Fünf Wolfshunde töten Frau in Italien

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Wie groß oder klein schätzt Ihr denn die Fluchtdistanz von Wölfen und von solchem Teilwolfs-Viehzeug ein?
Das wird wohl unterschiedlich sein. Der sichergestellte Wolfshybrid im Tierheim hatte 25% Wolfsblut, Großmutter war Wölfin.
Ich ging in den Gang vom Tierheim. Leise, sah die spitze Schnautze aus dem Gitter ragen. Kaum bemerkte mich das Tier, flüchtete es in eine vorne offene Holzhütte, zitterte am ganzen Körper wie Espenlaub, konnte aber nicht weiter wegkriechen. Ich beugte mich runter an die Gitterstäbe: "Mist der ist ja voll fertig hier, den kann niemand halten. Schade um das Tier..."
Dann geschah der Angriff. Ohne eine erkennbare Änderung im Verhalten kam der Hybrid blitzschnell auf mich zu geflogen, donnerte mit aller Wucht gegen die Gitterstäbe und die Schnauze wurde 10 cm vor meiner Nase gestoppt. Das reicht mir für alle Ewigkeit.

Auch wenn im reingezüchteten TWH noch Wolfsblut ist, so denke ich ist so ein Verhalten eher nicht zu erwarten. Das Problem sind die Hybriden, denn gerade so ein Verhalten wurde durch die Zucht zurückgedrängt.
 
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Hi,
der Hund, der Pate für die Zucht war, war wohl nicht ganz so wesensfest: „ der Deutsche Schäferhund Cézar z Březového háje gelangte während der Hitze der Wölfin in ihr Gehege und es kam zur Paarung. Der gefährliche und unbeherrschbare Rüde griff später seinen Hundeführer an und musste getötet werden.“ (Wikipedia)

Manchmal kann man nur noch mit dem Kopf schütteln..
Wmh
Peter
 
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Wir hatten im Nachbardorf einen. Gestrandeter "angeglicher" Journalist. Tyrannisierte das ganze Dorf mit seinen Ködern. War immer auf den Wolfskuschlerseiten unterwegs. Als dann seine Hunde seinen eigenen Ziegenbock killten, wurde es ruhig um ihn. Denke mal er wurde "eingenordet".
 
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Die Rasse ist eigentlich scheissegal.
Jeder Hund der sowas macht gehört ins Jenseits befördert um die Gefahr zu bannen.
Gibt ja dieses bekannte Mädel , dass einen Hof hat auf dem Problemhunde aufgenommen werden und resozialisiert werden (sollen). Da gibt es ganz schwere Fälle die nicht mehr abgegeben werden. Wer kann versichern, dass die nicht irgendwie ausbrechen oder abhauen? Niemand! Also auch hier, meiner Meinung nach ins Jenseits befördern und damit verhindern, dass etwas passiert. Ist doch eh kein Leben mehr für die hinter Gittern
 
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Die Rasse ist eigentlich scheissegal.
Jeder Hund der sowas macht gehört ins Jenseits befördert um die Gefahr zu bannen.
Gibt ja dieses bekannte Mädel , dass einen Hof hat auf dem Problemhunde aufgenommen werden und resozialisiert werden (sollen). Da gibt es ganz schwere Fälle die nicht mehr abgegeben werden. Wer kann versichern, dass die nicht irgendwie ausbrechen oder abhauen? Niemand! Also auch hier, meiner Meinung nach ins Jenseits befördern und damit verhindern, dass etwas passiert. Ist doch eh kein Leben mehr für die hinter Gittern

Da gibt es mehrere Projekte und Trainer, die sich solcher Kaliber annehmen. Gute Leute, hochprofessionell ( SinL, Camp Küstenköter, Hellhound Foundation z.B.)
Meine Hunde sind keine Weichflöten, aber diverse von denen würde ich mir nicht zutrauen - während manche in den richtigen Händen wieder rund laufen. Sind oft übrigens keine gequälten, misshandelten Hunde, oder Straßenhunde, die hier auf die Couch verfrachtet werden sollen - sondern zunehmend die, die unbedacht angeschafft wurden, weil hübsch, besonders, elegant, beeindruckend, oder was auch immer - die keinerlei Grenzen gesetzt bekommen haben und dann dem Besitzer schon beim Pfoten abputzen um die Ohren fliegen...
 
