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Gefunden auf BR24 | War der Atomausstieg in Deutschland ein Fehler? https://www.br.de/nachrichten/deuts...ame=Web-Share&UTM_Source=Link&UTM_Medium=Link
Das tut man heute auch und nicht zu knapp. Allerdings kann man über die Ziele und die Qualität der Projekte vorsichtig ausgedrückt, geteilter Meinung sein.Früher hat man mit........... Milliarden, Projekte voran getrieben. ............
Dann darfst du aber in keinem Jagdforum oder sonstigen sozialen Netzwerk schreiben. Im Netz zu schreiben bedeutet lediglich, dass etwas gelesen wird, aber man ist nicht an der Stelle, etwas zu verändern.Nun, dass hört sich erst mal ganz gut an. Ich persönlich diskutiere lieber mit dem Ziel einer Veränderung und nicht zum Selbstzweck. Ok, Meinungsbildung, auch in Ordnung. Am Ende hätte dann aber jede Diskussion den selben Effekt als wenn ich mich mit der Wand unterhalten würde.
Die Frage ist doch berechtigt. Es gibt zig Möglichkeiten, sich zu engagieren.Deshalb auch meine ketzerische Frage. Auch finde ich es vollkommen daneben, wenn man immer wieder die Frage stellt, was der Einzelne denn in seinem Umfeld für ein politisches Engagement
entwickelt hat, um dies und das zu ändern. Das sind echte , billige Totschlagargumente.
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Unser "Wirkraum" ist die parlamentarische Demokratie und der Föderalismus. Wer etwas verändern will, muss erst mal das akzeptieren und arbeiten. Oder man wird Journalist oder man schreibt in Jagdforen.Bis man sich in der erforderlichen Position befindet, um eine Veränderung herbeizuführen, bedarf es manchmal eines halben Lebens.
Scheitern gehört zum Erfolg. Der Wille ist entscheidend. Zum aktiven Politiker in einer parlamentarischen Demokratie muss man aber auch das Zeug haben. Es ist nicht einfach, ein Volk, das immer dümmer wird, zu regieren und es ist auch nicht einfach, mit Menschen zusammen zu arbeiten, die auf dem falschen Stuhl sitzen. Aber das ist eben unsere Demokratie.Die Praxis beweist es , aber meistens scheitert man an den einfachsten Dingen , oder der nötige "lange Atem" fehlt, oder das nötige Umfeld, um nicht zu sagen die nötigen Beziehungen dazu fehlen.
Das sehe ich mittlerweile etwas anders. Wenn man nämlich genau hinschaut, dann stellt man schnell fest, dass es gerade die sind, die ständig alles an die Wand reden, denen es eigentlich an nix fehlt. Seit Existenz der Jagdforen sind Leute aus der Mitte unserer Zunft hierfür ein sehr gutes Schulbeispiel.Viele Menschen können auch nichts ändern, da sie mit den Dingen des Alltages einfach so beschäftigt sind, dass ihnen einfach nur "meckern" übrig bleibt.
Nein, es ist absolut überhaupt nicht schlimm, wenn man seinem Unmut Luft macht. Die Frage ist nur immer, WIE das passiert und mit welchem Ziel. Wir haben Meinungsfreiheit und das ist ein hohes, sehr hohes Gut.Ist das schlimm, wenn Menschen sich ein Ventil suchen um ihrem Herzen Luft zu machen ?
Und wenn es in diesem Forum ist, so ist es meiner Meinung nach völlig ok zu meckern, zeigt meckern doch wenigstens die Haltung zu einem Sachverhalt.
Richtig! Das siehst du ja an mir! Es ist aber ein Unterschied, ob man versucht, das Problembewusstsein der Menschen zu fördern und zu fordern oder einfach nur motzt, um Stimmungen zu verstärken, die es im Land sowieso schon gibt und damit automatisch die parlamentarische Demokratie angreift. Bewusst oder unbewusst sei jetzt mal dahin gestellt.Das sind Realitäten. Machen wir uns doch nichts vor , Menschen mit unbequemen Meinungen werden heutzutage doch meistens ausgegrenzt, um sich nicht mit ihnen auseinandersetzen zu müssen.
