Gegenkandidat BJV-Präsident

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Die Tierchen, die immer nur dort gefunden werden wo sie politisch wem nutzen?
Ich kenne den Erfinder dieses Prinzips. Hat dem Artenschutz noch nix gebracht, aber persönlichen Karrieren schon. Wobei dann auch die Frage aufkommt den Täter dort zu suchen wo jemand von der Tat den Nutzen hat.
Hast du den hunderte Kilometer weit reichenden Götterblick???? Das sind gerichtlich festgestellte Tatsachen, dass zum zweifelhaften Schutz des Niederwildes immer wieder illegale Mittel eingesetzt werden. Das sind Fakten, also generiere nicht irgendwelche Hirngespinste und mach keine unrichtigen kryptischen Unterstellungen.
 
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Verhandlungsführer in der Sache HypoAlpe. Warum hat "der Staat" (Zitat @colchicus) nicht Herrn von Lerchenfeld beauftragt?
Welche Relevanz hat seine Eigenschaft als Verhandlungsführer bei der Sache HypoAlpa in Bezug auf sein jagdliches Können und Wissen? Was hat er übrigens dabei raus geschlagen? Angeblich ja um die 2 Mrd. €, bleibt aber immer noch ein Verlustsaldo von wieviel €
Respekt vor der Vorstellungskraft.
Das ist zuviel der Ehre, dazu braucht man keine große Vorstellungskraft
Akzeptanz kommt von Transparenz. Weidenbusch ist mit der Pressekonferenz in die Öffentlichkeit gegangen. Ohne Scheu, ohne Scheuklappen. Rede und Antwort für alle.
Mit der Akzeptanz da fehlt es doch wohl schon gewaltig, bei einem Wahlergebnis von gerade mal 50,8 %, gegen einen Kandidaten, welcher sich erst zwei Tage vor der Wahl offenbarte.
Und wenn du mit Transparenz die Pressekonferenz meinst, war für mich typisches Politikergeschwafel. Viel Reden ohne was zu sagen. Den unangenehmen Fragen ist er gekonnt ausgewichen.
 
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....

Mit der Akzeptanz da fehlt es doch wohl schon gewaltig, bei einem Wahlergebnis von gerade mal 50,8 %, gegen einen Kandidaten, welcher sich erst zwei Tage vor der Wahl offenbarte.
50% + 1 Stimme hätte schon gereicht um demokratisch legitimiert zu sein. (dies auch als Antwort zu @colchicus Frage; so funktioniert ein Verband demokratisch)
Und wenn du mit Transparenz die Pressekonferenz meinst, war für mich typisches Politikergeschwafel. Viel Reden ohne was zu sagen. Den unangenehmen Fragen ist er gekonnt ausgewichen.
Zumindest haben die Pressevertreter, auch die Pirsch, keine weiteren Fragen gestellt als Weidenbusch gefragt hat, sind damit alle Fragen beantwortet oder gibt es weitere Fragen?
 
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50% + 1 Stimme hätte schon gereicht um demokratisch legitimiert zu sein. (dies auch als Antwort zu @colchicus Frage; so funktioniert ein Verband demokratisch)
Ja, "hätte", wenn man auch verstanden hätte dass da was falsch läuft und man irgendwo was anders machen muss. Insbesonders in einem Verband in den KG Vorsitzende üblicherweise mit 90%+ gewählt werden.
Aber stattdessen, "Provokateure ... aus dem Verband entfernen!" und "mit dem Knüppel drauf". So funktioniert Demokratie nicht und bildet auch keine Brücken. Es reisst nur die Gräben tiefer.
 
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Zurück zum Thema: Hoffentlich mülle ich Euch jetzt nicht zu, aber nachdem doch hier bei einigen Foristi ein Gewisses Interesse besteht, wag ich den Versuch.

Hier mal ein Auszug aus der Homepage einer „königstreuen“ Kreisgruppe:

Sehr geehrte Mitglieder, liebe Jagdfreunde,

Erneut gibt es eine Strafanzeige gegen einen amtierenden BJV-Präsidenten!

Ja wenn der Verdacht einer Straftat vorliegt, dann geht man diesen Weg. Kann ja dabei rauskommen, dass der Beschuldigte eine saubere Weste hat, dann ist alles gut.
aber erst mal mit Dreck schmeissen; irgendwas bleibt schon hängen.

.....

Dabei versuchen sie mit unbewiesenen Behauptungen den Eindruck zu erwecken, Präsident E. Weidenbusch wäre aufgrund rechtlicher Verfehlungen und persönlicher Entgleisungen nicht mehr in seiner Position tragbar. Im nächsten Atemzug wird aus diesen Reihen der Ruf nach Abwahl oder Rücktritt laut.

