Sehr schwammige Aussage, ohne jegliche Möglichkeit der Überprüfung.
Wann war "am Anfang", wer waren die Beteiligten? Auf welcher Ebene?
Nochmal.Falsch. Ich war am Anfang da, Du auch? Statt sich miteinander zu unterhalten ging das ganz schnell völlig daneben und die Jäger waren dann "draussen", zum größten Teil wirklich selbstverschuldet. Sorry, war so. Dass das z.B. einige NaNus dankbar angenommen haben ist doch logisch.
Damit hat er mehr Fach-Theorie gelernt, als jeder Jäger, der nat. aufgrund seiner tiefschürfenden Meinung alles viel besser drauf hat, leider ist mehr als Meinung bei vielen nicht vorhanden.
Die Großcarnivoren-Beauftragten, die ich z.B. hier bei uns kenne, tun jedem durchschnittlichen Jäger die Äppel ab...
Es ging mir aber nicht um die fachliche Beurteilung von Rißgutachtern, sondern um meine Kritik, daß sich Teile der Jägerei dem Thema nicht sachlich nähern und beteiligen wollen.
Wem ein Rißgutacher nicht passt, kann sich auch an höhere Stellen wenden, niemand ist Einzelpersonen ausgeliefert...
da sieht man es schon wieder.... 6,5 % (bzw 11%) wurden illegal getötet... von wem? bewiesenermaßen jäger? oder waren es Tierbesitzer die einfach das "imstichlassen" der regierung nicht mehr akzeptieren wollten und zur selbsthilfe griffen? ich will ja nicht sagen dass es KEINE jäger gibt die sich nicht an die gesetze halten, aber die maße ist es sicher nicht, und die wird beschuldigt.Es geht mir nicht um "Nat-Tierschutzverbände " - sondern um unsere offiziellen Stellen im Wolfsmonitoring. Erstere haben hier keine Deutungshoheit und vetreten auch zuviel "Meinung".
Tja, woher kommt das denn ?
Von den 122 Totfunden (übrigens jährlich steigend infolge des Pop.-Wachstums) deutscher Wölfe in 2019 waren 8 illegal getötete dabei, neben dem Gros an Straßenopfern.
(2018: 81 ges., 9 getötete.) Dunkelziffer bei de Abgänge ist sicher gegeben.
Hier geht's schon längst nicht mehr ums Ausbleiben der Art Wolf, die wird nicht mehr verschwinden... der Vergleich mit Bären hinkt gewaltig. Die zentrale Frage lautet eben, wie gehen wir mit der Art und ihrem Populationswachstum in unserer übervölkerten Kulturlandschaft um - dafür kann eben Monitoring Antworten geben, weil es zunächst mal Forschungsergebnisse liefert.
Wo ist denn das Problem sich über Otter oder Wanderfalken Vorkommen mitzuteilen, für naturverbundene Menschen ist das wohl erstmal etwas Schönes, außerdem sollten doch hier Jagdscheininhaber das geringste Risiko darstellen, oder ?
ich bestreite nicht dass es möglich ist, aber komisch ist es dennoch dass sofort ein fuchs in frage kommt obwohl das noch nie passierte. interessant ist auch dass ein paar tage später eine herde lämmer in panik den elektrozaun durchbrach und heimlief (eines verendete dabei) und bei einem nachbarn eine herde rinder durch dreireihigen stacheldraht ausbrach. und das jedesmal in der nacht. und nein, weder die rinder noch die schafe waren das erste mal auf der weide.Es gibt nichts, was es nicht gibt (insbesondere in Bayern)!
Der selbe Fall dokumentiert in zwei unterschiedlichen Zeitungen.
https://www.merkur.de/lokales/ebers...n-kamera-ueberfuehrt-uebeltaeter-4758849.html
https://www.Mitbewerber.de/news/lebendig-angeschnitten
Mir persönlich wurde auch bereits zweimal glaubhaft von professionellen Schäfern in der Rhön versichert, das defintiv ein Fuchs Altschafe gerissen hat (Augenzeugen)!
Ich betreute diese Betriebe über Jahre und dich habe keinerlei Zweifel an diesen Schilderungen!
Prinzengesicht
Hej,
viel mehr als "tiefschürfende Meinung" lese ich bei Dir bisher allerdings auch nicht
da sieht man es schon wieder.... 6,5 % (bzw 11%) wurden illegal getötet... von wem? bewiesenermaßen jäger? oder waren es Tierbesitzer die einfach das "imstichlassen" der regierung nicht mehr akzeptieren wollten und zur selbsthilfe griffen? ich will ja nicht sagen dass es KEINE jäger gibt die sich nicht an die gesetze halten, aber die maße ist es sicher nicht, und die wird beschuldigt.
