Hallo zusammen,
1. Wenn man das Forum nach "Heißkleber" durchsucht kommt man auf ein paar spöttische Bemerkungen. Diese werden innerhalb kürzester Zeit bestimmt auch hier fallen.
2. Die Idee ist nicht neu, aber im deutschsprachigem Netz kaum erwähnt.
Also:
Als begeisterter Führer einer Marlin 1895 SS in 45/70 Govt. hab ich eigentlich nach ganz schwacher Scheibenmunition gesucht. Gefunden hab ich ein paar Beschreibungen zu Geschossen aus Heißkleber in Kurzwaffen, die nur durch das Zündhütchen angetrieben werden.
Gemacht hab ich folgendes:
Eine Gießkokille .452 mit 190gn ersteigert. (Kaliber der Waffe .458)
Kokille mit Spühöl leicht eingesprüht.
Heißkleber aus der Klebepistole rein. Ein kleines Häufchen muss drauf sein weil das Zeug beim erkalten schrumpft. Aus dem Häufchen wird dann noch ein bisschen nach unten in die Kokille gesaugt.
Das fertige Geschoss hat in meinem Fall knapp 1 Gramm.
Aus Papier hab ich zwei kaliberbreite Streifen geschnitten, leicht geölt und über Kreuz auf den Tisch gelegt. Geschoss mittig drauf, Enden nach oben geklappt und per Hand in die gezunderte (CCI-250) Hülse gedrückt. Rest abschneiden.
Streukreis 5 Schuss auf 10m: 7cm umschlossen.
Mein Crony gibt eine Geschwindigkeit von 110 bis 115m/s an.
Somit unter 7,5 Joule. Damit DARF ich sogar im eigenen Keller schießen.
Als Papier hab ich so Papier aus Sanitärräumen genommen. Ähnlich gutem Toilettenpapier, aber stabiler. Das bleibt auch eingeölt relativ fest.
Das Papier bleibt meistens auch im Flug am Geschoss. Eigentlich soll es nur den Lauf vor dem Heißkleber schützen.
Suche jetzt noch nach Möglichkeiten das Papier einfacher um das Geschoss zu bekommen sowie nach Möglichkeiten den Streukreis zu verkleinern.
Des weiteren ist mein Sprühöl (WD40) sicher nicht das beste für den Lauf.
Vorschläge???
1. Wenn man das Forum nach "Heißkleber" durchsucht kommt man auf ein paar spöttische Bemerkungen. Diese werden innerhalb kürzester Zeit bestimmt auch hier fallen.
2. Die Idee ist nicht neu, aber im deutschsprachigem Netz kaum erwähnt.
Also:
Als begeisterter Führer einer Marlin 1895 SS in 45/70 Govt. hab ich eigentlich nach ganz schwacher Scheibenmunition gesucht. Gefunden hab ich ein paar Beschreibungen zu Geschossen aus Heißkleber in Kurzwaffen, die nur durch das Zündhütchen angetrieben werden.
Gemacht hab ich folgendes:
Eine Gießkokille .452 mit 190gn ersteigert. (Kaliber der Waffe .458)
Kokille mit Spühöl leicht eingesprüht.
Heißkleber aus der Klebepistole rein. Ein kleines Häufchen muss drauf sein weil das Zeug beim erkalten schrumpft. Aus dem Häufchen wird dann noch ein bisschen nach unten in die Kokille gesaugt.
Das fertige Geschoss hat in meinem Fall knapp 1 Gramm.
Aus Papier hab ich zwei kaliberbreite Streifen geschnitten, leicht geölt und über Kreuz auf den Tisch gelegt. Geschoss mittig drauf, Enden nach oben geklappt und per Hand in die gezunderte (CCI-250) Hülse gedrückt. Rest abschneiden.
Streukreis 5 Schuss auf 10m: 7cm umschlossen.
Mein Crony gibt eine Geschwindigkeit von 110 bis 115m/s an.
Somit unter 7,5 Joule. Damit DARF ich sogar im eigenen Keller schießen.
Als Papier hab ich so Papier aus Sanitärräumen genommen. Ähnlich gutem Toilettenpapier, aber stabiler. Das bleibt auch eingeölt relativ fest.
Das Papier bleibt meistens auch im Flug am Geschoss. Eigentlich soll es nur den Lauf vor dem Heißkleber schützen.
Suche jetzt noch nach Möglichkeiten das Papier einfacher um das Geschoss zu bekommen sowie nach Möglichkeiten den Streukreis zu verkleinern.
Des weiteren ist mein Sprühöl (WD40) sicher nicht das beste für den Lauf.
Vorschläge???