Genderwahn erreicht die Jagd...

Registriert
10 Jan 2018
Beiträge
1.563
Im Bücherregal meiner Eltern stand "Der Dienst" von Reinhard Gehlen. Sicherlich ein aus heutiger Sicht nicht unumstritter Mann (Aber wer der 1945 noch am Leben und in diesen Sachen kompetent war damals, war das schon?) aber Gehlen verstand offensichtlich sein Handwerk ausreichend gut, um von den Westalliierten, namentlich den USA, mit dem Aufbau nachrichtendienstlicher Strukturen betraut zu werden. Auf dem Klappentext der Rückseite dieses 1971 erschienenen Buches waren in Zitateform die "Zehn Regeln des Meisters Sun-Tsu" (Sunzi) abgedruckt, der vor etwa 2500 Jahren in China lebte und vor allem für sein auch heute noch viel beachtetes Werk "Kunst des Krieges" bekannt ist.

Darin heißt es:
  1. Zersetzt, was immer im Land eurer Feinde gut ist
  2. macht ihre Götter lächerlich und zerrt alles Herkömmliche in den Kot,
  3. unterhöhlt mit allen Mitteln das Ansehen ihrer führenden Schichten, verwickelt sie, wo immer möglich, in dunkle Geschäfte und gebt sie im richtigen Augenblick der Schande preis,
  4. verbreitet Streit und Uneinigkeit unter den Bürgern,
  5. stachelt die Jugend gegen die Alten auf,
  6. behindert in jeder Weise die Arbeit der Behörden,
  7. bringt überall eure Spitzel unter und
  8. scheut die Mitarbeit auch der niedrigsten und abscheulichsten Kreaturen nicht,
  9. stört, wo immer ihr könnt, die Ausbildung und die Versorgung der feindlichen Streitkräfte, untergrabt ihre Disziplin und lähmt ihren Kampfwillen durch schwüle Musik, schickt dann noch leichtfertige Frauen in ihr Lager und laßt sie das Werk des Verfalls zu Ende führe
  10. spart weder mit Versprechungen, noch mit Geld oder Geschenken, denn all dies trägt reiche Zinsen
Zwar habe ich in den vergangen 50 Jahren wenig von "schwüler Musik" und leichtfertigen Frauen als spezifische strategische Herausforderung in unserem Land mitbekommen.

Was die anderen "Anregungen" Sunzis betrifft, so kommt mir das jedoch irgendwie bekannt vor ...
Der völlig aberwitzige Überbietungswettbewerb unserer westlicher "Eliten" den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch die überzogene und absehbar ineffiziente Beschäftigung mit a- bzw. dissozialen Herausforderungen zu schwächen, wirtschaftliche Stärke durch Scheinlösungen klimatologischer (Pseudo)probleme der gesamten Welt zu zerstören und darüber anderseits für die nachhaltige Entwicklung einer funktionierenden Gesellschaft notwendige Bereiche (zB Bildung, Verteidigung, gesellschaftlichen Zusammenhalt) zu vernachlässigen, passt schon irgendwie zu geopolitischen Strategien des 21. Jahrhunderts.

bdb030ba981579787a562c0cc900c7f6_original.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
10 Nov 2007
Beiträge
1.657
So, der große Moment ist da, ich will mich hier OUTEN:

Ich bin Teetrinker, jawoll, ich stehe dazu, und das ist auch gut so!

Leider werden Teetrinker überall in unserer Gesellschaft immer noch benachteiligt, gerade auch in Unternehmen.

Die Mehrheit der Bevölkerung besteht nämlich aus Kaffeetrinkern. Wo man auch hinkommt, überall steht ungefragt eine Kaffeekanne auf dem Tisch. Man wird auch immer nur gefragt, ob man einen Kaffee haben will - als ob das Leben nicht viel bunter wäre.

Noch schlimmer, wenn man dann Tee möchte, wird irgendwo in der hintersten Schublade eine Kräutertee- oder ein Rooibusch-Kalahari-Beutel hervorgekramt und mit lauwarmen Wasser aufgegossen. Damit werde ich aber falsch adressiert!

Ich trinke schwarzen Tee.

Muss ich mir das Verhalten der Mehrheit der Bevölkerung bieten lassen? Kann ich nicht auf mehr Empathie pochen? Wann wird es endlich mal selbstverständlich, dass neben Kaffee auch Tee angeboten wird? In Zukunft werde ich höchst beleidigt reagieren, wenn man mir ungefragt Kaffee anbietet. Es gibt durchaus Unternehmen, die eine große Box mit unterschiedlichen Teesorten (s/pf/hb/kr) bereit stehen haben. Geht doch!

Vielleicht könnten die Kaffeetrinker ja mal aus Rücksicht auf uns Teetrinker auf ihre Sucht verzichten? Weiß man bei Kaffeetrinkern eigentlich, wie penetrant der Kaffeegeruch ganze Büroräume ausfüllt?

Und warum gibt es keinen Teetrinker-Beauftragten, der sich aktiv um die Belange von uns Teetrinkern kümmert?

