Gegenkandidat BJV-Präsident

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Wenn man gehofft hatte, nach der Landesversammlung/gescheitertem Mißtrauensvotum würde es ruhiger werden, muss man erkennen, dass man sich getäuscht hat.

Frage ist, warum haben die beiden Kreisgruppenvorsitzenden Hausverbot erhalten? Waren sie handgreiflichgeworden? Wenn ja gegen wen? Ersteres kann ich mir schlecht vorstellen, bei zweiten wäre wohl der Personenkreis recht begrenzt. Wird aber wohl nicht der Fall gewesen sein.

Was aber dann? Bekommt man schon Hausverbot wenn man anderer Ansicht ist? Oder ein satzungsrechtlich verbürgtes Recht in Anspruch nimmt, z.B. Antrag auf außerordentliche Landesversammlung? Das kann´s wohl aber auch nicht sein!

Also sind unserem ehrenwerten Präsidenten wohl wieder wegen einer Kleinigkeit alle Sicherungen durchgebrannt. Soll man ihm vielleicht eine Art Coach für den Umgang mit Verbandsmitgliedern und angemessenes Benehmen zur Seite stellen? Irgendwie scheint er keine gute Kinderstube genossen zu haben!
 
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So lange man allerdings nicht alle Fakten kennt, ist es erst mal ein stochern im Nebel, was alles an Gründen hinter der Entscheidung steht.
Aber mal im Ernst, das ist doch ein halber Streisand Effekt. Wenn man als Politiker doch weiß, dass man vor kurzem erst eine kontroverse Wiederwahl seiner Basis hinter sich hat, dann lässt man es doch nicht auf solche Kinkerlitzchen hinauslaufen?

Kleinkarierter und kleinlicher ist schwer vorstellbar, seinen Spezis das Treppenhaus zu verwehren, damit sie nicht in ihre Räume kommen. Welche Gründe sollen das sein, die das noch rumdrehen können?
 
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Eine weitere Möglichkeit 😉

Wobei wir ja der Kreissgruppe beitreten und die wiederum Mitglied ist....
 
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Schlimm ist, dass da die werdenden Jungjäger drunter leiden.
Meiner Meinung nach werden da nicht nur die Jungjäger drunter leiden.
Mit diversen "Flügeln" intern im Verband streiten ist schon nicht schön. Aber die Dimension das nach außen zu tragen und sich mit dem zuständigen Ministerium anzulegen - das ist schon echt intelligent.

Wohlgemerkt, jeder Jagdverband ist auch ein Stück weit eine Interessensvertretung, da geht es auch um Lobbyarbeit, usw.
Was wirst von einem Ministerium noch an Wohlwollen kriegen wenn Du eine ihrer Aufgaben (das Abhalten der Prüfung) torpediert hast? Egal wie berechtigt Dein Anliegen als Verband dann ist, da redet halt dann keiner (mehr) mit Dir.


Man versetze sich in die Lage aus Sicht des Ministeriums mal hinein. Die erste Sorge ist da schon mal dass man nicht aus Versehen den Eindruck vermittelt man würde sich von einem "Vereinchen"/Verband manipulieren lassen.
Also muss man drauf beharren, dass man die Prüfer neutral auswählt! Und dann gibts gar keine andere Möglichkeit mehr, die bleiben und prüfen weiter.

Da wär ich dann schon mal "hocherfreut". Dann hast die ganze Umorganisation der nächsten Prüfung vor Dir. Das passiert auch nicht auf 10 Minuten, da steckt gut Arbeit drin.
Und alle die nicht direkt bei der Umorganisation direkt mit eigener (Mehr-)Arbeit betroffen sind kriegen das im Haus trotzdem auch mit, da hab ich NULL Zweifel.

Und dann bist (als Ministerium) an dem Punkt: "OK Buben, jetzt warten wir mal bis ihr wieder kommt und was wollt! :devilish: :evil: "
 
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Kommentare lesen, es wird fleißig gerudert....
 

z/7

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Wohlgemerkt, jeder Jagdverband ist auch ein Stück weit eine Interessensvertretung, da geht es auch um Lobbyarbeit, usw.
Ein Stück weit? Ist das nicht eine der wenn nicht DIE Hauptaufgabe einer bzw. dieser Verbandsführung? Die Arbeit vor Ort machen doch eh die KJS. Ab und zu eine übergreifende Regelung wie die Hundeprüfungsordnung, wo man ja auch schon wieder ein klägliches Bild vermittelt. Engagement in Sachen Naturschutz, Landschaftspflege, Land- und Forstwirtschaft ist auf Verbandsebene doch auch im wesentlichen Lobby- und Interessenvertretung.
 
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Meiner Meinung nach werden da nicht nur die Jungjäger drunter leiden.
Mit diversen "Flügeln" intern im Verband streiten ist schon nicht schön. Aber die Dimension das nach außen zu tragen und sich mit dem zuständigen Ministerium anzulegen - das ist schon echt intelligent.

Wohlgemerkt, jeder Jagdverband ist auch ein Stück weit eine Interessensvertretung, da geht es auch um Lobbyarbeit, usw.
Was wirst von einem Ministerium noch an Wohlwollen kriegen wenn Du eine ihrer Aufgaben (das Abhalten der Prüfung) torpediert hast? Egal wie berechtigt Dein Anliegen als Verband dann ist, da redet halt dann keiner (mehr) mit Dir.


Man versetze sich in die Lage aus Sicht des Ministeriums mal hinein. Die erste Sorge ist da schon mal dass man nicht aus Versehen den Eindruck vermittelt man würde sich von einem "Vereinchen"/Verband manipulieren lassen.
Also muss man drauf beharren, dass man die Prüfer neutral auswählt! Und dann gibts gar keine andere Möglichkeit mehr, die bleiben und prüfen weiter.

Da wär ich dann schon mal "hocherfreut". Dann hast die ganze Umorganisation der nächsten Prüfung vor Dir. Das passiert auch nicht auf 10 Minuten, da steckt gut Arbeit drin.
Und alle die nicht direkt bei der Umorganisation direkt mit eigener (Mehr-)Arbeit betroffen sind kriegen das im Haus trotzdem auch mit, da hab ich NULL Zweifel.

Und dann bist (als Ministerium) an dem Punkt: "OK Buben, jetzt warten wir mal bis ihr wieder kommt und was wollt! :devilish: :evil: "
Ja stimmt, dem folgt ein ganzer Ratenschwanz 🙄
Das mit dem Minister wird so kommen....
 
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