- Registriert
- 22 Okt 2015
- Beiträge
- 764
Natur ist eben grausam.
Das schreibst du natürlich, während dein Stöberhund nach einem langen intensiven Jagdtag vertraut auf deinen Füßen liegt.
Zum Kotzen, sorry.
Natur ist eben grausam.
Gegenfrage: isst du lieber Wolfsfleisch?Gegenfrage: welchen Nutzen bringt Rotwild für unsere Kulturlandschaft, außer dass es die nächste Generation Bretter auffrisst?
Diese künstliche Aufgeregtheit ist zum kotzen.
Der größte Teil derjenigen, die sich hier aufregen haben noch nie einen Wolf gesehen, also abwarten. Zurücklehnen und die Zeit arbeiten lassen.
Wir brauchen uns hier gar nicht großartig erregen. Kritik d. Jäger am Wolf sind eher kontraproduktiv. Zustimmung zum Wolf durch Jäger bedarf es nicht und könnten auf Rücksicht gegenüber Leidtragenden bedenkenlos unterbleiben.
Bilder sagen mehr als 100 Worte.
sca
mir fehlt der Disslike Button sehr, ich hätte viel mehr "-Punkte", auf jeden einzelnen wäre ich stolz - und könnte auch viele dieser Sorte vergeben.Dumme Frage: warum jagt man dort zu diesem Zeitpunkt noch auf diese Weise? Oder spielt es doch keine Rolle, ob Ranz oder nicht, und genau so viele Hunde werden vorher gerissen?
Danke für diese Bestätigung! Für viele Jäger, die sich ja so gerne den "wahren" Naturschutz auf die Fahne schreiben, geht die schützenswerte Natur offenbar nur so weit, wie sie ihnen einen Nutzen in Form von Trophäen oder was auch immer bringen.
mir fehlt der Disslike Button sehr, ich hätte viel mehr "-Punkte", auf jeden einzelnen wäre ich stolz - und könnte auch viele dieser Sorte vergeben.
Die Jäger dort haben mit Ihren Hunden mehr Rechte als der Wolf, das ist meine aussterbende Sichtweise. Nur weil ich aussterben soll, muss ich nicht im Unrecht sein, die Plainsstämme der USA hat man auch praktisch aussterben lassen - nur mal so.
sca
Das beantwortet meine Frage nicht.mir fehlt der Disslike Button sehr, ich hätte viel mehr "-Punkte", auf jeden einzelnen wäre ich stolz - und könnte auch viele dieser Sorte vergeben.
Die Jäger dort haben mit Ihren Hunden mehr Rechte als der Wolf, das ist meine aussterbende Sichtweise. Nur weil ich aussterben soll, muss ich nicht im Unrecht sein, die Plainsstämme der USA hat man auch praktisch aussterben lassen - nur mal so.
sca
es sei denn der Mensch entnimmt den aus bestimmten Gründen, wie er es einst getan hat. Ich habe Land/Forstwirtschaft, bin also besser als eine Jäger = Jägerbauer.Nix hast du. Im Gegensatz zu dir gehört der Wolf in den Wald, ob es dir passt, oder nicht.
Deine Frage war doch, welchen Nutzen der Wolf in unserer Kulturlandschaft erfüllt. Die Antwort ist ganz einfach: den selben Nutzen, den auch jedes Eichhörnchen, jeder Igel oder jeder Habicht erfüllt. Welcher genau das ist, kann ich dir auch nicht beantworten, denn da wird es philosophisch. Fakt ist aber doch, dass die Existenzberechtigung von Eichhörnchen, Igel, Habicht oder dem Rest der heimischen Fauna nicht einfach so mit Worten wie "früher sind wir auch ohne die gut klargekommen" in Frage gestellt wird. Auch die Existenzberechtigung von diversen Schalenwildarten nicht, obwohl diese ganz beträchtliche Schäden in unserer Kulturlandschaft verursachen. Warum?Du beantwortest meine Frage nicht, sondern unterstellst mir stattdessen etwas, das ich nicht geschrieben hatte, um darauf einzudreschen. Einen Strohmann bauen nennt man dieses rhetorische Mittel.
Sowas macht man gern, wenn die Argumente ausgehen und man das nicht zugeben möchte.