Wer hat denn recht?? Wer recht hat, zahlt eine Maß. So heißt es bei uns in Bayern. Aufgrund der Meinungsvielfalt und der unterschiedlichen Blickwinkel müssten wir aber das Bier abschaffen. Wir bräuchten keines mehr.Insbesondere dann, wenn sie recht haben. Denn eine sachlich falsche Ansicht, ließe sich ja durchaus allgemeinverständlich widerlegen. Da dem aber oft nicht so ist, grenzt man sie heutzutage einfach aus und macht so weiter, als wäre alles im Lot.
Auch ich bin mit Manchem nicht so recht einverstanden. Es stimmt auch, dass die Zahl jener, die ebenso denken, fortwährend anwächst. Ich verweise an der Stellung aber wiederum auf mein Geschriebenes in diesem Faden. Die parlamentarische Demokratie bedeutet Arbeit und den festen Willen, die Freiheit und die Rechtsordnung aufrecht zu erhalten. Wächst die Zahl jener, die daran Kritik üben und sich dieser "Arbeit" nicht mehr bewusst sind, ist dieses System gefährdet.Meinungsbildung, schön.
Ich habe eine Meinung und die entspricht nicht mehr dem was hierzulande geschieht. Und wenn ich mit anderen Menschen darüber spreche, muss ich feststellen das es immer mehr werden.
Das sehe ich ähnlich. Dennoch ist es von elementarem Interesse, ein Land mit zunehmender Verdichtung klimafreundlicher bzw. emissionsärmer zu gestalten, damit die Menschen auch in Zukunft ein gutes Leben anstreben können. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes als "Wegweiser" halte ich für korrekt, notwendig und sehr verantwortungsbewusst.Aber zum Thema nur so viel : Das sich theoretisch die Stromerzeugung auch ohne Zwischenfälle sicherstellen ließe, ist sicher richtig. Aber eben nur theoretisch. Nicht alles was theoretisch und technisch machbar ist , ist auch praktisch durchführbar.
Dazu sind die Dinge viel zu komplex.
Insofern bin ich vom Scheitern der sogenannten "Energiewende" zu tiefst überzeugt, und erst recht davon, was sich alles in diesem Land um das ganze Theater um CO2 und die Klimaveränderung dreht.
alter vater, hast du viel zeit zu schreibenWenn, wie bei manchen Bauprojekten "gelernte Politiker" Projektmanager spielen, muss man sich nur noch über das Jahrzehnt einig werden, in dem dann der Abriss und Neubau noch vor Fertigstellung neugeplant werden muss, und wie man die Verzehnfachung der Baukosten erklärt.
Wenn, wie bei manchen Bauprojekten "gelernte Politiker" Projektmanager spielen, muss man sich nur noch über das Jahrzehnt einig werden, in dem dann der Abriss und Neubau noch vor Fertigstellung neugeplant werden muss, und wie man die Verzehnfachung der Baukosten erklärt.
Das Problem ist nicht neu, mein Erzeuger wußte schon derartiges aus seinem Berufsalltag zu berichten. Der hatte noch an der Drehbank gelernt, und wußte seine Hochtechnologie zu reparieren. Oder der Kollege vom Bund.... ohne diese mittlere Ebene, Leute aus dem Handwerk mit Überblick, wäre D. schon am A.Zu viele Schreibtischakademiker mit immer mehr Ideen
das ist auch nicht neu, nur leider Teil eines Teufelskreises, der, wenn man in die Weltgeschichte zurückblickt, wohl nur durch radikalen Neuanfang zu brechen ist. Wie radikal der sein darf, daß wir ihn überleben....vor einem Regelwerk, welches sie selbst nicht mehr verstanden.
