Ein katholischer Kaplan, ein evangelischer Pfarrer und ein jüdischer Rabbiner wollen herausfinden, wer von ihnen der beste Seelsorger ist.
Zu diesem Zweck begeben sich die drei Seelsorger in einen nahgelegenen Wald, auf der Suche nach einem Bären, den sie versuchen wollen, zu bekehren.
Nach getaner Seelsorge wollen sie sich wieder vor dem Wald treffen.
Der katholische Kaplan und der evangelische Pfarrer treffen sich nach einer Weile wieder vor dem Wald und der katholische Kaplan fängt an zu erzählen:
"Nachdem ich den Bären getroffen hatte, las ich ihm aus dem Kathechismus vor und besprengte ihn mit Weihwasser. Kommende Woche feiert er Erstkommunion."
"Respekt," sagt darauf hin der evangelische Pfarrer. "Ich fand einen Bären am Fluss und predigte ihm Gottes Wort. Der Bär war so erfreut, dass er in die Taufe einwilligte."
Da der jüdische Rabbiner noch nicht zurückgekehrt ist, machen sich der katholische Kaplan und der evangelische Pfarrer auf in den Wald, um ihn zu suchen.
Als sie an eine Lichtung kommen, stehen dort Polizei- und Krankenwagen. Der jüdische Rabbiner liegt bereits in einem Ganskörperverband auf einer Trage.
Die beiden Seelsorgen wollen von dem jüdischen Rabbiner wissen, was passiert sei.
Der jüdische Rabbiner antwortet den beiden: "Ich habe einen Bären gefunden und im nachhinein muss ich sagen, dass ich vielleicht nicht mit der Beschneidung hätte anfangen sollen."