Geht Deutschland bald der Strom aus?

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Jo, hat nur nix mit AKW- oder Solarstrom, etc. zu tun, wenn ein paar besonders gescheite Früchtchen mit (mutmaßlicher) Unterstützung gegnerischer Dienste sich in die IT-Netze hacken und alles danieder tun. Und wer hat die Schuld? Die Konzerne höchstselbst, weil IT-Sicherheit auf höchstem Standard sehr teuer ist und Kosten spart man halt gern dort, wo´s keiner so schnell merkt. ;)

Thema verfehlt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Glaubst du wirklich diese Typen können nicht auch Kraftwerke usw stillegen?
Träume weiter.

Nochmal für Dich.
Darum geht es in diesem Faden nicht. Ein Hackerangriff bzw. Terrorakt hat relativ wenig mir der Art der Stromerzeugung zu tun.
 
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2500 KWh braucht ein durchschnittlicher 1-Personen Haushalt.
Das soll wohl ein Witz sein.
Ich brauche so um die 1000. Mit Waschmaschine und Spülmaschine.
Klar kommt da noch der Strom der Betriebskostenabrechnung für die Heizung dazu.
Aber mein Zähler, den ich mit den Stadtwerken abrechne liegt bei knapp über 1000.
 
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Das soll wohl ein Witz sein.
Ich brauche so um die 1000. Mit Waschmaschine und Spülmaschine.
Klar kommt da noch der Strom der Betriebskostenabrechnung für die Heizung dazu.
Aber mein Zähler, den ich mit den Stadtwerken abrechne liegt bei knapp über 1000.
Also bist du auch kein moderner Jäger und Sammler mit technischem Permafrost.
 
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Du meinst die Tiefkühltruhe, doch, eine kleinere langt mir.

Ich gleiche das aus mit dem Haus in Schweden.
Da fallen pro Jahr etwa 11.000kw an, okay, letztes Jahr 9.000, da im Winter niemand oben war, Pandemiebedingt.:eek::ROFLMAO:
Da ist eine elektrische Zentralheizung drin.
Aber das wird sich auch ändern, die Luft-Wasser Wärmepumpe ist geplant.
 
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z/7

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Das soll wohl ein Witz sein.
Ich brauche so um die 1000. Mit Waschmaschine und Spülmaschine.
Klar kommt da noch der Strom der Betriebskostenabrechnung für die Heizung dazu.
Aber mein Zähler, den ich mit den Stadtwerken abrechne liegt bei knapp über 1000.
Du bist Außendienstler. In Jahren, wo ich viel auswärts bin, brauch ich zuhause auch deutlich weniger. Weniger Wasser, weniger Strom, weniger Brennholz.
 
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Da ist eine elektrische Zentralheizung drin.
Aber das wird sich auch ändern, die Luft-Wasser Wärmepumpe ist geplant.
Mal rein interessenshalber: Was ist denn da der Unterschied?
Die erste nimmt die Energie aus dem Stromnetz welche dann warm macht und damit heizt.
Die zweite nimmt die Energie aus dem Stromnetz, betreibt damit Pumpen und Heizstäbe und wärmt dann die Räume. Mit dem ganzen Aufwand zieht man dann noch ein bissßchen Energie aus der Luft bzw. sehr tiefen Brunnen.

Wobei das zumeist nur mit Fußbodenheizungen klappt weil dort der "Vorlauf" nicht so heiß sein muss. Ich weiß, dass dieses Konzept in meinem Bekanntenkreis nur bei wahnsinnig teuren Neubauten zuverlässig und günstig funktioniert.

Rentiert es sich bei dem Aufwand wirklich so sehr, die paar Joule (ich weiß wirklich nicht, wie viele das sind) aus der Luft zu ziehen? So eine Umstellung bedeutet ja wesentlich mehr als nur ein neuer Heizkessel o.ä..
 
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Die erste nimmt die Energie aus dem Stromnetz welche dann warm macht und damit heizt.
Eben, ziemlich ineffizient.
Die Wärmepumpe braucht Strom nur zum Betrieb der Pumpen und Lüfter. Das ist etwa ein Viertel der vorher benötigten Energie der Zentralheizung, die ja auch Strom für Pumpen braucht.
 
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Eben, ziemlich ineffizient.
Die Wärmepumpe braucht Strom nur zum Betrieb der Pumpen und Lüfter. Das ist etwa ein Viertel der vorher benötigten Energie der Zentralheizung, die ja auch Strom für Pumpen braucht.
Kommt drauf an wie das vorherige Heizsystem aufgebaut war. Nachtspeicherblöcke brauchen z.Bsp. keine Pumpen.

