Gebt eure kuriosen Rezepte und Wildarten preis

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anonym

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Bierfleisch vom Wild
(Sau, Hirsch, Reh, Hase)

2 Kg Wildfleisch in folgende Stücke schneiden:
2x2 cm, 3 bis 4 mm dünn

In eine dickbodige hohe Gußeisenkasserole reichlich Schweineschmalz geben, denn Wild ist sehr mager und braucht dieses Fett ! Ein Drittel der Fleischstücke samt zwei mittelfein gehackten Zwiebeln darin anbraten und mit einer Flasche Bier aufgießen.
Jetzt das restliche Fleisch zugeben und verrühren, alles bei schwacher Hitze schmoren lassen. Etwa drei Stunden lang. Oder vier. Gelegentlich umrühren, dabei mit einer Holzspachtel immer wieder den Boden freilegen damit nichts anbrennt. Immer wieder Bier zugeben ! Der Verbrauch ist sehr groß, man muß genug Reserven haben . . .
Während des schmorens zwei zerdrückte Knoblauchzehen zugeben. Bitte nicht mehr, sonst ist das zu vorherrschend. Salz, frisch geriebenen schwarzen Pfeffer, im Mörser gestampfte Wacholderbeeren, reichlich zwischen den Händen zerriebenen Majoran. Etwas geriebenen Kümmel. Wenn das Wild weich ist, vom Feuer nehmen und erst dann einen Eßlöffel Weizenmehl einrühren, um das Ganze zu binden.

Das oben war das Originalrezept.

Varianten:
Wer modern sein will, nimmt statt Weizenmehl Maizena (Maisstärke)
Zusätzlich zum Kümmel kann man Kreuzkümmel (Türkenshop) dazugeben, das macht einen interessanten Duft und ein wirklich tolles Aroma, aber nur sehr sparsam !
Ich kenne einen Jäger, der die feingeschnittenen Wildstücke mit etwas Senft einreibt und vor der Zubereitung so eine halbe Stunde einziehen läßt. Aber das ist gefährlich, weil Senf enthält Salz und so kann das Fleisch zäh werden. Ich würde daher eher empfehlen, den Senf erst gegen Ende der Schmorzeit zuzugeben.

Ich sammle bei Herbstwanderungen am Fluß gerne wilden Hopfen ein, und werfe zwei Handvoll in den Kessel

Ältere Jäger mit Cholesterinproblemen können Rapsöl verwenden, aber ein gehäufter EßlöffelSchweineschmalz sollte schon rein, wegen des Geschmacks.

Es macht sehr viel Spaß, diese Speise zuzubereiten. Sowohl allein in der Küche, als auch mit großer Gesellschaft im Freien in einem Kessel der auf einem Dreibein über dem offenen Feuer hängt.
Vorsicht: durch den Duft trinkt der Koch viel Bier während der stundenlangen Zubereitung. Da muß man sich vorher einen Fahrer organisieren. . .


Dazu paßt frisches Schwarzbrot, viel Bier zum Trinken
:28:
 
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anonym

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Man ißt ja heute auch Schweinedärme, das heißt die Weißwurst ist in einen Darm gefüllt, den man mitißt.

Weisswurst isst man ohne Darm...andere Würste mit. Die WW wird paarweise gepellt oder gezuzzelt und mit süßem Senf und einem Weissbier vor 12.00 Uhr verspeist, so sagte mir mal Kenner der Materie...:roll:

Die anderen Dinge wie Nager, Dachse, Bären, Aufbruch von Vögeln usw. könnt Ihr gerne behalten ...Brrrr
 
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Habe das Bierfleisch gleich in meine Rezeptsammlung aufgenommen - kling verdammt lecker!
 
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"monitor lizard (on cat d9)"
einen monitorlizard (nicht abziehen!!)
eine caterpilar d9(d6 geht auch)
ein palmenherz
bananenblätter

"tierchen" vorsichtig ausnehmen(speichel extrem giftig)
mit palmenherzen füllen
in bananenblätter einwickeln
am dozerauspuff straff festmachen(bambus-draht aus verbrannten reifen geht auch)
dozer ca 60 minuten im bushclearing laufen lassen.

schmeckt wie pute!
 
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@pflasterspezie hast du mal ein Bild der Tierchen? Steh grad auf dem Schlauch welche du meinst.:help:


Von mir noch kurz was zum Ochsenfrosch

Pro Person ein großer Ochsenfrosch gehäutet und ausgenommen
Mit Salz Pfeffer Knoblauch und etwas geriebenen Ingwer sowie etwas Chilli
Mehlen und Frietieren

Als Beilage Süsskartoffel Kürbis Karottenauflauf
Hierfür pro Person eine Mittelgroße Süßkartoffel 100Gramm Butternußkürbis und ein bis zwei Karotten.
Alles Schälen und in ca. 1cm dicke scheiben Schneiden Wechselweise Schichten, Salzen Pfeffern und Muskat.
Pro Portion mit knapp einem Becher Schmand bedecken und bei 180°C 30-45min in den Ofen


Fleischig Süßlich lecker.:biggrin: Dafür las ich glatt Hühnchen stehen.
 
