Weitere Informationen... als Student habe ich z.Z. nicht das Geld für ein eigenes Revier (wohl aber die Zeit, mich schon einmal im Vorfeld mit den Hunderassen näher vertraut zu machen, um sobald ein Revier vorhanden nicht gänzlich unorientiert dazustehen); somit keine Auslastungsmöglichkeit für einen Hund - Anmerkung um abweichenden Diskussionen den Wind zu nehmen: werde bis ich ein Revier habe mir definitiv keinen Jagdhund holen! -. Mangels Revier kann ich keine genaueren Anforderungen an den Hund beantworten, als meine eigenen Präferenzen. Auch werde ich mit Sicherheit nach dem Studium (sobald Geld für ein Revier vorhanden wäre) nicht die Zeit haben, Spezialisten wie z.B. BGS voll auszulasten. Somit sollte es eher ein (ich weiß, unbeliebtes Wort) "Allrounder" sein, der kleinere Nachsuchen tätigt, apportiert, ständiger Begleiter auf der Jagd wird, und sollte man doch die Möglichkeit auf Niederwild bekommen (wird ja immer seltener), auch dort nicht negativ auffällt.
Mir wäre dabei vor allem wichtig (wie im Eingangspost hervorgehoben), dass der Hund nicht zu sehr sein eigenes Ding macht, sondern führerbezogen jagd (nicht zwangsläufig "unter der Flinte") und auch vor Schwarzwild nicht halt macht.
Anmerkung: sollte es wider erwarten ein Niederwildrevier werden, ist der DD groß im Rennen.
Wie unterscheidet sich der DL vom Weimaraner? Mein bisheriger Eindruck: Weimaraner wesentlich mehr Bedürfnis, ständig beim Führer zu sein (definitiv keine Zwingerhaltung) und noch wesentlich schärfer. Sollte dies der Fall sein, scheidet er aus zwei Gründen eher aus. Werde wohl im Beruf ihn nicht 24/7 dabei haben können und als Erstlingsführer will ich nicht ausprobieren, ob ich den Jagdhund davon abhalten kann, den Postboten o.Ä. anzugreifen.