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- 19 Jun 2018
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Nachdem das Jahr 2022 sehr turbulent war, mit vielen Höhen aber leider vielen tiefen Tiefen, ging es für mich am 2.November los Richtung Südfrankreich.
Eine 5tägige Auszeit soll es werden. Jagderfolg wäre schön, aber im Angesicht der wundervollen Gegend letztlich völlig zweitrangig.
Die Fahrt war problemlos, ohne Stau. Aber natürlich recht lang und von einigen Pausen gesäumt.
Ein wahnsinnig schönes Gefühl das Mittelmeer zu sehen und vor allem zu riechen! Ich liebe es
Am 3.Nov um 8:30 Uhr schlage ich fast wie geplant bei einem Freund in den Pyrenäen auf.
Mein Gepäck, Waffe und alles was ich so schönes mitgebracht habe ins Haus und mal kurz durchschnaufen.... dann ziehen wir um halb 12 los. Auf in die Berge. Ausschau nach einer passenden Pyrenäengams.
Wahnsinnig tolle Gegend. Ich bin schockverliebt. Nie im Leben hätte ich mir so eine Schönheit an Ortschaft in solch einer tollen Gegend vorstellen können. Und es ist so leise... man hört einfach nichts ausser Natur.
Zwei Tage vergehen ohne Anblick von Gams bzw. kein Anblick der erlaubt hätte überhaupt ansprechen zu können.
Ich genieße jede Sekunde, ob Anblick oder nicht. Es ist einfach herrlich und erdet mich wieder! Natürlich auch durch das positive Wesen meines Freundes und dessen tolle Art.
Wir erklimmen Berge und nur die Natur hat etwas dagegen, dass wir nicht über den Grat kommen... Schneegraupel und massives Verdunkeln des Himmels zwingen uns zum umkehren. Die Schafe dort oben trotzen der Witterung.
Als wir fast wieder unten sind klart das Wetter wieder auf und wir ziehen im Tal noch eine Runde.
Anstrengend aber herrlich.
Am nächsten Tag über ein anderes Tal in den "Zirkus" aufgestiegen... der erste Schnee in diesem Winter. Dennoch Sonne pur. Wir legen uns über die Mittagszeit etwas aufs Ohr. Ich auf der Wiese auf meiner Isomatte rechne nicht mit der Kraft der Sonne. Ein schicker Sonnenbrand zeichnet mein Gesicht. Aber auch der was es wert.
Leider oben im Zirkus wieder kein Wild. Es ist wie verhext. Normal ist da immer was los...
Nun gut, irgendwann kam auch wieder der Abstieg.
So schmieden wir den Plan für den letzten Tag. Früher Aufstieg im Dunkeln. Den Sonnenaufgang bereits in den Bergen erleben und mit dem erwachen des Wildes bereits am richtigen Ort sein.
Tatsächlich ging der Plan auf. Bereits beim Aufstieg standen mehrere Gämse in der Nähe. Mit der Wärmebildkamera ist natürlich alles zu sehen. Für einen Schuss viel zu dunkel. Die Gämsen waren auch nicht blöd und haben vor der zunehmenden Helligkeit das Weite gesucht.
Also weiter hoch. Wir versuchen und nochmal im Ansitz an einem Hang mit Gegenhang. Da liegt in einem Ginsterbusch ein starker Gamsbock. Diesem soll es gelten!
Man kann durch die 12fache Vergrößerung ziemlich blasse Zügel sehen. Dies deutet auf einen alten Bock hin. Auch die Krucken sind sehr hoch.
Fortsetzung folgt...
Eine 5tägige Auszeit soll es werden. Jagderfolg wäre schön, aber im Angesicht der wundervollen Gegend letztlich völlig zweitrangig.
Die Fahrt war problemlos, ohne Stau. Aber natürlich recht lang und von einigen Pausen gesäumt.
Ein wahnsinnig schönes Gefühl das Mittelmeer zu sehen und vor allem zu riechen! Ich liebe es
Am 3.Nov um 8:30 Uhr schlage ich fast wie geplant bei einem Freund in den Pyrenäen auf.
Mein Gepäck, Waffe und alles was ich so schönes mitgebracht habe ins Haus und mal kurz durchschnaufen.... dann ziehen wir um halb 12 los. Auf in die Berge. Ausschau nach einer passenden Pyrenäengams.
Wahnsinnig tolle Gegend. Ich bin schockverliebt. Nie im Leben hätte ich mir so eine Schönheit an Ortschaft in solch einer tollen Gegend vorstellen können. Und es ist so leise... man hört einfach nichts ausser Natur.
Zwei Tage vergehen ohne Anblick von Gams bzw. kein Anblick der erlaubt hätte überhaupt ansprechen zu können.
Ich genieße jede Sekunde, ob Anblick oder nicht. Es ist einfach herrlich und erdet mich wieder! Natürlich auch durch das positive Wesen meines Freundes und dessen tolle Art.
Wir erklimmen Berge und nur die Natur hat etwas dagegen, dass wir nicht über den Grat kommen... Schneegraupel und massives Verdunkeln des Himmels zwingen uns zum umkehren. Die Schafe dort oben trotzen der Witterung.
Als wir fast wieder unten sind klart das Wetter wieder auf und wir ziehen im Tal noch eine Runde.
Anstrengend aber herrlich.
Am nächsten Tag über ein anderes Tal in den "Zirkus" aufgestiegen... der erste Schnee in diesem Winter. Dennoch Sonne pur. Wir legen uns über die Mittagszeit etwas aufs Ohr. Ich auf der Wiese auf meiner Isomatte rechne nicht mit der Kraft der Sonne. Ein schicker Sonnenbrand zeichnet mein Gesicht. Aber auch der was es wert.
Leider oben im Zirkus wieder kein Wild. Es ist wie verhext. Normal ist da immer was los...
Nun gut, irgendwann kam auch wieder der Abstieg.
So schmieden wir den Plan für den letzten Tag. Früher Aufstieg im Dunkeln. Den Sonnenaufgang bereits in den Bergen erleben und mit dem erwachen des Wildes bereits am richtigen Ort sein.
Tatsächlich ging der Plan auf. Bereits beim Aufstieg standen mehrere Gämse in der Nähe. Mit der Wärmebildkamera ist natürlich alles zu sehen. Für einen Schuss viel zu dunkel. Die Gämsen waren auch nicht blöd und haben vor der zunehmenden Helligkeit das Weite gesucht.
Also weiter hoch. Wir versuchen und nochmal im Ansitz an einem Hang mit Gegenhang. Da liegt in einem Ginsterbusch ein starker Gamsbock. Diesem soll es gelten!
Man kann durch die 12fache Vergrößerung ziemlich blasse Zügel sehen. Dies deutet auf einen alten Bock hin. Auch die Krucken sind sehr hoch.
Fortsetzung folgt...
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