ansetzen sollten.

Das wäre natürlich die Premiumlösung, aber ich könnte mir vorstellen, dass das an der Finanzierung scheitert. Die Diskussion in Feld, Wald und Internet wird wohl weiterhin an uns hängen bleiben. Was ich jetzt auch nicht so schlimm finde, ich mach das gern.

Hilfreich in dem Zusammenhang wäre eine Studiensammlung / Positionspapier zur Predatorenbejagung, wo das entsprechende Wissen zusammengetragen und bewertet wird. Vielleicht gibt's das auch schon und ich kenne es nicht :unsure:
 
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Es gibt zum Thema Dialog mit Nichtjägern ein kleines Heftchen vom Jagd- und Fischereiverlag.... https://jagd.at/ ich finds hier nur grad nicht.
Vl findet man ja auch noch Studien über die Krankheiten die Füchse heimsuchen wenn sie sich zuviel vermehrt haben(Tollwut, Räude, Staupe...) und wie jämmerlich ein Fuchs daran zugrunde geht(am besten noch mit Bildern!), da ist der Schuß wirklich vorzuziehen...
 

steve

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Einfach googlen:

https://www.google.de/search?q=präd...TgAhXol4sKHSNvBO44ChDy0wMIZw&biw=1280&bih=643

Der zweite Link ist bereits der Artikel von LANGGEMACH & BELLEBAUM. Zwar 14 Jahre alt, aber sehr umfassend.

Selbst der NABU sieht in mehreren Links Prädation als ernsthaftes Artenschutzproblem an ( https://schleswig-holstein.nabu.de/...eugetiere/konflikte-und-verfolgung/19995.html ), bezweifelt aber, dass die Jagd dauerhaft helfen kann. Bei den Methoden in den meisten deutschen Revieren inklusive quasi aller Staatsreviere ist das sogar gar keine falsche Ansicht, wenn der NABU zu dem Ergebnis kommt, dass die Jagd in der Fläche nicht, im Einzelfall jedoch sehr wohl helfen kann.
 

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