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Von mir noch kurz was zum Ochsenfrosch
( . . . )
Dafür las ich glatt Hühnchen stehen.

Frösche gehören zwar nicht zum Wild, aber es sind wildlebende Tiere
Ich habe einmal in Frankreich auf einer Party Froschschenkel gesehen.
Sie waren in Mehl gewendet und dann in Fett frittiert (herausgebacken).
Sah irgendwie makaber aus, dieser Haufen aus Unterleibern samt Beinen. Es war das Geschlecht erkennbar !
Ich wollte das nicht essen. Aber nach einiger Zeit bekam ich doch Hunger, außerdem dufteten die gebackenen Froschschenkel sehr lecker ! Schließlich kostete ich einen, knabberte den Knochen ab – und stellte fest, daß das sehr gut schmeckte ! Dann aß ich eine größere Menge davon, bis ich satt war.
 
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Was ich nie essen würde, wären Schlangen und Ratten
Ich war einmal in China (Peking) und schaute mir die Chines. Mauer an. Sehr interessant. Wir wohnten in einem Hotel, das für meinen Geschmack zu westlich war. Ich war enttäuscht, denn ich liebte chinesische Küche. Im Hotel gab es aber nur amerikanisches Frühstück. Das ärgerte mich. Aber bei den Autobusreisen kehrte die ganze Reisegruppe immer in chines. Restaurants ein. In echten chinesischen Restaurants ! Da gab es Drahtkörbe mit Schlangen, andere Drahtkörbe mit fetten Ratten. Für die Einheimischen. Aber mir grauste es ! Denn ich konnte mir denken, daß in der Küche unser Fleisch (Schwein) am selben Brett geschnitten wird wie die Schlangen und die Ratten. Ich konnte nichts mehr essen ! Zwei Wochen lang fristete ich ein karges Leben. Ausgiebiges amerikanisches Frühstück im Hotel mit Ham and Eggs (ich stopfte rein soviel ich konnte, damit ich bis zum frühen Nachmittag durchhielt). In meine Hosentaschen stopfte ich hartgekochte Eier und etwas Brot damit ich um 14 Uhr eine Kleinigkeit zum essen hatte und bis zum Abend durchhalten konnte. Am Abend liefen wir ins Russenviertel, dort bei der russischen Botschaft hatten wir unglaublicherweise heimatliche Gefühle und suchten Russenrestaurants mit Samowar auf ! Dann erfuhren wir, daß ein Mac Donalds in Peking ist. Dort trafen wir hunderte europäische und amerikanische Touristen. Die ganze Touristencommunity in Peking. Ich genoß die Hamburger und die Pommes Frites. Nieals hätte ich gedacht, daß ich in Peking zum Mac Donalds gehen werde !
Danach wollte ich in Deutschland mehrere Jahre lang in kein China Restaurant gehen. Es dauerte lange, bis ich wieder chinesisch essen wollte. Die Chinarestaurants in Deutschland verarbeiten ja in Deutschland übliche Lebensmittel (Rind, Schwein, Huhn, Ente) und würzen das halt chinesisch . . .
 
A

anonym

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Zum Thema Bärentatzen fand ich jetzt den berühmten Satz mit den Würmern:

"Well, so will ich Euch etwas sagen. Das Beste sind die Tatzen; es gibt überhaupt nichts, was über Bärentatzen geht. Sie müssen aber längere Zeit liegen, bis sie den gehörigen Hautgout bekommen haben. Am delikatesten sind sie, wenn sie schon von Würmern durchbohrt sind."

Karl May Winnetou I, 3. Kapitel, Seite 116

Es ist bekannt, daß Karl May die Länder, in denen seine Reiseberichte spielen (Nordamerika, Arabien, … ), nie bereist hatte. Aber dennoch sind seine Beschreibungen unglaublich hochwertig. Die genauen soziologischen Beschreibungen diverser nordamerikanischer Indianerstämme, die zuverlässigen Religionsstudien über den Islam sind Großteils state of the art. Auch wenn er nie dort war. Er hat halt bestehende Reiseberichte ausgewertet. Ich hatte einmal beruflich mit strenggläubigen Arabern zu tun. Aus Höflichkeit behandelte ich sie genau so wie ich es aus dem Karl May wußte – und fuhr bestens damit ! Ich diskutierte viel mit diesen fundamentalistischen Moslems. Sie sind genau so, wie wenn sie soeben aus dem Karl May herausgestiegen wären.

