Gebrauchte FN - welche und was darf sie kosten?

[Wini W]

Hallo!

Ich habe von meinem Jagdherren eine FN angeboten bekommen. Allerdings habe ich von Flinten wenig Ahnung. Was ich schon über einen Thread hier im Forum rausfinden konnte ist, dass Sie aus dem Jahr 1974 stammt und "S", also 12/70er Kaliber hat.

Wer weiß, was das für eine ist? Ich habe gelesen es gibt B25 und andere. Kann das jemand anhand der Bilder erkennen?
Und dann natürlich die Frage was die so ungefähr aktuell wert ist.

Der Schaft hat ein paar Macken was in den Bildern nicht so gut zu sehen ist. Der Verschluss schnappt zu "wie ne Benz-Tür" und ist absolut dicht.

Merci, Wini







[ 24. Oktober 2006: Beitrag editiert von: Wini W ]

 

[boris0815]

Dürfte eine B25 B2G sein. Was will er denn dafür sehen?

WH,Bo

 

[Wini W]

Hi!

Der Mann ist 83 weiß nur noch dass das Ding mal "sehr teuer" war. Was hälst Du für angemessen?

Gruss, Wini

 

[Abbiatico]

Ja, bei der abgebildeten Waffe handelt es sich um eine B2G. Ein Preis von ca. 2000 - 2500 € ist durchaus zu erzielen.

MfG Abbiatico

 

[jam12761]

Tja wer noch soviel ausgeben will für ne Flinte die nicht Stahlschrottauglich ist.
Liebhaber Stück.

 

[Abbiatico]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Carola Raetz:
Es grenzt schon langsam an "Stahlschrothysterie"
Gruß
Carola<HR></BLOCKQUOTE>

Diese Hysterie ist allerdings nur auf ein paar Foristi hier begrenzt. Da diese sich aber recht stark bemerkbar machen, meint man das Phänomen sei verbreitet. Zudem gibt es alternativ genug andere Schrotmaterialien wie Zink, Bismut und Compoundmaterialien.
Also nicht ärgern.

MfG Abbiatico

 

[V-max]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Abbiatico:


Diese Hysterie ist allerdings nur auf ein paar Foristi hier begrenzt. Da diese sich aber recht stark bemerkbar machen, meint man das Phänomen sei verbreitet. Zudem gibt es alternativ genug andere Schrotmaterialien wie Zink, Bismut und Compoundmaterialien.
Also nicht ärgern.

MfG Abbiatico<HR></BLOCKQUOTE>

Das bei Uns in NL viel verschossene Zink scheint aber auch nicht das Richtige zu sein;Es laüft jetzt eine Untersuchung nach den moeglich schaedliche Einfluesse von Zink auf die Umwelt.
Hab Mich schon oefters gefragd, ob diejenigen die das Ganze mit Bleischrotverbot im Gange gesetzt haben, nicht eine groessere Umweltbelastung darstellen als der Bleischrot selbst.
Gruss, V-max.

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von jam12761:
Tja wer noch soviel ausgeben will für ne Flinte die nicht Stahlschrottauglich ist.
Liebhaber Stück.<HR></BLOCKQUOTE>

Wer sich aus Liebhaberei eine alte FN kauft wird damit sicher nicht Eisen verschiessen.

Für ein paar wenige Wasserjagden kann man ja eine Zweit- oder Drittflinte nehmen oder Alibipatronen mit sich führen.

Mir stellt sich eher die Frage ob WE-Munition jagdtauglich ist als die Frage ob meine Jagdflinten WE-tauglich sind.

Im übrigen finde ich die erläuterungen zu diesem Thema im neuen Frankonikatalog recht informativ.

 

[Carola Raetz]

Es grenzt schon langsam an "Stahlschrothysterie"

Bisher sind Bleischrote nur am Wasser und auf einigen Schießständen verboten und bis 3,2mm ist Stahlschrot auch für Flinten ohne Stahlschrotbeschuss überhaupt kein Problem.
Die Nachfrage nach Stahlschrotpatronen über 3,2 mm ist (zumindest bei uns) sehr gering, obwohl mittlerweile die meisten neuen Flinten im cal. 12/76 und Stahlschrotbeschuss verkauft werden.

Gruß
Carola