Und dann die Sprache, warum heißt es Café und nicht Teestube? Warum "Abwarten und Teetrinken"? Es können doch auch Kaffeetrinker Probleme mit Entscheidungen haben ...
1617946181285.png
 
G

Gelöschtes Mitglied 5659

Guest
Selbst editiert, muß mehr Gelassenheit lernen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.145
So, der große Moment ist da, ich will mich hier OUTEN:

Ich bin Teetrinker, jawoll, ich stehe dazu, und das ist auch gut so!

Leider werden Teetrinker überall in unserer Gesellschaft immer noch benachteiligt, gerade auch in Unternehmen.

Die Mehrheit der Bevölkerung besteht nämlich aus Kaffeetrinkern. Wo man auch hinkommt, überall steht ungefragt eine Kaffeekanne auf dem Tisch. Man wird auch immer nur gefragt, ob man einen Kaffee haben will - als ob das Leben nicht viel bunter wäre.

Noch schlimmer, wenn man dann Tee möchte, wird irgendwo in der hintersten Schublade eine Kräutertee- oder ein Rooibusch-Kalahari-Beutel hervorgekramt und mit lauwarmen Wasser aufgegossen. Damit werde ich aber falsch adressiert!

Ich trinke schwarzen Tee.

Muss ich mir das Verhalten der Mehrheit der Bevölkerung bieten lassen? Kann ich nicht auf mehr Empathie pochen? Wann wird es endlich mal selbstverständlich, dass neben Kaffee auch Tee angeboten wird? In Zukunft werde ich höchst beleidigt reagieren, wenn man mir ungefragt Kaffee anbietet. Es gibt durchaus Unternehmen, die eine große Box mit unterschiedlichen Teesorten (s/pf/hb/kr) bereit stehen haben. Geht doch!

Vielleicht könnten die Kaffeetrinker ja mal aus Rücksicht auf uns Teetrinker auf ihre Sucht verzichten? Weiß man bei Kaffeetrinkern eigentlich, wie penetrant der Kaffeegeruch ganze Büroräume ausfüllt?

Und warum gibt es keinen Teetrinker-Beauftragten, der sich aktiv um die Belange von uns Teetrinkern kümmert?

Und dann die Sprache, warum heißt es Café und nicht Teestube? Warum "Abwarten und Teetrinken"? Es können doch auch Kaffeetrinker Probleme mit Entscheidungen haben ...
Als erstes brauchen wir ein eigenes Klo für Teetrinker....

;)

Gruß

HWL
 
Registriert
10 Nov 2007
Beiträge
1.657
Als erstes brauchen wir ein eigenes Klo für Teetrinker....

;)

Gruß

HWL
elender Ignorant. Macho. Das sind Teetrinker:Innen. m/w/d/t. Also wirklich. Das kostet einen Zehner in die Kasse zur Förderung der politischen Unkorrektheit.

Wenn wir schon bei den Klos sind. Wir haben bei den Treibjagden Dixiklos im Wald aufgestellt.
Immer 4 nebeneinander. m/w/d/t.

Aber stop. Falsch. Der Laster mit den Dixis hat es nicht in den Wald geschafft. Dann haben wir jeweils vier Bäume ausgewiesen. Muß ja alles seine Ordnung haben.
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.145
Der Laster mit den Dixis hat es nicht in den Wald geschafft.
Dann haben wir jeweils vier Bäume ausgewiesen. Muss ja alles seine Ordnung haben.
Mir ist aus langjähriger Beobachtungstätigkeit bekannt, das Teetrinkerinnen gar keinen Baum brauchen.... sie bevorzugen ein Gebüsch.

Dieser Mangel an Expertenwissen hier ist erschreckend!!!

Gruß

HWL
 
Registriert
10 Nov 2007
Beiträge
1.657
Mir ist aus langjähriger Beobachtungstätigkeit bekannt, das Teetrinkerinnen gar keinen Baum brauchen.... sie bevorzugen ein Gebüsch.

Dieser Mangel an Expertenwissen hier ist erschreckend!!!

Gruß

HWL
hmmm, eben wußtest du nicht, daß es sich um :innerInnen handelt und plözlich outest du dich als Spanner, der den :innerInnen im Gebüsch auflauert, Anscheinend ist der Name Programm. ERSCHRECKEND.

Ich würde aufpassen, wenn das die :innerInnen-BeauftragtIn mitbekommt, war´s das mit der Zuverlässigkeit.
 
Registriert
10 Jun 2016
Beiträge
3.365
Da dauert es zu lang, die sind aktuell komplett überlastet.
Ich wende mich in solch schweren Fällen immer direkt an die berliner Staatssekretärin für bürgerliches Engagement.
Dann läuft das. (y) :cool:
 
Registriert
11 Nov 2012
Beiträge
8.152
So, der große Moment ist da, ich will mich hier OUTEN:

Ich bin Teetrinker, jawoll, ich stehe dazu, und das ist auch gut so!

Leider werden Teetrinker überall in unserer Gesellschaft immer noch benachteiligt, gerade auch in Unternehmen.

