Für die Freunde der Neunten Kunst

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20 Feb 2012
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Seit frühester Kindheit bin ich ein Freund der 9ten Kunst.
Mich begeistern noch immer gut recherchiert Szenerien.
Bin ein klarer Anhänger der belgischen Schule, Der klaren Linie.
Es fing an mit Die Zigarren des Pharaos von Herge. Gefolgt von Im Reiche das schwarzen Goldes.
Natürlich las ich auch die üblichen Bücher die Kids damals lasen. Aber die 9th Art ist hängengeblieben. Über all die Jahre nehme ich diese Bücher immer wieder in die Hand. Erfreue und begeistere mich für die details, die Story und die Gestaltung.
… und wer mal zB Agent x9 aus den 30ern gelesen hat … das waren Künstler.
Und oft verbargen sich aktuelle Konflikte in diesen Geschichten.
🥃
 
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Ich bin ebenfalls großer Fan der ligne claire, allerdings weniger von der von dir genannten ikonischen Reihe. Hat mich nie gepackt, liegt evtl. am Altersunterschied. Komischerweise interessieren mich die nordamerikanischen Pendants überhaupt nicht. Ich bin mit den frankobelgischen vornehmlich aus dem Carlsen-Verlag aufgewachsen, schon zu meiner Jugendzeit waren die in der Bücherei wenig beachtet. Meine favorisierten Autoren sind Andre Franquin und Roger Leloup. Letzterer hatte auch mit dem großen Herge zusammengearbeitet und wird angeblich demnächst sein Lebenswerk noch um einen weiteren Titel ergänzen, mit bald 90 Jahren.

Gerade das von dir genannte Album "Im Reich des schwarzen Goldes" ist als Beispiel hochinteressant. Denn die Geschichte und die zugehörigen Konflikte wurden schon in den 70ern kaschiert/umgeschrieben, noch unter der Aufsicht von Herge höchstpersönlich. Heute würde man das wohl political correctness nennen. Ich nehme an du beziehst dich auf die Originalausgabe aus den 30ern.

Die sequentielle Bilderkunst ist ein facettenreicher Mikrokosmos für den mir früher das Geld und heute die Zeit fehlt. Auch in der öffentlichen Bücherei ist das Angebot inzwischen drastisch zusammengebrochen, hier dominieren nun Mangas und Graphik Novellen.
 
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20 Feb 2012
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Leloup steht bei mir auch seit Ewigkeiten. Bei ihm hat mich immer das technische begeistert. Er hat ja auch bei Herge zB einige technische Projekte umgesetzt.
Bei mir standen die alten Alben auch lange im Schrank. Waffen Technik und Jagd kamen in den Fokus. Nun spielt die Gesundheit nicht mehr so mit. Da erfreuen mich die alten Geschichten und die künstlerische Umsetzung. Lucky Luke hab ich früher auch gelesen. Asterix… da war der Gang als kleiner Junge zum Kiosk ganz normal. Für Vater wurde dann die Wild und Hund mitgenommen.
Morris hab ich mal in Hamburg auf einer Messe gesehen. War eine angenehme bescheidene Erscheinung.
 
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Ich bin ebenfalls großer Fan der ligne claire, allerdings weniger von der von dir genannten ikonischen Reihe. Hat mich nie gepackt, liegt evtl. am Altersunterschied. Komischerweise interessieren mich die nordamerikanischen Pendants überhaupt nicht. Ich bin mit den frankobelgischen vornehmlich aus dem Carlsen-Verlag aufgewachsen, schon zu meiner Jugendzeit waren die in der Bücherei wenig beachtet. Meine favorisierten Autoren sind Andre Franquin und Roger Leloup. Letzterer hatte auch mit dem großen Herge zusammengearbeitet und wird angeblich demnächst sein Lebenswerk noch um einen weiteren Titel ergänzen, mit bald 90 Jahren.

Gerade das von dir genannte Album "Im Reich des schwarzen Goldes" ist als Beispiel hochinteressant. Denn die Geschichte und die zugehörigen Konflikte wurden schon in den 70ern kaschiert/umgeschrieben, noch unter der Aufsicht von Herge höchstpersönlich. Heute würde man das wohl political correctness nennen. Ich nehme an du beziehst dich auf die Originalausgabe aus den 30ern.

Die sequentielle Bilderkunst ist ein facettenreicher Mikrokosmos für den mir früher das Geld und heute die Zeit fehlt. Auch in der öffentlichen Bücherei ist das Angebot inzwischen drastisch zusammengebrochen, hier dominieren nun Mangas und Graphik Novellen.
Ich habe mir hier mal Tim im Kongo in der englischen Version schicken lassen. Das Album kam mit einer Warn Banderole das der Inhalt bedenklich ist…
 
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22 Jul 2015
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Jacques Tardi, "Grabenkrieg" und "Elender Krieg"

Nachtrag: Bei den etwas ... "eingängigeren" Werken Asterix und Clever & Smart. Für mich war Ibanez bis ca. Band 100 von Clever & Smart schlichtweg genial. Danach hat es aber massiv abgebaut.
 
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300 als Hardcover; die große Macht des kleinen Schninkel (belgischer Klassiker, auch nachcoloriert superb); Watchmen; Red Star; Mouseguard; es gibt so viele großartige. Sehr empfehlenswert ist auch Sandman. Wie so vieles von Neil Gaiman.
Der lächelnde Odd und die Reise nach Asgard hab ich schon 5 mal gekauft und verschenkt. Großartig!
 
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Die britischen und amerikanischen Autoren und Zeichner nicht zu vergessen! Unbedingt 'V for Vendetta' und 'Watchmen' von Alan Moore, vieles von Frank Miller, eigentlich alles von Will Eisner. Als Geheimtipp für die suizidal Angehauchten: 'The Crow' von James O'Barr.

Und alles, wenn möglich, in der Originalsprache lesen, die deutschen Übersetzungen sind teilweise eine Katastrophe.
 
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20 Feb 2012
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Als Teenager fuhr ich ab und zu mit meiner Solex ins Chaoten Viertel am Bunker. Dort war im Erdgeschoss ein Comic Laden. Der war echt gut sortiert. Damals, ohne Internet, war das der Ort um mal zu sehen was die Verlage so haben. Sonst gab es bei den Buchlaeden meist die Carlsen Bücher.
Als Kind, beim Friseur, hab ich oft die üblichen Superhelden Heftchen gelesen. 70er halt. Die haben mich aber nie begeistert. Die las man halt. Die Mutter eines Schulfreundes arbeitete in einem Verlag und brachte immer Western Hefte mit. Die hab ich so als 10-12 jähriger auch gerne gelesen. Silberpfeil oder so… 🤣 Tom Berry
Gibt es heute auch nicht mehr.

Kunst war das aber nicht.

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