Warum hinkt der vergleich mit dem bären? ist das nicht auch ein wildtier das zurückkehren sollte? auch in das dichtbesiedelte deutschland oder österreich? in rumäniens städten funktioniert das ja auch (naja, die mindestens 17 durch bären getöteten menschen in rumänien kann man ja verschmerzen *ironieaus*). warum der wolf schon, der bär aber nicht? zweiklassenwildtierpolitik?
was das problem bei den meldungen von otter und wanderfalke ist? du gibst dir selbst die antwort. es ist schön für naturverbundene menschen die zu sehen. und ich brauch keine völkerwanderung die dann dafür sorgt dass diese tiere "zu tode beobachtet wird" (alles schon selbst gesehen. "möchtegernbiologen" die wanderfalkenhorste so lange beobachteten bis in ihren berichten zu lesen war "brut aus unerklärlichen gründen aufgegeben". mich als "ehemaligen" falkner wunderte das gar nicht.
nocheinmal, für mich gilt für tierrechtler und tierschutzverbände definitv .... KEINE zusammenarbeit so lange sich die einstellung dieser gruppen den jägern gegenüber nicht grundlegend ändert.
Bekomm ich vielleicht auch ne vernünftige Antwort?
Nochmal.
Wann soll das gewesen sein.
Wo waren "die Jäger draussen"?
Zu welchem Anlass war das?
Wann wurde die Jägerschaft befragt, was sié davon hält, den Wolf unter strengen Schutz zustellen?
Busch schrieb:Und im übrigen lebe ich jetzt und schaue nach vorn - Querelen aus früherer Zeit, aus denen irgenwelche Beleidigthaltungen erwuchsen, interessieren mich nicht.
Hi. Ich weiß ja,wessen Herrn und Damen Du dienst. Kleiner wohlgemeinter Hinweis....sag dann lieber nichts. Die Jäger gibts im Prinzip nicht,denn es standen sich nicht "die Jäger" mit NaturschutzORGANISATIONEN und Wolfsbüro als staatlich Beauftragte und geförderte Stelle gegenüber,sondern der DJV war der legitime Ansprechpartner. Ich kann mich nicht erinnern,daß da Wolfsmanagmentbashing betrieben wurde ! Umgedreht fand Bashing sehr wohl statt !Gerade damals am Anfang haben einige Jagdscheinbesitzer und einige Funktionäre sich dermaßen daneben benommen, dass DER Schaden nie wieder zu kitten war. Wenn man sich auf diese Phase beschränken will, dann muss ich leider sagen: damals haben "die Jäger" an der Misere den weit überwiegenden Teil verschuldet. Das fing bei Stammtischparolen wie "3S" an und hörte bei absoluter Unkenntnis z.B. der Naturschutzgesetze noch lange nicht auf. Dass dann später die Vernünftigen auf beiden Seiten nur noch unter Protesten der jeweiligen Extremisten zusammenkommen konnten war die nahezu logische Folge und das hast Du ja selbst hier im Faden deutlich zu sehen bekommen.
Hi. Ich weiß ja,wessen Herrn und Damen Du dienst.
Kleiner wohlgemeinter Hinweis....sag dann lieber nichts. Die Jäger gibts im Prinzip nicht,denn es standen sich nicht "die Jäger" mit NaturschutzORGANISATIONEN und Wolfsbüro als staatlich Beauftragte und geförderte Stelle gegenüber,sondern der DJV war der legitime Ansprechpartner.
Ich kann mich nicht erinnern,daß da Wolfsmanagmentbashing betrieben wurde ! Umgedreht fand Bashing sehr wohl statt !
Wenn hier Jäger Trallala Wölfe hasst,bedeudet das in der Sache erstmal gar nix !
Als jemand, der irgendwann einmal in einen Faden reingrätscht, sind Deine Feststellungen nat. unglaublich zutreffend. Lies mal weiter hinten und informiere Dich.
Ich habe eig. live-Erlebnisse zum Thema, bilde mich aus eig. Interesse gern weiter (mit Fakten!) und vor allem kenne ich das Verhalten der meisten Jäger in Wolfs-Diskussionen...
Ich habe hier Beutegreifer Vorträge erlebt in Hegeringen, in denen Jäger z.B. nichtmal die einschlägigen Wildspuren unterscheiden konnten...