Im Schwäbischen gab es einen Besitzer eines Weinberges.
Er und seine Frau hatten das ganze Jahr über ihre Hinterlassenschaften gesammelt, um damit den Weinberg zu düngen.
Am Jahresende luden Sie die Hinterlassenschaften auf einen Anhänger in eine Wanne und zogen diese zum Weinberg.
Der Besitzer schob hinten den Wagen und die Frau zug den Wagen an der Deichsel den Weinberg hoch.
Plötzlich rutschte die Frau aus und der Wagen fuhr über den Mann und polterte den Berg hinunter bis auf das Grundstück des Nachbarn, wo sich der ganze Dünger auf dessen Feld verteilte.
Als der Mann wieder zu sich kam und die Bescherung sah, raunzte er seine Frau an:
"Du bischt wirklich a saudumme Kuh, jetzt hän mer des ganze Johr umsonscht geschisse."