Der Ruf den Mensch und seinesgleichen hat, ist in aller Regel nicht irgendeiner Gemeinheit zuzuschreiben, sondern der Betroffene ist in aller Regel selbst schuld. Hexenverbrennungen gibt es nicht mehr.
das ist genau die Methode w.o. geschrieben; zudem noch eine Vorverurteilung, soso "selbst schuld"

Das Vorgehen trägt die gleiche Handschrift wie vor drei Jahren – auch damals hat eine Gruppe Unzufriedener den Versuch unternommen, einen durch Mehrheitsbeschluss legitimierten Präsidenten aus dem Amt zu drängen, um selbst in die obersten Führungspositionen des BJV zu gelangen. Bei den nachfolgenden Wahlen unterlagen diese Personen dem derzeitigen Team um Ernst Weidenbusch mehrfach! Wenn auch knapp.

Hier werden reißerisch Äpfel mit Birnen verglichen. Prof. Dr. Vocke kann man alles nachsagen, aber nicht einen rüden Umgang mit Andersdenkenden. Er suchte immer das Gespräch mit anderen Verbänden. Das der Verband damals wie heute eher auf der Verhinderungsschiene unterwegs war ist leider eine Gemeinsamkeit.
nein, Prof. Vocke kann man eben nicht alles nachsagen. Haben die jetzigen Stänkerer zwar versucht, aber sind mit den Gerüchten und Strafanzeigen (Starnberg) nicht zum Zug gekommen.

....

....

Der 1. Vorsitzenden der Kreisgruppe Nürnberg Land e.V. beabsichtigt im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Abwahl des derzeitigen Präsidiums herbeizuführen und unterstützt so die Gruppe der Querulanten!

Seltsames Demokratieverständnis! Wer in einem Verein nicht zu allem ja und amen sagt, ist ein Querulant!
Ein Querulant, Stänkerer ist derjenige, der mit einem Stimmergebnis, das aus demokratischen Wahlen hervorgegangen ist, nicht klar kommt und weiter stänkert.
... Die Satzung sieht eben genau für solche Fälle eine außerordentliche Mitgliederversammlung voll. Ja und wenn man einen Sumpf austrocknen will, darf man die Frösche nicht fragen.
ist das auf den Hinweis gemünzt, den Weidenbusch auf die Motive der Stänkerer in der Pressekonferenz gegeben hat? Dann bin ich bei Dir, der Sumpf gehört tatsächlich ausgetrocknet.

Eine solche Versammlung sollte vielmehr die Möglichkeiten einer disziplinaren Würdigung des verbandsschädigen Verhaltens einzelner Mitglieder und Funktionäre zum Inhalt haben!

Das wird sicher in einem Aufwasch gleich mit erledigt.
auch da sind wir einer Meinung; siehe meine Auslassung weiter oben


Wir, die Vorstandschaft der Kreisgruppe ……., werden daher all unsere Bemühungen für den Erhalt und die Verbesserung der jagdichen Situation in Stadt & Land ….. einsetzen. Das bedarf aber immer wieder die Unterstütztung eines starken Verbandes - daher werden wir nichts unterstützen, was zu einer möglichen Spaltung und/oder Schwächung des BJV führt.

Wie soll mit den seltsamen Umgangsmethoden eine Einigkeit des Verbandes wieder hergestellt werden? Kadavergehorsam unter Verzicht auf jede eigene Meinung? Ist das Demokratie die einem Verband die Seele gibt?
als Beispiel die Sache des Auftritts im "Biergarten" im Zelt in Grünau? "ich bin Kreisgruppenvorsitzender und darf alles!"
die eigene Meinung macht man kund in den Medien, die einem zur Verfügung stehen. Das ist legitim.
Mit einem rüpelhaften Auftreten im Bereich der Landfrauen und entgegen den Aufforderungen des Veranstalters zeigt man von "Umgangsmethoden" hält
Mit großer Sorge um unseren gemeinsamen Verband,

....
 
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Ja, "hätte", wenn man auch verstanden hätte dass da was falsch läuft und man irgendwo was anders machen muss. Insbesonders in einem Verband in den KG Vorsitzende üblicherweise mit 90%+ gewählt werden.
Aber stattdessen, "Provokateure ... aus dem Verband entfernen!" und "mit dem Knüppel drauf". So funktioniert Demokratie nicht und bildet auch keine Brücken. Es reisst nur die Gräben tiefer.
"üblicherweise" wird nicht gewählt bis das Ergebnis passt. Wer damit nicht zurecht kommt soll in die Zone. Die wurde nur nicht mit einem Graben abgegrenzt, sondern mit einer Mauer
 
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"üblicherweise" wird nicht gewählt bis das Ergebnis passt. Wer damit nicht zurecht kommt soll in die Zone. Die wurde nur nicht mit einem Graben abgegrenzt, sondern mit einer Mauer
Hab ich so nicht geschrieben, willst du aber nicht verstehen.
Stattdessen forderst du wieder reflexartig die "Entfernung" derer die eine andere Meinung haben.
Ein in Diktaturen sehr beliebtes Vorgehen.
 
