Meine Meinung zum Thema:
Ist gibt diverse Gefahren, die man teilweise minimieren kann. Ein Restrisiko bleibt für den Hund bestehen und dessen muss man sich bewusst sein.
Mir wurde ein Hund, als Schutzwesten gerade aufkamen und i.d.R. nur Signalbänder genutzt wurden (das ging früher tatsächlich) heftig geschlagen. Arzt vor Ort, ab in die Praxis und zusammengeflickt. Da war klar, spätestens der nächste Hund bekommt eine Schlagschutzweste (Familienrat). So kam es dann auch und dieser wurde mit Weste bei der Jagd überfahren
:sad:
Später ist mir ein Hund bei einer großen Jagd abhanden gekommen und nicht mehr aufgetaucht. Familienrat: der nächste Hund bekommt eine Ortung (kamen damals gerade auf) und so ist es heute.
Unter dem Strich nutze ich heute eine Siganlweste und Ortung. Ggfs. bekommt die junge Hündin später mal eine Schlagschutzweste, da sie doch erkennbar mehr wildschärfe hat. Glocke halte ich für überflüssig bei laut jagenden Hunden und sie machen mich irre. Bei stummen Hunden die durchgehen lass ich es gelten.
Kennt jemand einen Fall, wo ohne Wild ein Hund (Rückkehrer o.ä.) be- erschossen wurde? Ich kenne keinen. Von daher mögen Glöckchen einige Führer beruhigen, die Hunde aber nach meiner Einschätzung eher nerven.
Dazu kommen weitere Gefahren: z.B. Aujetzky. Ist aber auch sehr unwahrscheinlich, da erkrankte Sauen sehr selten sind. Wenn man sich da auch noch einen Kopf macht, müsste man auf den Hund verzichten und Angeln gehen.
Tatsächlich ist es auch so, dass ich nicht zu Jagden gehe, deren Organisation mangelhaft ist, wo Hundeführer nicht angemessen behandelt werden oder der Hundeeinsatz eher unprofessioniell ist.
wipi