Und nun zu den berühmten Bärentatzen mit den Würmern.
Ich bin kein Lebensmittelfachmann, aber ich würde so etwas nicht essen, wegen der Gefahr des Leichengifts. Das ist ja lebensgefährlich ! Ist das eine Flunkerei, eine Lüge des Karl May ? Ist hier Karl May vielleicht einem Jägerlatein aufgesessen ?

Brummbär, Du hast geschrieben, wir sollen kuriose Rezepte sammeln und uns trauen, sie zu nennen. Was hältst Du von den Bärentatzen ? Du hast Dir ja eine 300 Weatherby Magnum angeschafft um damit auf Grizzlybärenjagd zu gehen.
Hast Du was von den berühmten Bärentatzen gelesen oder gehört ?

Ich weiß nur, andere Länder, andere Sitten.
Japaner essen gerne Käse, aber wohlgemerkt nur Gervais und dergleichen. Einen deutschen Stinkkäse (Limburger), einen österreichischen Quargel, einen französischen Schimmelkäse (Camembert mit Edelschimmel) würden die nie essen, denen wird übel, wenn sie so etwas auch nur sehen oder gar riechen.

Andererseits habe ich von einem alten Jagdrezept aus Japan gelesen, wo die ausgeworfenen Fasanen an den Deichseln etliche Tage lang aufgehängt wurden, bis sie ganz leicht zu faulen begannen. Edelfäule. Der Fasan war reif, wenn er von seinem Gewicht herunterfiel, wenn also die Deichseln das Gewicht nicht mehr halten konnten und herausgezogen wurden. Durch diese lange Reifezeit bildete sich ganz leichter Aasgeruch. Der Franzose sagt beschönigend haut goût dazu. Im Textzitat aus dem Karl May oben kommt der Begriff ebenfalls vor, dort wird er unrichtig Hautgout geschrieben.

Vom Trockenfleisch steht Unglaubliches im Wikipedia:
"Große Teile wie etwa Schinken trocknen bis eineinhalb Jahre. . . Es bilden sich mit der Zeit die typischen Aromen, woran auch der Edelschimmel beteiligt ist, der sich auf der Oberfläche jedes Stückes bildet."
Trockenfleisch – Wikipedia
Da ist von eineinhalb Jahren die Rede, und von Edelschimmel
 
A

anonym

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Das mit den Bärentatzen läßt mir keine Ruh.
Man ißt ja üblicherweise kein Fleisch von Fleischfressern.
Aber da gibt es Ausnahmen: das Wildschwein ist ein Allesfresser, es frißt gerne Maulwürfe und Mäuse. Hecht und Zander / Fogosch sind ebenfalls Fleischfresser. Und das Huhn frißt gerne fette Regenwürmer.

Das mit den Fasanen finde ich interessant, hat das schon jemand ausprobiert ?
 
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Nun das mit den Bärentatzen und Fasanen ist so ein Ding aus dem alten England. Dort wurden z.B. die Fasaane mit Schrot geschossen oder in Netzen gefangen so lange mit Innerei an den Ständern aufgehängt bis sich fette Maden zeigten. Bevor sie gebraten wurden. So wurde das Fleisch schön Zart aber vom Geschmack her auch sehr Faulig. Mann verfuhr auch mit anderem Wild wegen der mangelnden Kühlmöglichkeit so. Woher die tradition des Einlegens kommt um den strengen Geschmack zu mildern siehe Rotwein- oder Buttermilchlake. Auch das mit den Bärentatzen kommt daher.:unbelievable: Mich schüttelts da. Heute mit den Kühlmöglichkeiten weiß mann es besser. Frischer Rehrücken scharf angebraten und bei 80°C rosa fertig gegart einfach traumhaft und zart.:cool:

Fleischfresser wurden schon immer Gegessen nur gilt es in der Moderne nicht mehr als Schick.:roll:

Zu den Ochsenfröschen. Nun es sind Frösche die bis zum Bisam alles fressen und sie können einem ein Stück aus dem Finger reisen. Haben ordentlich versteckte Zähne die Jungs. Und nur die Schenkelzu essen ist Verschwendung der Ganze Frosch schmeckt gut.:biggrin: Somit nicht ganz gefahrlos deren Fang/Jagd. Allein deren Kaulquappen sind größer als so mancher heimische Frosch. Kommen wegen fehlgeleiteter Natur/Tierschützer reichlich in den Reinniederungen vor. Die Amerikanischen Ochsenfrösche.

Zu den Ratten und Schlangen, nun Schlange ist recht zäh und fade vom Geschmack her. Wird in China mehr aus medicinischen Gründen gegessen. Die Ratten sind keine Kanalratten wie bei uns sondern leben dort noch in den Wäldern und am Stadtrand. Somit für die wie für uns das Kaninchen leben vor allem von früchten und getreide. Gutes fleisch. Kanalratte natürlich UÄGH. Aber so eine Waldratte hat gesünderes Fleisch als so manche Zuchtsau.