Absolut!Nun, dass hört sich erst mal ganz gut an. Ich persönlich diskutiere lieber mit dem Ziel einer Veränderung und nicht zum Selbstzweck. Ok, Meinungsbildung, auch in Ordnung. Am Ende hätte dann aber jede Diskussion den selben Effekt als wenn ich mich mit der Wand unterhalten würde.
Deshalb auch meine ketzerische Frage. Auch finde ich es vollkommen daneben, wenn man immer wieder die Frage stellt, was der Einzelne denn in seinem Umfeld für ein politisches Engagement
entwickelt hat, um dies und das zu ändern. Das sind echte , billige Totschlagargumente.
Bis man sich in der erforderlichen Position befindet, um eine Veränderung herbeizuführen, bedarf es manchmal eines halben Lebens. Die Praxis beweist es , aber meistens scheitert man an den einfachsten Dingen , oder der nötige "lange Atem" fehlt, oder das nötige Umfeld, um nicht zu sagen die nötigen Beziehungen dazu fehlen. Viele Menschen können auch nichts ändern, da sie mit den Dingen des Alltages einfach so beschäftigt sind, dass ihnen einfach nur "meckern" übrig bleibt.
Ist das schlimm, wenn Menschen sich ein Ventil suchen um ihrem Herzen Luft zu machen ?
Und wenn es in diesem Forum ist, so ist es meiner Meinung nach völlig ok zu meckern, zeigt meckern doch wenigstens die Haltung zu einem Sachverhalt.
Das sind Realitäten. Machen wir uns doch nichts vor , Menschen mit unbequemen Meinungen werden heutzutage doch meistens ausgegrenzt, um sich nicht mit ihnen auseinandersetzen zu müssen.
Insbesondere dann, wenn sie recht haben. Denn eine sachlich falsche Ansicht, ließe sich ja durchaus allgemeinverständlich widerlegen. Da dem aber oft nicht so ist, grenzt man sie heutzutage einfach aus und macht so weiter, als wäre alles im Lot.
Meinungsbildung, schön.
Ich habe eine Meinung und die entspricht nicht mehr dem was hierzulande geschieht. Und wenn ich mit anderen Menschen darüber spreche, muss ich feststellen das es immer mehr werden.
Aber zum Thema nur so viel : Das sich theoretisch die Stromerzeugung auch ohne Zwischenfälle sicherstellen ließe, ist sicher richtig. Aber eben nur theoretisch. Nicht alles was theoretisch und technisch machbar ist , ist auch praktisch durchführbar.
Dazu sind die Dinge viel zu komplex.
Insofern bin ich vom Scheitern der sogenannten "Energiewende" zu tiefst überzeugt, und erst recht davon, was sich alles in diesem Land um das ganze Theater um CO2 und die Klimaveränderung dreht.
Da hat er Pütz zweifelsfrei recht und das wissen nicht nur westliche Politiker, sondern sogar die Chinesen. Wenn wir aber erst abwarten, bis die Wissenschaft Speichermedien im Schuhkarton-Format entwickelt hat, dann wird es zeitlich noch ein bisserl enger oder anders herum gesagt, man muss abwägen. Das gilt auch für den Verbrenner, der noch nicht schon deshalb endgültig begraben ist, weil man es aktuell so plant.Lesenswert:
Jean Pütz: Verbrennungsmotoren helfen, Klimaziele zu erreichen - WELT
Die Zukunft gehört elektrisch angetriebenen Fahrzeuge. Davon ist auch der Ingenieur und Journalist Jean Pütz überzeugt. Allerdings hält er Autos mit großen, schweren Batterien für einen Irrweg. Im Interview erklärt er warum.www.welt.de
Pütz: Ich wünsche allen Politikern die Erkenntnis, dass es fundamentale Gesetze der Physik und Chemie gibt, die sich durch keine Ideologie umgehen lassen.
Die Physik ist der natürliche Feind des PolitikersPütz: Ich wünsche allen Politikern die Erkenntnis, dass es fundamentale Gesetze der Physik und Chemie gibt, die sich durch keine Ideologie umgehen lassen.
