Gams im Allgäu ausrotten?

G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Da wo es Gamsen gibt, hat es im näheren Umfeld Felsen. Wäre mir neu dass Gamsen auf Feldjagden vorkommen. Ich weis ja nicht wo Du jagst, aber wir schnallen keine Hunde wenn die Gefahr besteht dass sie ans Gamswild kommen. Ganz davon abgesehen dass man expliciet mit dem Hund an Gams jagen würde. Das kommt nur in Phantasiegespinsten in Jagdforen vor.

Ich denk Du kennst Dich aus? Das ganze betroffene Gebiet ist weit weg von Felsen. Überwiegend Süßwassermolasse. Da findest im Fichtelgebirge mehr Fels wos übrigens keine Gams gibt...Skandal?
 

z/7

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@Brackenmann und @grosso: jo mei. Es soll Hunde geben, die sich entsprechend verhalten. Felsen gibts ja auch nicht nur in den Alpen. Im Jura bspw. , und da nicht nur in der Schweiz. ;)Als Brackenmann sollte man das eigentlich wissen ...

Wieder wat learnd. Habe die Ehre.
 
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Meine ersten jagdlichen Gehversuche habe ich in einem der Nachbarreviere des im Artikel genannten Gebietes machen dürfen.

Ich bin mir beim Lesen diverser Post´s hier nicht wirklich sicher ob jeder schreibenden User überhaupt weiß wie es dort landschaftlich aussieht.

Es ist bei Weitem kein schroffes, offenes hochalpines Gelände. Lasst mal Eure "Zugspitzphantasien" weg und denkt einfach an einen hügeligen Wald wo man schön im Schatten wandern kann ....
hallo. Von in #11 hervorgehobenen Sachstand hat man keine Notiz genommen. Aber halte ihnen zu gute dass in dem Artikel auch von "In diesen den Alpen vorgelagerten Bergen" geschrieben wird und man dort schon Steine aka ein paar Felsen finden?????? Auf so einen bewaldeten felsdurchsetzten Höhenzug 650m bis 950m schaue ich jeden Tag dort gibt es Gamsrudel und Mufflonwild. Beides nicht zur Freude der Waldbbauern. Aber leben und leben lassen:unsure:(y)(y)(y)Die Waldgams sind immer ein besonderes Thema unterliegen aber auch der Abschusplanung. Im Winter ziehen drei Rudel in tiefe Dorfnähe dann kann man sie zählen wie Schafeo_Oo_Oo_O
 
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Ich denk Du kennst Dich aus? Das ganze betroffene Gebiet ist weit weg von Felsen. Überwiegend Süßwassermolasse. Da findest im Fichtelgebirge mehr Fels wos übrigens keine Gams gibt...Skandal?
Weil es im Fichtelgebirge keine Gemsen gibt, haben sie in der Kürnach auch keine Existenzberechtigung, oder wie sind Deine Zeilen ansonsten zu verstehen!?
 
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Den Unterschied zwischen Biotopbeschreibung und Abschussplanung müsstest Du erkennen, Mitch. :rolleyes: Da wurde über etliche Beiträge auf "Felsen" abgehoben und vergessen, dass entsprechende Strukturen auch weitab von Gamshabitaten vorzufinden sind.
 
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@Brackenmann und @grosso: jo mei. Es soll Hunde geben, die sich entsprechend verhalten. Felsen gibts ja auch nicht nur in den Alpen. Im Jura bspw. , und da nicht nur in der Schweiz. ;)Als Brackenmann sollte man das eigentlich wissen ...

Wieder wat learnd. Habe die Ehre.

Als AKTIVER Brackenmann weis ich wie sich JAGENDE Hunde verhalten.
Was führst Du aktiv für eine Rasse? Und in welchem Gelände?
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Weil es im Fichtelgebirge keine Gemsen gibt, haben sie in der Kürnach auch keine Existenzberechtigung, oder wie sind Deine Zeilen ansonsten zu verstehen!?
Ich kenne die Gegend nicht allerdings fragt sich ob der Gams in tiefliegenden Waldgebieten wirklich sein soll, das er dort auch leben kann steht außer Zweifel.
Ist ein ähnliches Thema wie die Steinböcke auf der Hohen Wand die da mMn nicht hingehören
 
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Aha, eine Annahme.