Heist der Eckel ist zu 95% anerzogen und somit reine Kopfsache. Ich denke da nur an Hasenpfeffer oder ENten/Gänsejung in Blutsauce wie bei uns traditionell üblich. Da Eckelt es auch viele moderne Leut wenn da die Köpfe und Dratschen drin schwimmen. Für die die es aus ihrer Kindheit kennen ist es einfach nur Lecker.
 
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Etzert Jo.

Aber zumindest die größeren sind recht wehrhaft oder? Grillfleisch das zurückbeist.:lol:
Aber zumindest kleine Echsen die ich gekostet hab waren lecker.:)

Ist mit Kräutern gefüllt im Erdofen bestimmt auch lecker.:trophy:
 
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anonym

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Beitrag # 26
Zu den Ochsenfröschen. Nun es sind Frösche die bis zum Bisam alles fressen und sie können einem ein Stück aus dem Finger reisen. Haben ordentlich versteckte Zähne die Jungs. Und nur die Schenkelzu essen ist Verschwendung der Ganze Frosch schmeckt gut.:biggrin: Somit nicht ganz gefahrlos deren Fang/Jagd. Allein deren Kaulquappen sind größer als so mancher heimische Frosch. Kommen wegen fehlgeleiteter Natur/Tierschützer reichlich in den Reinniederungen vor. Die Amerikanischen Ochsenfrösche.



Hallo Brummbär
Klingt spannend !

Wie fängst / jagst Du die ?
 
A

anonym

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Beitrag # 8
. . . Krähensüppchen . . .

Geputzte 7-13 junge Krähen mit Suppengemüse ins kalte Wasser mit ein wenig Salz bei kleiner Hitze Aufkochen lassen und ca. 2 Stunden Köcheln. Krähen heraus nehmen und das Fleisch auslösen.

Brühe durch ein Sieb giesen und klären. In feinste Streifen geschnittenes Wurzelgemüse nach Wunsch. Aufkochen und Suppennudeln zugeben das in kleine Stücke geschnittene Krähenfleisch zugeben und Abschmecken.

Hallo Brummbär
Das wird Dich vielleicht interessieren:
Ich habe tatsächlich hier bei den Wildrezepten ein Pfannenrezept zu Krähen gefunden !
Du kannst die ganze Diskussion selbst nachlesen.

Dort schreibt übrigens Gipflzipfla in Beitrag # 3 daß er gerne Eichelhäher ißt.


Wildrezepte / Krähen nach Gärtnerinnenart
Beitrag # 1
;1675094 schrieb:
Man nehme:
8 Krähenbrüste pro Person
3 mittelgrosse Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
100g Butter
1/4L Rotwein
1/8L Schlagobers (Sahne)
Mehl, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, Salz
Selbstgebackenes Bauernbrot (Roggen-Weizen Mischbrot)
Rotwein nach Geschmack

Zubereitung:
Die Butter in einer Pfanne vorsichtig erhitzen (nicht zu heiß werden lassen !). Die Brusthälften salzen und pfeffern, auf beiden Seiten kurz scharf anbraten.
Dann die gewürfelten Zwiebeln und die in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen hinzugeben, wenige Minuten mit dem Fleisch zusammen glasig werden lassen.
Das Fleisch herausnehmen, den Sud mit Rotwein ablöschen, mit Mehl überstäuben, das Schlagobers hinzugeben.
Den Sud zu einer sämigen Soße reduzieren, das Fleisch wieder hineinlegen und bei niedriger Hitze noch leicht köcheln lassen, bis alle Krähenbrüste gar sind. Wie lange, hängt vom Alter der Krähen ab.
Deshalb zwischendurch das Flesich testen.
Die Hälften auf einem Teller mit reichlich Sosse anrichten.
Dazu gäbe es eigentlich Brot und Rotwein.

In Beitrag # 31 schrieb Harras
Ich hab schon ein paar Krähen gegessen und die schmecken echt gut.
Wenn viele Krähen da sind lohnt sich die Jagd mit dem freundlichen Lockbild!

In Beitrag # 36 schrieb Freedie
Da habe ich in einem historischen Kochbuch aus dem 18. Jahrhundert doch auch was zu gefunden:

"Krähen

Diese werden wie die Rebhühner gebraten, Krähen wird jedoch der Balg samt den Federn abgezogen. Sie werden gesalzen und gepfeffert in eine Speckscheibe gewickelt, diese wird festgebunden und die Vögel in heißem Fett, fleißig begossen, 1/2 Stunde gebraten. In den entfetteten Saft gibt man 2 Eßlöffel Rahm und läßt ihn etwas verkochen. Auch ißt man ihre Eier. Dieselben sind so gut wie die Kiebitzeier."
 
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