Er teilt ihre Gesetze in zwei Klassen ein, Werkzeuge und Gegner.Die Physik ist der natürliche Feind des Politikers
Das ist bekannt und wäre korrekt, alleinig die politischen Mehrheiten fehlen und die gesellschaftliche Akzeptanz zum heutigen Zeitpunkt wäre äußerst fraglich.Zunächst müsste man aus dem sog. „Atomausstieg“ aussteigen, und zwar in mehrfacher Hinsicht: einerseits die bestehenden KKW weiterlaufen lassen, denn diese grundlastfähige Energie ist CO2 frei.
Korrekt, aber wir haben nun einmal den Fehler gemacht, aus der Atomkraft ausgestiegen zu sein und den atomaren Abfall will kein MP in seinem Bundesland und kein Deutscher in seiner Nähe haben. Wir sind nun einmal schizophren und das hat seinen Preis.Je nach Bedarf gilt das selbe für die Kohle. Da ist es aus CO2 Sicht natürlich besser, modernere Kraftwerke laufen zu lassen.
Und hier beginnt der Bullshit. Wo bitte wird in der EU an diesem Reaktortyp geforscht? Welcher deutsche High-Tech-Laden sieht darin ein lukratives Zukunftsgeschäft? Ich müsste googeln. M.W. steht ein solcher Reaktortyp im Versuchsprojekt bei den Chinesen und das Projekt läuft bis 2030. Danach wollen sie schauen ...Dann wäre ein Wettberwerb um die besten Alternativen zu starten. Und zwar ohne ideologische Vorgaben, mit Ausnahme der CO2 Vermeidung. Spontan fallen mir Dinge ein wie salzgekühlte Thoriumreaktoren, CO2 Abscheidung bei Kohle und Bioenegergie aus Pflanzenresten (Strassenbegleitgrün etc.) als Beispiele ein.
DAS ist der springende Punkt in der Debatte und DAS ist der Schlüssel zum Erfolg oder Misserfolg des größten gesellschaftlichen Projekts, der Dekarbonisierung. Die dahinter stehende komplexe Problematik habe ich ausführlich und mehrmals angesprochen.Begleitend dazu müssten natürlich Genehmigungsverfahren gekürzt,
Das wird schon lange gemacht. Von der Institutsneugründung bis hin zu neuen Planstellen für Forscherinnen u. Forscher ......Forschungsgelder erhöht
Auch das ist lange bekannt und wurde zigmal in diversen Dolgshows erzählt, sodass es nun wirklich jeder Pöbel, der sonst nix Gescheites liest, mittlerweile wissen könnte. Hr. Scholz, Hr. Habeck, Hr. Bouffier, .... um nur drei Beispiele zu nennen, die man unlängst wieder hören konnte, haben das sehr deutlich zum Ausdruck gebracht.und Protest- und Einspruchsmöglichkeiten auf ein Mindestmaß reduziert werden.
Wie stellst du dir das vor? "Brandmarken" von Gegnern welcher Meinungen?Gegner aller Art müssten als Klimasünder gebrandmarkt werden und in keiner Weise vom Steuerzahler profitieren.
Das stimmt übergangsweise, soweit man den Import von Energie nicht akzeptieren will. So kann man denken. Wichtiger wäre hingegen die Modernisierung bzw. der Ausbau des Netzes, denn die drohenden Störungen u. Ausfälle hängen mehr von der Netzqualität und IT-Sicherheit ab, als von der Energiequelle.Erst wenn das Stromnetz mit den neuen Verfahren stabil und sicher gefahren werden kann, weil eben genügend Ersatz vorhanden ist, dürfen Abschaltungen vorgenommen werden. Oder genauer: jedes KW Grundlast, das abgeschaltet wird, muss durch ein KW grundlastfähiger „Neuer Technologie“ gedeckt sein.
Den EU-Zerti-Handel haben wir doch.Und selbstverständlich brauchen wir einen EU-weiten CO2 Zertifikatehandel für alles, was CO2 produziert - der auch importierte Güter umfasst.