Fürst Pless Horn, welchs Mundstück für den Anfang?

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9 Aug 2013
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Waidmannsheil alle zusammen,

hab mir vor kurzen ein Fürst Pless Horn gekauf, jedoch komm ich meines Erachtens nicht mit dem Mundstück das dabei war klar.

Ich begründe meine Aussage damit, weil vor zwei Jahren hatte ich schon einmal Jagdhornblasen mit einem Parfocehorn angefange jedoch musste ich aus Zeitmangel (Arbeit und privat) damit aufhören. (Das Horn war nur Ausgeliehen, musste es natürlich wieder zurück geben.) Als ich aufhörte konnte ich schon die "Grundsignale" und ein paar Totsignale spielen. Also sollte der Grundstock gelegt sein :-D

Jetzt meine Frage, kann mir jemand ein Mundstück welches für den Wiedereinstieg/Anfang bestens geeignet ist empfehlen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Leider kann man da nichts empfehlen, ausser das du verschiedene ausprobieren musst.
 
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WaiHei !
Ich habe mit einem Flügelhorn- Mundstück gute Erfahrung gemacht.
Am besten- wenn möglich bei einem "Trompetenschmied" ausprobieren
viel Erfolg !
Grüße metaller
 
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24 Mai 2011
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Möchte mal behaupten die ersten 12 Monate ist jedes Mundstück geeignet.

Welches Horn hast Du gekauft ?
 
A

anonym

Guest
WaiHei !
Ich habe mit einem Flügelhorn- Mundstück gute Erfahrung gemacht.
Am besten- wenn möglich bei einem "Trompetenschmied" ausprobieren
viel Erfolg !
Grüße metaller

Da ich auch Trompete und Flügelhorn gespielt habe, komme ich mit diesem Mundstück auch bestens klar. Habe ein 7c. Wobei wenn du geübt bist, kannst du mit jedem Mundstück die Standardstücke spielen.
Wenn du richtig übst und deine Lippenmuskulatur trainierst kannst du sogar ohne Mundstück ein paar Signale spielen. :) Das ist jetzt kein Witz....

Gruß Tins
 
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Welches Mundstück dir passt hängt von

Zahnstellung
Lippen
Trainingszustand
Vorlieben

ab.

Vorlieben deswegen, da man mit Randbreiten und Kesselform manches beeinflußen kann.

Also völlig unmöglich dir einen Tip zu geben außer dem zu einem guten Händler zu gehen, der viel Auswahl hat und durchzuprobieren.

Du nimmst am Besten das mitgelieferte und übst erst mal.
Im Laufe der Jahre merkt man was man wie wofür nimmt, allerdings nur wenn man sich mit Musik auf dem Ding beschäftigt und nicht nur mit ein paar Signalen, da tut es IMMER das mitgelieferte.

Parforcehörner blasen sich leichter, nicht nur wegen des Mundstücks.
 
A

anonym

Guest
Welches Mundstück dir passt hängt von

Zahnstellung
Lippen
Trainingszustand
Vorlieben

ab.

Vorlieben deswegen, da man mit Randbreiten und Kesselform manches beeinflußen kann.

Also völlig unmöglich dir einen Tip zu geben außer dem zu einem guten Händler zu gehen, der viel Auswahl hat und durchzuprobieren.

Du nimmst am Besten das mitgelieferte und übst erst mal.
Im Laufe der Jahre merkt man was man wie wofür nimmt, allerdings nur wenn man sich mit Musik auf dem Ding beschäftigt und nicht nur mit ein paar Signalen, da tut es IMMER das mitgelieferte.

Parforcehörner blasen sich leichter, nicht nur wegen des Mundstücks.

:thumbup:
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Welches Mundstück dir passt hängt von

Zahnstellung
Lippen
Trainingszustand
Vorlieben

ab.

Vorlieben deswegen, da man mit Randbreiten und Kesselform manches beeinflußen kann.

Also völlig unmöglich dir einen Tip zu geben außer dem zu einem guten Händler zu gehen, der viel Auswahl hat und durchzuprobieren.

Du nimmst am Besten das mitgelieferte und übst erst mal.
Im Laufe der Jahre merkt man was man wie wofür nimmt, allerdings nur wenn man sich mit Musik auf dem Ding beschäftigt und nicht nur mit ein paar Signalen, da tut es IMMER das mitgelieferte.

Parforcehörner blasen sich leichter, nicht nur wegen des Mundstücks.

Perfekt zusammen gefasst. Wobei man nicht glauben mag, was ein Wechsel in HInblick auf Tonqualität, Ansatz und Ausdauer bringen kann. Gerade wieder selber erlebt.
 
