Geco Zero in .308 auf SW

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Ich bin seit einiger Zeit vom GMX zum Geco gewechselt (das GMX wollte aus der 404 nicht recht) und hadere jetzt ein wenig mit der Wirkung auf SW auf der DJ.
Auf der Einzeljagd ist die Trefferlage ja kein Problem und da ist jeder Schuss tödlich. Aber auf der DJ hatte ich nun schon ein paar Situationen, wo die Tiere auch mit eigentlich guten Treffern (Blatt, kurz hinters Blatt) nicht zu stoppen waren. Ich hatte bisher keinen Zerleger und hatte mir eigentlich mehr STOP erhofft.

Wer schießt denn diese Munition und hat schon mehr Erfahrungen zu den Fluchten?
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

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Schon mal bei google Geco Zero und W&H Forum ins Suchfeld getippt? Da sollten sich seitenlange Fäden finden lassen.
 
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ich schieße sie, nur auf DJ, da Landesforst es verlangt. D.h. Ich habe mein Ansitzglas mit Blei eingeschossen und das DJ-Glas mit Zero.
Habe bis jetzt ca. 20 Kreaturen damit erlegt, halb Dam-/ Rehwild und halb Sauen von 20-80 kg aufgebrochen. Rehwild/Damkalb geht wohl mal ein paar Meter (20-30, also nicht nennenswert) . Die Sauen hatten bisher alle gute Treffer, die weiteste Flucht waren 20m, aber es tötet nicht immer sofort, ich hatte 3 Erlegungen, wo das Stück Schwarzwild zwar am Fleck blieb aber anfing laut zu klagen und einen Fangschuß benötigte.
 
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ne, habe die Suchfunktion des Forums verwendet und nichts Passendes gefunden. Aber es kommt ja auch immer darauf an, wie man sucht, vermutlich verwende ich die falschen Begriffe wenn das Forum die Antworten schon bereit hält
 
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Gelöschtes Mitglied 25569

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Und dann sollte man diese Munition aus Tierschutzgründen eben nicht verwenden - egal was der Landesforst sagt.
 
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Hatte ebenfalls sehr schlechte Erfahrungen mit der Zero in 8x57IS.
Schieße seit über 10 Jahren nur bleifrei im Schnitt 50-60 Stück Schalenwild, habe nie Provleme gehabt aber die Zero ist Müll!!!
Hit, HDB oder TTSX, funktioniert alles.....
 
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Ich kenne jemanden der verwendet es nicht mehr er hat damit Rehwild geschossen aufs Blatt und der Ausschuss war im 90grad Winkel oben im Rücken das war auch ne 308win.
Es war ihm daraufhin nicht mehr sicher genug und er nutzt jetzt wieder Blei.
Ich habe es zum Glück nicht live miterlebt ein Nachbarschütze schoss ein Waschbär im unteren 3 des Hügels und daraufhin hat sich das Geschoss angehoben und ist 400m auf der Hügelspitze Quer in der Kanzel eingeschlagen zum Glück hat dort niemand gesessen und das Geschoss hat nur die Vorderseite durchschlagen.
(Kupfer geschoss)
 
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Gelöschtes Mitglied 20170

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Ich weiß nicht, bei mir tut das Zero in 2x 308ern genau was es soll. Einwandfrei, kurze bis keine Flucht. Immer gut Schweiß, wenig Entwertung, immer Ausschuss. Sehr zufrieden.
 
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Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Ist ja auch wieder ein toller Faden ohne jeden Bezug zu Kaliber, Treffersitz, Entfernung... Einfach ein Geschoss einwerfen und jeder darf mal.
 
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Ich kenne jemanden der verwendet es nicht mehr er hat damit Rehwild geschossen aufs Blatt und der Ausschuss war im 90grad Winkel oben im Rücken das war auch ne 308win.
Es war ihm daraufhin nicht mehr sicher genug und er nutzt jetzt wieder Blei.
Ich habe es zum Glück nicht live miterlebt ein Nachbarschütze schoss ein Waschbär im unteren 3 des Hügels und daraufhin hat sich das Geschoss angehoben und ist 400m auf der Hügelspitze Quer in der Kanzel eingeschlagen zum Glück hat dort niemand gesessen und das Geschoss hat nur die Vorderseite durchschlagen.
(Kupfer geschoss)

Es gibt wohl für so ziemlich jedes Geschoss auf dieser Erde Beispiele bei denen etwas nicht funktioniert hat. Einzelfälle sind aber nicht aussagekräftig, da man nie wirklich alle Faktoren kennt, die zur schlechten Wirkung beigetragen haben.
Wegen eines schlechten Ergebnisses mit der Geco Zero wieder auf Blei zu wechseln ist ja nun Quatsch. Die meisten Jäger werden auch mit Blei mal ein mäßiges Ergebnis erzielt haben. Deswegen wird Blei ja auch nicht gleich verteufelt.
Bei Bleigeschossen habe ich auch einige durchprobiert, bis ich sowohl mit Präzision als auch Wirkung zufrieden war. Das ist bei bleifreien Geschossen nicht anders, zumal die Konstruktionen sehr unterschiedlich sind.
 
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vollkommen richtig, aber spielt hier bei der Wahl auch der r
Reinigungsaufwand eine Rolle. Ich werde nichts verschiessen, bei dem ich hinterher Bremsenreiniger, Backofenspray, o.ä. einsetzen muß.
 
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Das ist absolut richtig. Aber es gibt ja auch bleifreie Geschosse mit einer Tombaklegierung, die sonst dem Mantelmaterial entspricht. z.B. GMX.
Da ich leider zu viele Jäger kenne, bei denen der Büchsenmacher beim Einschießen mehr Schüsse macht als der Jäger im ganzen Jahr ist der Reinigungsaufwand dort eher zu vernachlässigen. Nachvollziehen kann ich das aber nicht. Einschießen kann und sollte man selber machen um auch auf Wild sicher zu treffen. Bei den Leuten ist aber die Geschosswirkung nicht das vorrangige Problem sondern eher der Treffersitz und mangelnde Auseinandersetzung mit der Geschosskonstruktion und ihrer Wirkung.
 
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deshalm masse ich mir nach 8-12 Sauenerlegungen mit dem angefragten Geschoß auch kein abschliessendes Urteil an. Stopwirkung war gut, sollte es noch mehrfach an der Tötewirkung mangeln, verwerfe ich es.
 
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Bei mir ist bisher jedes Stück an sehr akuter Zinnvergiftung gestorben und zwar umgehend. Wechsel auf Blei und zurück absolut problemlos.
 

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