Futterstelle zum Verbeißen für Schalenwild

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In einem Wildgehege in Bonn kann man diese Verbißgitter im Rotwildgehege sehen. Darin wachsen Weiden. Was rauswächst , darf verbissen werden. Durch das Gitter wird der Rest der Weide geschützt. Sie kann immer wieder ausschlagen. Habe ich ähnlich auch schon mal in einem Jagdbuch gesehen.
Was auf dem Foto oben rauswächst, sind Brennnesseln. Der Rest wurde verbissen.

33841581qs.jpg
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
An und für sich ne gute Idee, um damit das Rotwild von allem anderen fern zu halten taugts trotzdem nicht!
 
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16 Jan 2003
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Schwachsinn (n)
Was soll das Rotwild denn sonst verbeißen außer diesen Weidenbusch.

Ob es was hilft oder helfen würde, wäre das gleichzeitige Vorhandensein von
verbissgefährdeten Eichen- und Tannen-Verjüngungen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Im Wildpark mags ja was bringen, im Revier eher unwahrscheinlich.............
 
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10 Nov 2010
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Schwachsinn (n)
Was soll das Rotwild denn sonst verbeißen außer diesen Weidenbusch.
...
Im Hintergrund sieht man sehr schön, was das Rotwild sonst den ganzen lieben langen Tag noch so verbeissen kann ... :-]]]
So was gibt´s übrigens auch in klein und mobil, nennt sich Kürassier.
Ist an und für sich eine gute Sache, aber der Haupt-Knospenverbiss kommt in der freien Natur ohnehin vom Rehwild.
 
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27 Nov 2016
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Also im Hintergrund sehe ich einen Zaun.
Des weiteren sehe ich eine Fläche, die vllt. irgendwann mal eine interessante Äsung für das Rotwild darstellte...
Die wiegen 200kg, da reicht es nicht ein paar Weidenruten zu reichen. Interessante Wildäcker und dort keine Störungen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Er meint damit, das die Äste der Bäume im Hintergrund alle auf einer Höhe verbissen sind😉
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Stimmt und von 2 Zweigen in der Gitterbox werden die ja auch nicht satt......
 
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29 Sep 2013
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In diesem Wildgehege bekommen die Hirsche natürlich noch Futter von der Forstverwaltung, z.B. auch Saftfutter wie Möhren.
Daneben können Besucher an so Automaten noch Kraftfuttertütchen ziehen, und verfüttern.
Das nur als Ergänzung.

Wollte es halt nur mal hier reinstellen. Ob es was bringt, könnt ihr entscheiden.
 
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14 Feb 2006
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Wir sind froh, dass wir in weiten Teilen des Kernrotwildgebietes auf Zäune verzichten können. Bei Ausgangslage fast 100 % Fichte kommt die Buche schon lange ohne Zaun, Tanne mit Einzelschutz und der Ahorn stellenweise ohne Schutz. Daneben hat sich die Vogelbeere angesamt, also genug zum Verbeißen. Niemand wird das Revier mit Gitterboxen zumüllen.
 

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