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21 Jan 2002
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75.661
Wobei man nicht glauben mag, was ein Wechsel in HInblick auf Tonqualität, Ansatz und Ausdauer bringen kann. Gerade wieder selber erlebt.

Das stellt aber nur fest wer SEHR viel übt.

Es gab mal Phasen, da habe ich täglich so 2 Stunden nur Töne ausgehalten und dann weitere zwei Stunden geübt. Jeden Tag.
Allerdings nicht mit dem Horn sondern mit der Posaune.

Da kannst du die teilweise sehr geringen Unterschiede zwischen den Mundstücken feststellen und weil 7C angesprochen wurde.
Es macht was aus ob ich erste oder zweite Stimme blase und wie mein Übungszustand ist, MIR lag ein 6,5 AL mit tieferem Kessel besser, aber dann brauchst du mehr Übung, weil mehr Spannung auf den Lippen notwendig ist.
Ein Louis Armstrong hatte ein Doppelkesselmundstück, extrem breite Auflage, sehr flach und innen einen zweiten Absatz der die Lippen nochmals formte, damit konnte er aber auch auf dem Ding Töne in einer Höhe blasen, die den meisten unwahrscheinlich vorkommen.

Instrumente sind eine Wissenschaft für sich.

Aber so wie die meisten auf einem Fürst Pless blasen, langt das was mitgeliefert wird IMMER.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
@ Cast: Auch hier wieder volle Zustimmung. Ich gehöre sicher zu den <10% die tatsächlich regelmäßíg zu Hause üben.
 
A

anonym

Guest
das stimmt alles.

Nur wer fleißig übt bekommt auch saubere Töne raus und kann ausdauernd spielen, ohne nach einem Totsignal wo wirklich nichts bei ist, einen feurroten Kopf zu haben und ein Sauerstoffzelt zu fordern.
Wir hatten mal von unseren heimischen Jägern eine Jagdhornbläser Gruppe für uns (also keine Auftritte etc.) gemacht. Da ich zu der Zeit noch aktiv 1. Flügelhorn, 2. Trompete in einem Verein und dann im anderen Verein 2. Flügelhorn und aushilfsweise 1. Flügelhorn gespielt habe, war es anfangs sehr lästig mit den Neuanfängern zu üben. Aber jeder hat mal klein angefangen.
Nur wenn man merkt das zwei bis drei der Bläser überhaupt nicht üben und fast nur Luft an der Seite heraus kommt, verliert man echt die Lust. Die Bläser wurden mehrfach aufgefordert zu üben. Nachdem sie dann endlich bis zum hohen C kamen ging eine Zeit ins Land, aber die Töne hörten sich immer noch an, als wenn sie nebenbei noch ein anderes Instrument spielen wollten, also viel zu viel Luft vorbei.
Habe mich dann zurück gezogen, da sowas keinen Spaß macht. :no:

Bei den Jagden bei uns spielen wir dann wieder zusammen, wobei einige die es können, lauter spielen müssen, damit es einigermaßen klingt


Dem Threadstarter sei zu empfehlen, mit dem mitgelieferten Mundstück zu üben. Viele verlieren anfangs eh die Lust und dann wurde investiert und es liegt in der Ecke.
 
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21 Jan 2002
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Nur wer fleißig übt bekommt auch saubere Töne raus und kann ausdauernd spielen, ohne nach einem Totsignal wo wirklich nichts bei ist, einen feurroten Kopf zu haben und ein Sauerstoffzelt zu fordern.

Es gibt allerdings auch hoffnungslose Fälle.

Aber bevor ich allein bei der Jagd vor der Strecke stehe sind mir auch die lieber als keiner, zumal ich bequem geworden bin und schon vor Jahren aufs Parforcehorn gewechselt bin.:biggrin:
Beruflich bedingt ist das Bläsercorps leider momentan sowieso kein Thema.
 
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22 Mrz 2011
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Hallo zusammen,
ich habe, bis ich einen soliden Grundstock gelegt habe, mit dem mitgelieferten Mundstück geübt. ( jeden Tag ca15-20minuten)
Erst dann bin ich zum Trompetenprofi und hab einiges ausprobiert.
Bin dann beim 7c gelandet.
Man merkt den Unterschied wirklich!
Übrigens mein neues Melton ist echt klasse, bin sehr glücklich mit dem Teil



Gruss Sauenfreund
 
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18 Jun 2013
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Die Kelchform in Tiefe und Durchmesser unterscheidet sich nei den verschiedenen Mundstück. Das 7C scheint meinen Augen ein typisches Universalmundstück für den Gelegenheitsbläser zu sein. Auch ivh habe seinerzeit mit diesem begonnen aber inzwischen was anderes. Generell sollte man immer das Mundstück wählen, dass am besten zu einem passt und mit dem man am besten parat kommt.
 

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