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Beltane,

es gibt bestimmt Fachleute, die mit diesen Hunden umgehen können, kein Zweifel.

Ebenso unzweifelhaft ist aber, das solche Hunde immer wieder in die Hände von Haltern gelangen, die damit nicht umgehen können. Das ist das Pproblem.

Es gibt eine gute Dokumentation im Fernsehen darüber, die auch die ganze Szene skizziert; die fahren bis nach Spanien, um ihre Tiere decken zu lassen. Ziel ist immer, möglichst viel Wolf drin zu haben, u.a. auch deshalb, weil das die Welpenpreise erhöht. Hinterher wird immer erst überprüft, wenn etwas passiert ist.

Meiner Meinung nach sollten diese Tiere getötet werden, wenn der Wille und das Vermögen amtlicherseits nicht ausreichen, Handel und Haltung der Tiere zu kontrollieren.

Gruß,

Mbogo
 
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Und er vermehrt auch, wie er unumwunden am Ende des Artikels zugibt.
Und je mehr Wolf drin ist, desto besser findet er das.
Irgendwie auch klar, dass er von zwei weiblichen Wolfsgroupies besucht wurde, was man erwähnenswert fand.
https://www.tag24.de/unterhaltung/t...nvVqEkiN8HSFYUyRi0qPO4lmxRtiitg6VyN7E-LUjd55I
Und wer mit den Viechern dann nicht klar kommt, oder die Verwolfung Deutschlands unterstützenswert findet, macht einfach die Autotür auf.
So kommen hie und da Krokodile in spätsommerlichen Seen, aber eben deutlich mehr, weil keine irgendwie gearteten Cites Papiere oder ähnliches gebraucht werden, eben irgendwelche merkwürdigen Hybriden in die freie Landschaft.
Wie viele, von wo, seit wann, alles schon längst nicht mehr nachvollziehbar.
Diese Typen, die am Wolfshype alle mitverdienen, sind der Missing Link zwischen NANU und der kriminellen Seite in dieser ganzen Sache.
 
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tschechoslowakischer-wolfshund-f07956a5-f1b4-42f5-a85d-485626ba735a.jpg

Also mal im Ernst: für diejenigen, die es zum stärken ihres Selbstbewusstseins brauchen, sehen die Tiere ja toll aus.
AAAAAber das war es auch schon. Zu nix zu gebrauchen, aber zu allem fähig.

Ich selbst habe eine Dame mit einem tschechischen Wolfshund einmal auf dem Hundeplatz kennengelernt.
Sie wollte eigentlich nur lernen, wie man mit Hilfe von Futtertreiben dem Hund das korrekte bei Fuß gehen beibringt. Nachdem ein erfahrener Ausbilder, der der Dame das mit dem Hund vorführen wollte, 2 mal in den Arm gebissen wurde, hat die Dame es vorgezogen, doch keinen Unterricht mit ihrem Hund weiter zu nehmen.(Sie hatte zuvor ganz stolz von ihrem 2,50 m hoch eingezäunten Gartengrundstück berichtet).

Richtig domestiziert sind diese Tiere nicht. Und in privaten Händen sind sie vollkommen fehl am Platz.
Eigentlich, wie schon geschrieben, zu nichts zu gebrauchen.

Aber abgesehen davon, JEDER große bzw. körperliche Hund KANN selbst für den Besitzer und Führer zur Gefahr werden. Weshalb und unter welchen Umständen auch immer.
So gab es schon Fälle, wo ein Rottweiler als Polizeihund seinen eigenen Herren beim Spazierengehen getötet hat.
 

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