Füchse in Wohngebieten

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Die Durchseuchung mit problematischen Parasiten liegt jetzt schon in Bereichen wo man keinen WB mehr anpacken, geschweige denn beherbergen mag.

Wenn ich das noch richtig zusammenbekomme, laufen wohl etwa 50% mit Waschbärspulwurm herum, der auch für Menschen als Zoonose problematisch werden kann. Jedoch gibt es bisher nur ganz wenige dokumentierte Fälle von Erkrankungen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Kommt drauf an in welcher Stadt.

Ein Freund von mir ist Stadtjæger in Gøteborg und hat dort sehr interessante Jagdmøglichkeiten auf alles møgliche. Hin und wieder helfe ich ihm und wir schiessen auf den Müllsortieranlagen Kræhen, Dohlen und Møwen. Da ruft er vorher bei der Polizei an und ssagt Bescheid dass es knallt, damit die es wissen falls jemand anruft. Wir sind dabei noch nie blød angemacht worden

Das ist sehr erfreulich und ich gratuliere Deinem Freund zu einem solch angenehmen Umfeld. Dies scheint möglicherweise auch der Unaufgeregtheit der skandinavischen Gesellschaften geschuldet zu sein.

In Deutschland geht es zusehends leider nur noch frontal und ideologisiert, verbunden mit gravierendem Mangel an (Fach)Wissen. Deshalb würde ich mir das in DE nicht antun wollen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Geliefert wie bestellt. Für diese Leute und für das ländliche Umfeld ist es sowieso besser, sie blieben in der Stadt. Die Lektüre der auch treffend als "Süddeutscher Beobachter" bezeichneten SZ korreliert ziemlich direkt mit dem Druck in der Knalltüte.
 
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Das ist sehr erfreulich und ich gratuliere Deinem Freund zu einem solch angenehmen Umfeld. Dies scheint möglicherweise auch der Unaufgeregtheit der skandinavischen Gesellschaften geschuldet zu sein.

In Deutschland geht es zusehends leider nur noch frontal und ideologisiert, verbunden mit gravierendem Mangel an (Fach)Wissen. Deshalb würde ich mir das in DE nicht antun wollen...


Kann ich gut verstehen und ich hætte auch keinen Bock auf stændige Anmache. Zum Glück sind Schweden recht konfliktscheu.

In und um Gøteborg herum gibt es aber viele sehr interessante Ecken mit erstaunlich viel Wild. Nicht immer leicht zu bejagen, aber trotzdem.

Das Møwenschiessen an den Müllanlagen ist sehr interessant - man schiesst viel mit der Flinte (>100 Schuss/Vormittag) und macht auch eine gute Tat, weil die Mistviecher den Müll aufsammeln, damit wegfliegen um ihn woanders næher zu untersuchen und ihn dann grossræumig im Umfeld von mehreren km2 verteilen! :mad::mad::mad:

Und der Hund kann fleissig apportieren:cool:
 
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Die ,,Probleme" mit dem Fuchs sind doch Kinderkram,.......

Als Kinderkram wird das aber nicht immer angesehen.

Bei mir hatte sich eine Fähe ausgerechnet die Baugrube am Turnhallenfundament der örtlichen Grundschule auserkoren um die Halle zu untergraben, darunter zu wölfen und die Welpen aufzuziehen. Die Schulleitung und das Lehrerkollegium fand es überwiegend absolut unhygienisch und es könnte den Rotzblagen ja etwas zustoßen.
Ich habe jedoch gegenüber der Schulleitung abgelehnt etwas dagegen zu tun oder regulierend einzugreifen. Nach kurzer Rücksprache mit dem städtischen Bauhof hat man noch am gleichen Tage sechs Elemente Bauzaun mit Sichtschutz aufgestellt. Nach etwa 5 Wochen war der Spuk vorüber.
Im Nachhinein war, außer meinem Teckel, jeder zufrieden.

WH
Frank
 
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Befriedeter Bezirk --> Problem der Balkonbiologen. Eigenverantwortung heisst das Zauberwort. Der Liegenschaftseigentümer muss nur bei der UJB das kleine Jagdrecht für seine Katasternummer beantragen, dann kann meistens mittels Kastenfalle geholfen werden.
....
Frage: Muss man sich das Aufstellen/das Unterhalten einer Kastenfalle im fest eingezäunten Hausgarten genehmigen lassen? Es gibt ja auch noch andere ungebetene „Gäste“ ausser Reineke?
Aber so eine Mause- bis Rattentotschlagfalle darf man?
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Frage: Muss man sich das Aufstellen/das Unterhalten einer Kastenfalle im fest eingezäunten Hausgarten genehmigen lassen? Es gibt ja auch noch andere ungebetene „Gäste“ ausser Reineke?
Aber so eine Mause- bis Rattentotschlagfalle darf man?

Ja, alle jagdlichen Handlungen im Rahmen des "kleinen Jagdrechts" oder im befriedeten Bezirk unterliegen der Genehmigung seitens der UJB (zumindest in BW).

Mause und Rattenfalle ist wegen des Tierschutzes (in DE) schon problematisch da niemand :"Ohne vernünftigen Grund..." Wirbeltiere töten darf. Hast Du dann ein Rotkehlchen in der Mausefalle und dem bösen Nachbarn gefällt das nicht kann es hässlich werden...
 
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Die jungen Rotkehlchen in meinem Garten fallen jemand anderem zu Opfer, weil meine „ Rotkehlchenwächter“ nicht Tag und Nacht draussen sind.
Vor 50-60 Jahren hat sich einer mit nem Flobert ans Fenster gesetzt, um den Ratten zu zu setzen, ist aber ein halbes Jahrhundert her.
 
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Warum, warum nur ist das in DE nicht möglich...


Mach Dir da mal keine Sorgen, das ist auch in Deutschland möglich.

Leider wird engagierten Jägern hier immer mehr (grün-ideologischer) bürokratischer Unsinn in den Weg gelegt, so daß von den "engagierten" nur noch die "ganz besonders engagierten" Fangjäger übrigbleiben. Aber diese erreichen dann auch etwas.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Ach wie wird das erst schön, wenn der Wolf so zutraulich geworden ist 😂
 
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Ach wie wird das erst schön, wenn der Wolf so zutraulich geworden ist 😂
Ist er teilweise schon, weil immer wieder von Schlaumeiern angefüttert.
Jetzt aber mal raus mit den Wächtern, dass die schauen, ob da einer herumschleicht und Holz muss auch noch gesägt werden, nicht von den Wächtern, sondern von deren Obmann.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
 
M

Mitglied 13815

Guest
Ich hab mich mal erweichen lassen, als einer ständig mit dem Gejammer kam, der Dachs würde bei ihm im Garten hausen. Also brav Antrag auf Fallenjagd im befriedeten Bezirk gestellt.
Als dann im Bescheid stand, dass ich nach Fang "tierschutzgerecht aussetzen" muss, dachte ich mir für dann und immer: "macht euern Dreck alleene!":cool:
 
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bestimmt zugekifft! :sneaky:
Die Fähe hatte sich über einen alten Kochtopf hergemacht, in dem seine Kinder mit Sand und etwas Schokolade "Teig" für einen Kuchen angerührt hatten. Terassentür öffnen und ansprechen, wörtlich, quittierte sie mit einem gelangweilten Blick. Erst ein herannahendes Wurfgeschoss veranlasste sie zu einem widerwilligen Rückzug. Der Wurfbau war unter der Terasse des Nachbarn. Demnächst zieht ein Teckel bei ihm ein. Glaube das wird lustig.
 

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