Für Safarianbieter könnte es mit der Messe bald vorbei sein.

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Na, das passt doch zu meinen Befürchtungen. Mal sehen was bei der nächsten Messe noch so geht.
Ein Anbieter hat gegen die Regeln der Messe verstoßen (und wird ggf. nicht mehr eingeladen).
Aber es wurde nichts illegales (in Südafrika) angeboten.
Das ist nun mal ein Unterschied, den früher auch ein Redakteur der Schülerzeitung begriffen hätte...

PS: Südafrika bestätigt leider immer wieder den Ruf, daß "Zootiere" zur Erlegung angeboten werden - eine Unsitte die aber vor Ort zu klären ist.
 
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In dem letzten Artikel gibt es auch eine Umfrage und die ist recht eindeutig. Wir können hier seitenweise uns darüber auslassen, dass das alles legal ist usw., nur ändert das rein gar nichts an der öffentlichen Meinung und die nimmt nun mal verstärkt Einfluss. Wenn die Ethikkommision zu dem Schluss kommt, das Jagdreisen Teufelszeug sind, dann wars das.
 

z/7

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nur ändert das rein gar nichts an der veröffentlichten Meinung und die nimmt nun mal verstärkt Einfluss.
Dagegen sollte man was tun. Es wird viel zuviel gekuscht vor der scheinbar ethisch richtigen Haltung. Wenn wir davon überzeugt sind, daß Trophäenjagd im gesetzlichen Rahmen niemandem schadet und im Gegenteil der Natur und der Bevölkerung vor Ort hilft, dann kann man das auch offensiv nach außen vertreten.
 
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Über die Waldelefanten geht ja das Thema mit den Gatterlöwen unter.
Natürlich in SA auch legal, aber wenn die Messe solche Angebote eigentlich ausschließt, ist das nun Mal definitiv ein Verstoß.
Ich kann auch nicht verhehlen, das mir da leider jegliche Empathie mit dem Anbieter fehlt.
 
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Dagegen sollte man was tun. Es wird viel zuviel gekuscht vor der scheinbar ethisch richtigen Haltung. Wenn wir davon überzeugt sind, daß Trophäenjagd im gesetzlichen Rahmen niemandem schadet und im Gegenteil der Natur und der Bevölkerung vor Ort hilft, dann kann man das auch offensiv nach außen vertreten.
Vollkommen richtig, nur will überhaupt jemand Argumente hören oder gar Fakten? Tiere töten ist emotional besetzt und da wird es schwer.
 

z/7

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Aber davon, daß man darüber den Mantel des Schweigens breitet, wird es nicht besser. Diese Ablehnung ist vor allem auch eine Frage der Gewohnheit. Daß es so weit gekommen ist, daß der Tod komplett ausgeblendet wird, nicht nur wo's um Tiere geht, liegt doch vor allem daran, daß er in der industrialisierten Gesellschaft im täglichen Leben praktisch nicht mehr vorkommt. Da wird jede abgestürzte Taube oder tote Ameise natürlich zum Drama. Das kann nur besser werden, wenn man das ändert. Mindestens, indem man es zum Thema macht. Und zwar sachlich. Weg von der emotionalen Schiene. Oder wenn, dann mit Emotionen in einem würdigen Rahmen. Daß da eine Wertschätzung ist. Für alle Beteiligten.
 
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Auch vollkommen richtig, nur bin ich was die Änderung der Einstellung zum Tod anbelangt, doch eher pessimistisch.
 

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