Deine Interpretationen lassen den Schluss zu, das du außer Stande bist zu differenzieren.

Offenbar ist diese "Qualifikation" essentiell um im Staatsdienst uns allen auf der Tasche zu liegen!

Dir ist das schon klar, dass ALLE Überlegungen, auch die der Juristen Annahmen sind, bis ein Richter eine Entscheidung getroffen hat.

Darum war ja mein Rat, wenn hier schon rausposaunt wird, es läge ein Rechtsbruch vor, (Waldameise, #26, letzter Absatz) möge man doch Anzeige erstatten, ein Richter würde dann eine Entscheidung treffen.

Aber alleine hier "Rechtsbruch" raus zu posaunen, und dann nicht mal die Eier in der Hose haben, um den Rechtsweg auch zu beschreiten, das is schon erbärmlich.


Gruß

HWL
 

z/7

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Weil es im Fichtelgebirge keine Gemsen gibt, haben sie in der Kürnach auch keine Existenzberechtigung, oder wie sind Deine Zeilen ansonsten zu verstehen!?
Man kann sich auch mit Fleiß begriffstutzig stellen. @Hypsilons Aussage besagt lediglich, daß das Vorkommen von Felsen nicht automatisch eine Gamspopulation nach sich zieht. Im übrigen dürfte es den Gams im Wald ergehen wie den Muffeln, wenn erstmal der Graue einzieht.
 

z/7

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Als AKTIVER Brackenmann weis ich wie sich JAGENDE Hunde verhalten.
Was führst Du aktiv für eine Rasse? Und in welchem Gelände?
Seit knapp 2 Jahrzehnten auch in den Bergen. Auch mit jagenden Hunden. Jede Landschaft hat die Rassen, die sie braucht...
 
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Den Unterschied zwischen Biotopbeschreibung und Abschussplanung müsstest Du erkennen, Mitch. :rolleyes: Da wurde über etliche Beiträge auf "Felsen" abgehoben und vergessen, dass entsprechende Strukturen auch weitab von Gamshabitaten vorzufinden sind.
Ist schon klar! Frage mich nur warum die Forstfraktion hier im Forum einheitlich die Exitenzberechtigung der Gams in der Kürnach in Frage stellt?! Dem Wolf gesteht man zu, dass er sich nach belieben verbreitet, was man anderen einheimischen Arten nicht gestattet. Diese Heuchelei wird zunehmend unerträglich!
 
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Nochmal Interesse halber, mit welchen tragbaren Dichten rechnet man denn nun bei der Waldgams?
 
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Gehts noch? o_O Mitch, kommt mal runter und setz die Scheuklappen ab! Nur, weil ein Abschussplan angehoben wird bedeutet das nicht, dass man einen Totalabschuss anstrebt oder das Existenzrecht einer Art in einem Gebiet verneint!

Bei der C.M. kommt einem inzwischen der Verdacht, sie würde den BaySF sogar den Versuch die Insekten ausrottten zu wollen, machen, wenn sie mal eine Förster dabei beobachtete, wie er eine Mücke auf seinem Arm erschlägt.
 
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Ist schon klar! Frage mich nur warum die Forstfraktion hier im Forum einheitlich die Exitenzberechtigung der Gams in der Kürnach in Frage stellt?! Dem Wolf gesteht man zu, dass er sich nach belieben verbreitet, was man anderen einheimischen Arten nicht gestattet. Diese Heuchelei wird zunehmend unerträglich!
Weil der Wolf keinen Verbiss an Baumarten in einem Biotop macht wo sie eigentlich nichts zu suchen hat.
Ein Abschussplan wird übrigends aufgrund der Verbissituation und den erfüllten Abschussmeldungen erstellt.
Wenn dieser nun erhöht wurde hat das wohl was als Ursache? ;)
 

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