Funktionsprobleme DPMS G2

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Hallo zusammen,
nun hab auch ich mal eine Frage an die AR-Spezialisten hier.
Ich bin im Besitz eines DPMS G2 Bull in 308Win mit 24“ Bullbarrel und 10er Drall.
Neu gekauft. Und nun auf der Suche nach einer bezahlbaren Munition, die funktioniert. Bezahlbar, weil pro Standbesuch auch mal 50 bis 100 Schuss durchgehen, da Sportschütze.

Bisher habe ich getestet:
Hornady HPBT 168gr
PPU 150gr
Magtech First Defense 150gr und 168gr
S&B mit 124gr
SM mit 148gr
Von Kollegen wiedergeladene mit demselben Geschoss wie die SM.

Die Streukreise mal ausser acht gelassen, ging es erstmal nur um Funktionstests. Da stellte sich raus dass bei allen Sorten die um die 150gr liegen (ausser der wiedergeladenen, welche ohne Probleme funktioniert), früher oder später die Zuführung nicht funktioniert. Das heißt, wenn mal ein paar Schuss durch sind, und sie etwas wärmer wird, wirft sie zwar meist noch aus, führt aber keine neue Patrone zu, ODER die Patrone verkeilt sich zwischen Patronenlager/Magazin und Verschluss.
Zweiteres macht sie zum Teil auch bei den Hornady, aber seltener. Interessanterweise funktioniert die S&B mit den leichten Geschossen genauso gut wie mit den 168gr.

Hat jmd ne Idee, wieso das so ist? Zumindest funktionieren sollte sie ja eigtl mit allen Sorten, oder ist das utopisch? Dass nicht alle gleich gute Streukreise bieten ist klar. Aber ständig Störungen im warmen Zustand? Wobei dann andre (die leichten/schweren/wiedergeladenen) in genau diesem Moment trotzdem problemlos laufen!

Danke schonmal für euer Input.
 
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Das Magazin ist auch neu?
Kannst du mit einem 2. testen?
Erklärt nicht die unterschiedlichen Geschossgewichte, aber das kann auch Zufall sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das Magazin ist auch neu?
Kannst du mit einem 2. testen?

Das ist der Klassiker. Ansonsten bei sowas immer mal das Gassystem prüfen:
- Gaskey
- Gas block

Beides richtig fest? Evtl. dehnt sich was aus und wandert, dann reicht der Impuls ggf. noch für den Auswurf aber nicht mehr um die neue Patrone mitzunehmen. Schau dir auch mal den Buffer an, manchmal wandert der Stift der den Kunststoffteil hält. Das sind zwar keine Probleme die nur bei gewisser Munition auftreten sollten, aber man weiß ja nie.
 
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Ja, das Originale 20er Alumagazin, und auch das 10er PMAG 3.Gen waren nagelneu. Und tritt auch bei beiden Magazinen auf.
Gasblock wurde für einen besseren Übergang das Loch schon konisch aufgebohrt, sitzt aber so fest, wie man es einer 2,5mm Madenschraube zutrauen kann.
Den Buffer hatte ich mir nicht direkt angeguckt, aber es ist mir auf den ersten Blick auch nichts ungewöhnliches ins Auge gesprungen.
 
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Ok. Wer hat die Arbeiten am Gasloch übernommen und den Gasblock anschließend aufgesetzt?
Dem legst du das Gewehr wieder hin.
 
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Dann bleibt es bei mir liegen.
Die Probleme hatte ich allerdings schon vorher. Deswegen habe ich den Gasblock überhaupt erst demontiert und bearbeitet. Hat nur leider keine Verbesserung gebracht. Verschlechtert hat es sich aber auch nicht. Und ja, ich habe den Gasblock in allen 3 "Positionen" also ganz links, ganz rechts und mittig am Anschlag der Madenschrauben ausprobiert.
 
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Du hast eine Waffenherstellungslizenz und die waffe anschließend zum Beschussamt gebracht?

Wie kommt man auf die verteufelte Idee solche Sachen selbst zu tun?
 
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Stärkere Bufferfeder.
Ich hab erst Pmags gefahren, da hat alles gefunzt. Nun, mit Lancer hat es anfangs die von Dir erwähnten Störungen gegeben. Ich denke, dass die Lancer eine stärkere Feder haben und bei Verschmauchung der Rebungswiderstand der Patrone im Mag größer wird. Da mein G2 eh eine sehr weiche Feder drin hatte, hab ich eine Nummer stärker eingebaut und bin jetzt sorgenfrei.
Gruß-Spitz
 
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Der Gasblock ist kein Waffenwesentliches Teil. Und hat auch kein Beschusszeichen. Sonst müsste man bei jedem Gasblockwechsel (die ja auch frei verkäuflich sind) zum Beschussamt fahren.

Bist du sicher? Ich denke eher das der Gasdruck nicht reicht, um den Verschluss bis hinter die Patrone zu bringen. Da würde ich eigtl eher zu einer weicheren Feder tendieren.
Wenn es natürlich an der Reibung der Patrone im Mag liegt, könnte natürlich eine stärkere helfen.
 
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Ok!
Wenn es der Verschluss nicht mal bis hinter den Rand der Patrone schafft, sollte nach dem letzten Schuss aber der Verschluss zu bleiben. Um das rauszufinden, versuche es bitte nur mit einer Patrone im Mag.
Gruß-Spitz
 
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Der Gasblock ist kein Waffenwesentliches Teil. Und hat auch kein Beschusszeichen. Sonst müsste man bei jedem Gasblockwechsel (die ja auch frei verkäuflich sind) zum Beschussamt fahren.

Bist du sicher? Ich denke eher das der Gasdruck nicht reicht, um den Verschluss bis hinter die Patrone zu bringen. Da würde ich eigtl eher zu einer weicheren Feder tendieren.
Wenn es natürlich an der Reibung der Patrone im Mag liegt, könnte natürlich eine stärkere helfen.
Oh, ich hatte das so verstanden das du das Gasloch am Lauf aufgebohrt hast.
Das man auch einen frei verkäuflichen Gasblock nicht einfach selbst wechseln darf, erpare ich mir.
Auch dass wenn es da zu dünnwandig in der Bearbeitung wird, einem (oder besser einem Unbeteiligten) der ganze Mist um die Ohren fliegen kann.
Man darf sehr,sehr, sehr, sehr wenig an Waffen selbst, was aber neimanden abhält alles selbst zu machen. Das hat nicht s mit wesentlichen Teilen zu tun.

Aber hier hab ich es einfach falsch verstanden.
 
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Nein. Der Lauf ist natürlich wie er war. Der Gasblock hat nur einen Konus zum besseren Übergang bekommen.
Meistens bleibt der Verschluss zu, nach dem letzten Schuss. Zumindest bei der SM. Manchmal bleibt er aber auch auf. Nur seltener...
 
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Dann muss ich mal messen, und rausfinden, was ich für eine drin habe, und welche ich brauche, und woher sie kommt.
Kann ich Testweise eine vom ar15 eines Kollegen nehmen, wenn die vom Durchmesser und Länge passt?
Sollte ich auch gleich einen leichteren Buffer nehmen?
 
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Von den Veränderungen und dynamischen Zusammenhängen, die bei unterschiedlichen Buffergewichten ergeben, habe ich keine Ahnung. Ich hab einen "3H" drin. Also schwerer als Serie.
Gruß-Spitz
 

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