Das Problem in Immobilien als Anlagevariante ist einfach die völlige Unkenntnis der meisten, auch der selbsternannten oder studierten Experten.
Ein häufiger Fehler ist die fehlende Differenzierung. Was ist denn eine Immobilie? Ein Hafen, ein Hochhaus, er ine Brücke, eine Garage, ein Geschäftszentrum, ein baureifes Grundstück, ein Industriestandort?
Und man meint dann, dass, weil man sich nicht auskennt und "Probleme" nicht abschätzen kann, dass man dann durch eine breite Streuung, z.B. in Fonds, das Risiko senkt. Dabei übergibt man sich dem Fonds-Architekten, der wiederum nicht weiß, was er tut. Welche Immobilien tatsächlich sicher und rentabel sind, würde er ohnehin bei sich behalten.
Wer also pauschal Immobilien zur Kapitalanlage empfiehlt, ist entweder ignorant oder kriminell. Und wer konkret Wohnimmobilien empfiehlt, dem sei eine einschlägige Ausbildung darin empfohlen. Danach wird er kopfschütteln von Wohnimmobilien abraten.