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Schauen wir mal was das Amtgericht sagt.

Das nur 10-15 % gegen EW sind, halte ich für vollkommene Blindheit gegenüber Tatsachen.

Die Kreisgruppen haben ja Stimmrechte nach den Mitgliederzahlen. Zur Wahl waren es ja schon über 40 % die aus einer Sofortreaktion Uli Wittmann die Stimme gaben. Glaubst Du das nach der Wahl 2022 die "Umfragewerte" wieder gestiegen sind? Im Gegenteil, die Stimmung ist seit der Wahl noch einmal erheblich schlechter geworden. Angesichts dieser Tatsachen von meiner Mehrheit zu träumen, ist schon sehr gewagt.

Meinst nicht das der "Terrier" hier seinen Gegner nicht viellicht unterschätzt hat? Zeugt in dem Fall von wenig Jagdverstand.
 
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"üblicherweise" wird nicht gewählt bis das Ergebnis passt. Wer damit nicht zurecht kommt soll in die Zone. Die wurde nur nicht mit einem Graben abgegrenzt, sondern mit einer Mauer

"Üblicherweise" sollte ein Präsident auch Gräben überwinden, nicht schaffen und verbreitern.
"Üblicherweise" NUTZT man das in einer Geschäftsstelle vorhandene Wissen zum Nutzen des Vereins und zerstört es nicht durch das aktive oder passive Entfernen der Wissensträger.
Und "üblicherweise" gelten auch für gewählte Repräsentanten eines Vereins dessen in der Satzung festgeschriebene Regularien - dazu gehört AUCH die Akzeptanz von Misstrauensvoten, wenn solche ordnungsgemäß zustande kommen. Man könnte sich ja auch so verhalten, dass es zu solchen Maßnahmen erst gar nicht kommt...

Und als ziemlich unbeteiligter Zuschauer dieses Schmierentheaters der Herren Weidenbusch und Pollner könnte man sich sogar die Frage stellen, ob diese einfach nur dumm sind oder ob da ein anderer Plan dahinter steckt.

Eine Frage übrigens, die man sich - auf völlig anderer Bedeutungsebene zwar - auch in dem großen Land jenseits des Reiches stellen durfte und darf.
 
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Ich habe ein wenig Erfahrung sowohl in Vereinsarbeit sowie ehrenamtlicher Parteiarbeit, jeweils auch in Vorständen.

Was ich hier bemerkenswert finde, ist dass mom. alle Winkelzüge, die ich auch aus der parteipolitischen Arbeit kenne für einen Vereinsvorstand gezogen werden:
Anzweiflung von Beschlussfähigkeit, Infragestellen von Wahlen, geküngel wer wann wo welche Sitzung einberufen und damit das Sitzungspräsidium stellen und die Agenda sowie Redezeiten festlegen darf.

Ja, anscheinend hat da jemand reichlich Erfahrung mit harten Bandagen zu kämpfen, um sein Ziel zu erreichen. Ein Terrier, sozusagen. Ob es dem Verband, der außer der Geschäftsstelle rein aus Ehrenamtlichen besteht, als solchem gut tut, stelle ich mal dahin.

Ich bin auf jeden Fall für eine noch weitergehende Trennung von Amt und Mandat, um Interessenskonflikte von vornherein auszuschließen.
 
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Freudscher Verschreiber? Oder tritt's du auch an zur Wahl? Meine Stimme hättest du😝 (dann hättest du weniger Zeit hier im Forum mir immer dagegen zu reden🤣).
Danke für den Hinweis. Nö ich möchte schon gerne die Zeit nutzen hier grad was Dich angeht, dagegen zu reden 😅 .
Ich bin ja nicht alleine, es gibt hier viele welche Dir gerne Zunder geben.
Ich bin auf jeden Fall für eine noch weitergehende Trennung von Amt und Mandat, um Interessenskonflikte von vornherein auszuschließen.
Das wäre jetzt bei beiden Kanditaten der Fall. Baron Lerchenfeld war bis 2018 MdL. EW hat zwar die Wähler mit seinem MdL-Mandat "geködert" aber nachdem er die Wahl gewonnen hat die Ankündigung gemacht, er ziehe sich aus dem Landtag zurück. Vielleicht auch rechtzeitig, man weiß nie ob da noch andere Dinge im Hintergrund dieser Schmierenkomödien laufen. Sollte Herr Söder den Hut nehmen, ist Herr Weidenbusch auch weg vom Fenster. Verhungern wird er sicher nicht. Skrupellose Leute werden immer und überall gebracht. Irgenwo wird es in seinem Umfeld sicher "Adria 2.0" geben. Kann er machen, da versteht er sicher auch was. Aber der Schaden am Verband hat ein Ende. Einen Donald Trump im Lodenmantel brauchen wir nicht.
 
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