Wenn da wirklich eine Ersparnis von 75% drin ist hört sich das richtig gut an! Wieviel muss denn da an Vorarbeiten (Tiefbohrung, Umstellun im Haus, Material, usw.) investiert werden im Vergleich zur Ersparnis?

Bei meinem Altbau würde sich das zur Zeit nicht auszahlen. Ich hab noch Radiatoren, die sind leider kontraproduktiv.
 
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Das ist bis jetzt eine normale Zentralheizung. In der Heizung wird Wasser mittels zweier Heizelemente erwärmt, dann mit einer üblichen Umwälzpumpe ins System, also nicht anders als bei Öl, Gas.
Die Luft-Wasser Wärmepumpe kommt außen ans Haus und wird in den alten Heizkreislauf integriert, elektrisch angeschlossen, fertig.
Das ist zwar nicht die ideale Lösung, aber bei einem 110 Jahre alten Haus nicht anders möglich, es sei denn es steht eine komplett Sanierungan was nicht sinnvoll ist.
Eine Erdwärmepumpe ist aufwendiger und teurer, wegen der Bohrung.
Luft-Luft Wärmepumpen sind zu wenig effektiv in Skandinavien.

Das ist sicher nicht die ideale Lösung, aber die einfachste und wenn es zum Schluß nur 50% spart völlig i.O. Die alte Heizung ist jetzt auch schon 25 Jahre drin. Die bleibt auch bestehen und wird nur bei extrem tiefen Temperaturen zugeschaltet.
Müssen wir abwarten ob das nötig wird, weil noch zwei Kachelöfen im Haus sind, die im Winter meistens für Wärme sorgen.
Für wirklich extreme Temperaturen gibts auch noch zwei Küchenöfen.
Hatten wir in 30 Jahren vielleicht zwei Mal, extrem meine ich mit nachts um 30 Grad minus.
 
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Das ist bis jetzt eine normale Zentralheizung. In der Heizung wird Wasser mittels zweier Heizelemente erwärmt, dann mit einer üblichen Umwälzpumpe ins System,
Also auch noch mit den Radiatoren? Mir wurde nun schon mehrfach gesagt, das würde nicht (effektiv) funktionieren.

Als Beispielrechnung dazu: Fußbodenheizung kann mit einer Vorlauftemperatur von 22° angefahren werden, Rücklauf hat dann 2° weniger. Radiatoren hingegen mit 45° Vorlauf, Rücklauf nur noch 25°, also ein Delta von 20° die die Heizung dann wieder beifeuern muss.

Wenn das bei dir funktioniert dann wäre das prima. Denn gerade die Umrüstung Radiatoren zu Fußbodenheizung schreckt mich ab.
 
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Bei den Luft-Wasser-Wärmepumpen geht man von einer Primärenergie Ersparniss von 20-25 kWh/qm jährlich im Vergleich zu Öl-Gas-Brennwerttechnik aus.
Bei Gas liegt der Preis für 1 kWh bei ca. 6-8 Cent. Kann sich ja Jeder einfach ausrechnen wie hoch seine Ersparnis bei einem Haus von z.B. 100 qm dabei ist. Die Preisdifferenz beim Ersatz einer Brennwert Gastherme durch eine L-W-Wärmepumpe beträgt leicht 10.000 €.

Also 25kWh/qm x 100qm x 0,08€ = 200€/a. Immerhin, nach 50 Jahren kommt man in den grünen Bereich.
 
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Fußbodenheizung kann es bei uns nicht geben, ein über 100 jähriges schwedisches Holzhaus.
Der Aufwand steht nicht im verhältnis.
Natürlich ist eine Fuißbodenheizung effizienter, aber die Schweden kennen sich mit dem Thema gut aus.
Die Rechnung mit Gas funktioniert nicht, wenn man keine Gas hat.
Die Schweden haben Strom, Öl ist nicht mehr erlaubt, höchstens noch Zentralheizung mit Holz oder Pellets., deswegen sind vorallem Erdwärmepumpen weit verbreitet.
Das Haus hat 140qm, da kommt schon einiges an Ersparnis zusammen, wenn man die kwh Strom bei irgendwas um 25cent ansetzt.

9-11.000kwh Strom pro Jahr, je nach Nutzung, nur zur Erinnerung.

Es braucht auch eine Energiequelle die läuft wenn niemand im Winter da ist. Also scheidet auch Holz aus.
Die Heizung wurde immer so weit runtergeregelt, daß selbst bei tiefen Temperaturen ca. 10-12Grad in den Räumen war.
 
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