Gastjäger auf DJ erschiesst "im Jagdrausch" Stöberhund

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 9073
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.... die Verantwortung liegt bei den Organisatoren und der Leitung der Jagd , sie bestimmen die Regeln der Teilnehmer , alles andere ist großer Pfeffer , ....
hoppel61
 
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Zum Thema alter und Fehler.
alles seit mitte Oktober auf Drückjagden erlebt. 4 Führende Bache erlegt Alter der Schützen 32 , 38, 46, 52 . Beidseitige Kronenhirsche 42 ,57. und so könnte ich noch drei Zeilen vollmachen.
Schimpft doch nicht immer über die Alten.
 
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Zum Thema alter und Fehler.
alles seit mitte Oktober auf Drückjagden erlebt. 4 Führende Bache erlegt Alter der Schützen 32 , 38, 46, 52 . Beidseitige Kronenhirsche 42 ,57. und so könnte ich noch drei Zeilen vollmachen.
Schimpft doch nicht immer über die Alten.
... das ist schlimm , was hat die Jagdleitung gemacht,..... ich bin mir sicher das dort keine klare Ansage gemacht worden ist ....
hoppel61
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Fehler passieren leider. Und können jedem passieren. Das machts zwar nicht besser...
Hoffentlich dann keine abhängig führenden Bachen...
 
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Wenn im November/Dezember gestreifte im Treiben sind, schieße ich drauf. Niemand weiß, was mit der Bache ist. Jetzt führende sind zwar die Ausnahme, aber kommen vor, deshalb können wir aber nicht auf Jagden von Nov.- Mitte Jan. verzichten.
 
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... das ist schlimm , was hat die Jagdleitung gemacht,..... ich bin mir sicher das dort keine klare Ansage gemacht worden ist ....
hoppel61
Kenne keine DJ wo keine klaren Ansagen gemacht werden. !!

Bei mir ist eine führende Bache eine mit gestreiften Frillis.
 
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Kenne keine DJ wo keine klaren Ansagen gemacht werden. !!

Bei mir ist eine führende Bache eine mit gestreiften Frillis.
..... dann ist das mehr als schlimm , vielleicht ist den einem oder anderen Jagdleiter gar nicht bewusst, das er bei der Leitung einer Jagd mit einem Fuß im Knast stehst , das ist zu bedenken, bei uns hier gibt es dazu Lehrgänge, da wird es dir bewußt....
hoppel61
 
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...

PS: 90% der "neuen" Bewerber, wenn mal ein Platz frei ist, schaffen den Schießtest nicht....

Wow, das finde ich überraschend.

Du hast mal irgendwo geschrieben, wie das Setup deines Schießtest aussieht, ich finde es aber auf die Schnelle nicht.

Ich gehe davon aus, Du lässt die Bewerber (jagdnah) aufgelegt schießen, oder? Auf 100 Meter sollte doch - bei angemessener Größe des Ziels - 'volle Hütte' der Regelfall sein.


Grosso
 
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Wenn im November/Dezember gestreifte im Treiben sind, schieße ich drauf. Niemand weiß, was mit der Bache ist. Jetzt führende sind zwar die Ausnahme, aber kommen vor, deshalb können wir aber nicht auf Jagden von Nov.- Mitte Jan. verzichten.

Das verstehe ich nicht. Schießt Du dann nur Gestreifte oder auch Bachen?
 
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ich denke nicht, dass man das falsch verstehen kann. Es sind meist schwächere ÜL- Bachen, die jetzt Wurfkessel haben. Wenn man mitbekommt, dass in der Nähe ein Wurfkessel ist, kann man versuchen die Treiberwehr dort wegzuhalten, oft haben aber Hunde den Kessel gesprengt und plötzlich sind besagte Kreaturen im Treiben, dann sollte man konsequent, verantwortungsvoll handeln. Nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben und alle die häufig auf SW jagen wissen auch, was gemeint ist.;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 19712

Guest
Ich habe nicht den kompletten Faden gelesen, daher weiß ich nicht ob das schon diskutiert wurde.
Und bitte nicht falsch verstehen, ich sehe schon in erster Linie den Schützen in der Verantwortung.
Aber was meiner Meinung nach solche Unfälle nicht gerade verhindert, ist das Geschäftsmodell von Bezahldrückjagden.
Es ist doch nicht verwunderlich wenn sich zu so etwas gerade solche Schützen einkaufen, die eben ansonsten keine regelmäßigen Jagdmöglichkeiten haben. Dementsprechend hoch ist der unbewusste Erfolgsdruck. Man hat schließlich bezahlt, dann muss auch was liegen.
Ich bin selbst Hundeführer eines Stöberhundes (DW) und würde mich von solchen Jagden ehrlich gesagt fernhalten.
Die Ursache sehe ich auch eher bei den Politikern und weniger beim Forst selbst.
Schließlich ist er von unseren Politikern (und deren Beratern) zu kurzfristiger Gewinnmaximierung (bzw. Verlustbegrenzung) verdammt worden.
Von wegen "Nachhaltigkeit", die groß auf die Fahnen geschrieben wird und mit deren Erfindung man sich brüstet.
Das war einmal, aber das werden erst die folgenden Generationen wieder korrigieren dürfen und müssen.

Ich glaube auch nicht, dass das mit dem Alter des Schützen zu tun hat, was hier viele scheinbar als Ursache sehen. Ich glaube eher nicht, dass die Fähigkeit zu einer verantwortungsbewussten Selbsteinschätzung mit dem Älterwerden verloren geht. Wenn sich da was ändert würde ich eher das Gegenteil erwarten.
 
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Genau Wuidbretschütz,

da hat ein Schütze einen schweren Fehler gemacht und so etwas wird immer wieder passieren, so lange Menschen irgendeine Tätigkeit ausüben! Das hat weder etwas mit dem Alter, Geschlecht, jagdliche Erfahrung, wie lange man Jäger ist oder sonst etwas zu tun, es passiert einfach ab und an! Man muß versuchen das zu minimieren, da ist in meinen Augen erst einmal die Eigenverantwortung jedes Schützen gefragt und ganz wichtig auch sind die Jagdleiter gefragt! Werden die ihrer Verantwortung gerecht? Im konkreten Fall solll der Unglücksschütze seine Verantwortung übernehmen, den Schaden so weit wie möglich gut machen, sich entschuldigen und seine jagdlichen Konsequenzen ziehen! Dieses Schreien nach mehr Reglementierung bringt gar nichts, außer gefühlte Sicherheit für Angsthasen und Duckmäuser!
 

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