Die Mehrheit der Bevölkerung besteht nämlich aus Kaffeetrinkern. Wo man auch hinkommt, überall steht ungefragt eine Kaffeekanne auf dem Tisch. Man wird auch immer nur gefragt, ob man einen Kaffee haben will - als ob das Leben nicht viel bunter wäre.

Noch schlimmer, wenn man dann Tee möchte, wird irgendwo in der hintersten Schublade eine Kräutertee- oder ein Rooibusch-Kalahari-Beutel hervorgekramt und mit lauwarmen Wasser aufgegossen. Damit werde ich aber falsch adressiert!

Ich trinke schwarzen Tee.

Muss ich mir das Verhalten der Mehrheit der Bevölkerung bieten lassen? Kann ich nicht auf mehr Empathie pochen? Wann wird es endlich mal selbstverständlich, dass neben Kaffee auch Tee angeboten wird? In Zukunft werde ich höchst beleidigt reagieren, wenn man mir ungefragt Kaffee anbietet. Es gibt durchaus Unternehmen, die eine große Box mit unterschiedlichen Teesorten (s/pf/hb/kr) bereit stehen haben. Geht doch!

Vielleicht könnten die Kaffeetrinker ja mal aus Rücksicht auf uns Teetrinker auf ihre Sucht verzichten? Weiß man bei Kaffeetrinkern eigentlich, wie penetrant der Kaffeegeruch ganze Büroräume ausfüllt?

Und warum gibt es keinen Teetrinker-Beauftragten, der sich aktiv um die Belange von uns Teetrinkern kümmert?

Und dann die Sprache, warum heißt es Café und nicht Teestube? Warum "Abwarten und Teetrinken"? Es können doch auch Kaffeetrinker Probleme mit Entscheidungen haben ...
Ich trinke nur Riesling Schorle aus einen 0,5 Liter Dubbe Glas, bei meinen jagdlichen Studien in Bad Füssing bin ich auch als von diesem Pfälzer Kulturgut abgeschnitten.
Spätestens nach drei Wochen muss ich in die Heimat zurück um posttraumatische Langzeitschäden zu vermeiden.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
75.615
Genau so. Will man jede Idiotie nachmachen, weils gerade modern ist kann man nicht mit meinem Respekt rechnen. Der erste Staat in USA hat jetzt Geschlechtskorigierungen für Leute unter 18 verboten. Bravo !!!!!! Es kmmen noch andre Staaten dazu. Aber leider wohl nicht in Europa. Wi sind zu blöd dazu. Wie kann es erlaubt sein für Kinder, die nichts vom Leben wissen?
Ist übrigens nicht viel besser mit der Tätowiererei. Wenn die Leute dann mal alt sind und Alles runterhängt wird es zu spät sein und man muss sich über die eigene Dummheit ärgern. Alles was der Leithammel vormacht muss heute nachgemacht werden.

Ach ebbe, wieso sollte man denn dann Dir "altem weissen Möchtegern-Leithammel" irgendwelchen Respekt entgegenbringen, wenn Du ihn anderen nicht entgegenbringst (den Menschen)?

Er lebt in Schweden, da ist er genau richtig mit der Einstellung. :ROFLMAO:
Wenn jeder Depp sich Tätowieren lässt, dann ist es mit Sicherheit ein Schwede.
Jede bessere Führungsposition, vorallem im öffentlichen Bereich ist gefühlt von einer Frau besetzt usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.263
Mir ist aus langjähriger Beobachtungstätigkeit bekannt, das Teetrinkerinnen gar keinen Baum brauchen.... sie bevorzugen ein Gebüsch.

Dieser Mangel an Expertenwissen hier ist erschreckend!!!

Gruß

HWL

Das ist Diskriminierung!

Du weißt ganz genau, dass es im Wald keine Büsche gibt, weil das Rehwild die aufgefressen hat!

Gruß,

Mbogo
 
Registriert
27 Jan 2006
Beiträge
12.223
Ech

Ich habe mal eine echte Transe kennengelernt, Schwule und Lesben sowieso.
Frauen mir fragwürdiger Geschlechtsidentität kenne ich zwei, eine im Handwerksbereich und eine vom Schiessstand. Diskusionsrelevante Probleme sind mir nicht bekannt.
Ja,mein Cousin ist schwul und mit einem Mann verheiratet.Tolle Menschen ! Aber die verstehen sich als das,was sie sind,SCHWULE MÄNNER.Und Lesben sind lesbische FRAUEN. Und Transen können wegen mir ihre Sexualität ausleben mit anderen Transen,Männern oder Frauen.Warum muß man sich da immer wieder in den öffentlichen Vordergrund schieben ? Wenn die Person mit Pimmel neben mir am Pissoir steht,ist`s doch gut. Wenn die Transe mit Muschi sich als Mann fühlt,wird sie/er wohl kaum beim Pissen neben mir stehen. Was soll also der ganze Aufruhr wegen nichts. Sie sollen einfach so sein,wie sie sind und keine Extrawürste einfordern.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
13
Zurzeit aktive Gäste
613
Besucher gesamt
626
Oben