Für Safarianbieter könnte es mit der Messe bald vorbei sein.

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Na, wenn Dortmund die Messe nicht haben will, dann kann man auch woanders hingehen. Hab gehört Berlin braucht gefühlt 1-2 Jahrzehnte um auf irgendwas zu reagieren.... und pleite sind se auch noch.
 
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Alarm schlagen hin oder her: Wer eine Jagdreise machen möchte, wird diese auch ohne Zustimmung der Tierschützer buchen. Und wenn das in Dortmund irgendwann nicht mehr möglich sein sollte, dann eben direkt vom heimischen PC aus.

Hier ein Auszug aus der Tagespresse :

Wenn Nicole Heitzig, Präsidentin des Landesjagdverbandes (LJV) NRW, heute um 10 Uhr die Jagd & Hund eröffnet, sind auch hochrangige Gäste aus Botsuana vertreten. Sie wollen eine Partnerschaft mit den Messeveranstaltern besiegeln und gleichzeitig für Jagdtourismus in dem afrikanischen Land werben. Zugelassen auf der Messe werden Anbieter von Großwild-Jagdreisen nur, wenn sie strenge Zulassungskriterien erfüllen. Es gehe nur um legale und legitime Angebote, erklären Sabine Loos und Andreas Schneider (LJV) auf Nachfrage zur Kritik von Tierschützern.
 
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Alarm schlagen hin oder her: Wer eine Jagdreise machen möchte, wird diese auch ohne Zustimmung der Tierschützer buchen. Und wenn das in Dortmund irgendwann nicht mehr möglich sein sollte, dann eben direkt vom heimischen PC aus.

Schon, allerdings ist die "Steine in den Weg schmeisserei" ja das Ziel, so daß man vorm PC zwar buchen kann, aber:

Waffen müssen meist exportiert, Waffen und Trophäen dann wieder importiert werden in das tollste Deutschland, daß es je gab und....

tja, da lässt sich so manche Stellschraube drehen, um das zu vermiesen/ zu verbieten, auch durch vorpreschende Eigeninitiative der 150%igen (siehe Lufthansa ,seit 2015 kein Transport mehr)

und die Grünen schlafen nicht..
 
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Schon, allerdings ist die "Steine in den Weg schmeisserei" ja das Ziel, so daß man vorm PC zwar buchen kann, aber:

Waffen müssen meist exportiert, Waffen und Trophäen dann wieder importiert werden in das tollste Deutschland, daß es je gab und....

tja, da lässt sich so manche Stellschraube drehen, um das zu vermiesen/ zu verbieten, auch durch vorpreschende Eigeninitiative der 150%igen (siehe Lufthansa ,seit 2015 kein Transport mehr)

und die Grünen schlafen nicht..

Gebucht über eine Messe habe ich noch nie, erstens weil ich selten so eine Veranstaltung besuche und zweitens weil das Angebot des Einzelnen wegen der Konkurrenz und der mit Emotionen überlagerte Stimmung in der Messehalle nicht sehr günstig sind um klare Entscheidungen zu treffen.

Früher habe ich Annoncen in den Fachzeitschriften gelesen und dann die Anbieter oder Vermittler angerufen, heutzutage schaue ich mir das alles ruhig zu Hause im Internet an, schreibe Mails und dann werde sehr oft aufgefordert anzurufen. Ohne telefonischen Kontakt und dann einen festen Ansprechpartner buche ich sowieso nichts.

Was die Zukunft der Trophäenjagd angeht, da sehe ich auch schwarz, insbesondere wegen dem drohende Verbot der Trophäeneinfuhr und des Waffentransportes. So lange aber das Jagen im Ausland keine Straftat ist, werden wir es noch weiter tun können. Wir werden aber auf die Trophäen verzichten müssen, was für die Outfitters und auch die Behörden der diversen Ländern ein Problem darstellen wird, besonders finanziell wenn plötzlich nur noch Non-Trophy Hunting gebucht wird,...und mit Leihwaffen jagen.
 
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"Arm aber sexy", soviel Einbildung muss sein👆
Einbildung ist die letzte Bildung, die sich eine im Sturz befindende Gesellschaft mit samt ihrer politischen Entourage zuschreibt. Wenn wir uns die longue durée als Lehrherren herannehmen, erkennen wir, dass unsere dekadente Einbildung - man könnte die Welt anhalten und nach eigenen zeitgenössischen Vorstellungen lenken - unweigerlich zum chaotischen Fall führt. Praktische Beispiele erspare ich mir.
 
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Wir werden nichts anhalten, geschweige nach unseren Vorstellungen lenken können. Auch diverse Organisationen, wie der CIC unter anderem auch, sind machtlos und argumentieren unglaubwürdig für das große Publikum.

Die Trophäenjäger sind das Überbleibsel einer Gesellschaft die es weltweit nicht mehr gibt.
 
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Passende Waffen gibt's überall vor Ort. Ein Bekannter hat in Afrika dafür 25 Euro pro Tag und 5 Euro für jeden Schuss bezahlt. Zwei Tage gejagt, zwei Trophäen erbeutet, machte 60 Euro.

Ich weiß, ich habe meine letzte Jagd im September 2022 in Mozambique auch mit einer Leihwaffe durchgeführt. Es ist nicht ideal da das Kaliber-Angebot begrenzt ist, aber es geht auch und ist effektiv billiger als die bei manchen Fluggesellschaften üblichen Gebühren.
 

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