Genehmigung von Nachtzielvorsatzgeräten in Bayern

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Nach dem Ministerschreiben haben zwei weitere Landkreise bekundet, die Empfehlungen des Staatsministeriums umzusetzen. Eine ganze Reihe von Landratsamtsämter hat aber die Brunner-Empfehlung einfach nicht weitergegeben. Weder die Revierinhaber noch die Jagdberater wissen etwas davon, sofern sie nicht über die Buschtrommel informiert wurden. Vorallem im Grünlandgürtel (Voralpenland) gehts rund...
 
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Guest
Nach dem Ministerschreiben haben zwei weitere Landkreise bekundet, die Empfehlungen des Staatsministeriums umzusetzen. Eine ganze Reihe von Landratsamtsämter hat aber die Brunner-Empfehlung einfach nicht weitergegeben. Weder die Revierinhaber noch die Jagdberater wissen etwas davon, sofern sie nicht über die Buschtrommel informiert wurden. Vorallem im Grünlandgürtel (Voralpenland) gehts rund...

Welches Ministerschreiben? Kann man dazu Infos im Netz abrufen? Habe nix gefunden!

Grüsse
LMP
 
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Alle Landratsämter haben dieses Brunner-Schreiben bekommen, einfach nachfragen bei den LRA.
Soweit ich weiß sind das bisher die LRA. Hof, Wunsiedel und in Bayreuth gab es vorher schon ein oder zwei Genehmigungen. Neu sind diese hier:

http://www.outfox-world.de/news/landraete-wollen-nachtzielgeraete-erlauben.html

Wenn natürlich in einem Landkreis grad mal ein Dutzend Sauen erlegt werden - in Oberbayern wurde da schon die Kriese ausgerufen und Saufänge beantragt - dann tut man sich hart mit einer Begründung. So eine wie "Ich hab bisher keine Sauen erwischt weil ich so etwas nicht habe" gilt natürlich nicht. Es muss schon in einer detailierten Begründung geliefert werden mit Angabe der Wildschadenszahlungen etc. Ein Dreizeihler ist nicht zielführend.

Der Einwand eines Landratsamtes dass man ja von der tschech. Grenze weit entfernt ist, zählt m. E. nicht. Es hat keinen Flächenbrand gegeben bisher. Der Seuchenherd in Cz ist punktuell entstanden, ohne räumlichen Zusammenhang mit dem derzeitigen Seuchengeschehen im Baltikum.
Derartige Ausbrüche der ASP gab es früher schon:

1974 Seuchenzüge in Frankreich
Belgien 1985
Niederlande 1986
Spanien 1994
Portugal 1999
Sardinien 1978 eingeschleppt und bis heute nicht getilgt.

Also Hotspots können völlig isoliert von bestehenden Seuchenherden auftreten.





 
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Nach dem Ministerschreiben haben zwei weitere Landkreise bekundet, die Empfehlungen des Staatsministeriums umzusetzen. Eine ganze Reihe von Landratsamtsämter hat aber die Brunner-Empfehlung einfach nicht weitergegeben. Weder die Revierinhaber noch die Jagdberater wissen etwas davon, sofern sie nicht über die Buschtrommel informiert wurden. Vorallem im Grünlandgürtel (Voralpenland) gehts rund...

Ich will ja nix sagen aber das LMS gibts glaub schon seit über nehm Jahr... gibt wohl auch schon viele Landkreise die das konsequent umgesetzt haben... kommt wohl immer drauf an, ob eher ein moderner Gedankengang in der unteren Jagdbehörde sitzt oder ob die eher BJV nah alt eingestellt sind...
 

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