Geschwindigkeitsmessgerät

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Hab mir in den USA ein Labradar für 499USD im Black Friday Sale gekauft. Leider komme ich erst in drei Wochen dazu es zu testen :(
Soll wohl ein bissl fummelig sein das genau auszurichten, aber bei den Rezensionen auf MidwayUSA gibt es dazu einige selbstgebaute Lösungen mit Bildern.
 
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Ich konnte dank eines sehr netten Mitforisten letztes Jahr das Labradar mal ausprobieren.
Kurz: Ich bin schwer begeistert. Wenn ich Wiederlader wäre, würde ich es sofort kaufen.
 
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Zum privaten Schießen ist der Chrony super. Man baut ihn einfach 3 Meter vor der Büchse auf einem Fotostativ auf.
Auf einem Schießstand ist so eine Messung nur in den seltensten Fällen möglich: Zum Auf- und Abbauen muss man in den Bahnbereich laufen und das wird zu Recht nicht gern gesehen.

Da könnt' ich mir schon vorstellen, dass ein Labradar handsamer ist. Ein Magnetospeed sowieso, aber der hat andere Nachteile, die eh' schon genannt wurden (#13).
 
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Habe zumindest mal meinen Magnetospeed mit dem Labradar eines Sportschützen bei uns am Stand gegengecheckt. Die Werte waren keine 3 m/s auseinander.
 

Air

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Ich habe mir vor dem Kauf meines ersten Chronis auch die verschiedenen Modelle angeschaut und einige ausprobiert (Magnetospeed, normaler Chrony (Alpha MAster oder so.).

Letztendlich ist es ein Labtadar geworden.

Diese Entscheidung habe ich nur ein einziges Mal bereut, und zwar als ich es bezahlen musste.:rolleyes:
Ansonsten bin ich froh das ich das Gefrickel wie mit einem herkömmlichen Chrony nicht jedesmal habe.
Das Teil hinstellen, ausrichten*, funktioniert.
Sowohl im 25m Indoor Stand als auch auf verschiedenen Outdoor Ständen.
Beim Labradar bekommt man auch die gemessenen Geschwindigkeiten in verschiedenen Distanzen, nicht nur die V0.
Seitdem es eine App für IOS und Andoid gibt, mit dem es "fernbedient" werden kann, macht es noch viel mehr Spass.
Ich bin von dem Teil begeistert und würde nie wieder gegen ein Chrony, auch wenn es viel billiger sein sollte, tauschen.

Nachteil vom Labradar: Schrot und Flintenlaufgeschosse lassen sich nicht messen.
Beim Flintenlaufgeschoss habe ich gehofft das es funktioniert, aber vermutlich macht das Signal des Schrotbechers die Messung unmöglich.
(Wobei man bei 'nem normalen Chrony auch nur 1x Messung mit Schrot machen kann :LOL::LOL: )

*Einen weiteren Schwachpunkt hat das Labradar, das Ausrichten ist relativ schwierig, da man über eine einfache V-Nut an der Geräteoberseite "zielen" muß.
Das hat mich zielmlich genervt, da wenn nicht ordentlich ausgerichtet, das Geschoss den Radarkegel verlässt und dann nicht getrackt werden kann.
Das führt dann zu Fehlermeldungen.
Ich habe mir daraufhin ein Fadenkreuz für's Labradar konstruiert und mit dem 3D Drucker ausgedruckt. Seitdem ist das Ausrichten ein Klacks. Das Fadenkreuz und einige Abwandlungen davon kann man frei auf Thingiverse (hier der Link: Labradar Visier) runterladen und ausdrucken (lassen)).

Gruß
Air
 
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Habe zumindest mal meinen Magnetospeed mit dem Labradar eines Sportschützen bei uns am Stand gegengecheckt. Die Werte waren keine 3 m/s auseinander.
..bin da ganz bei dir. Habe noch das Gerät aus der 1. Generation (glaube V2) bereits 5Jahre.
Ganz easy, eben auf jedem Schießstand und bei allen Lichtverhältnissen anwendbar.
Die Berechnungen kommen der Ballistik bei den Testschüssen im Revier sehr nahe.
Das Neue gibts übrigens hier zu einem ansprechendem Preis. https://shop.l1jagd.at/product_info.php?language=de&info=p18_magnetospeed.html

kreuz
 
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O.K. wer billig kauft, kauft zweimal leider waren die Messungen mit dem RCBS nicht tauglich, im KW Stand war es zu dunkel und keine Messung möglich,
Am Rennschwein war es möglich zu messen aber die Werte nicht aussagekräftig, mit einem Labradar verglichene Wertewaren jenseits von Gut und Böse,
bei optimalem Sonnenlicht mag es funktionieren, für mich aber nicht tauglich, ging zurück.
 
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Ich besitze das Magnetospeed V3 seit 4,5 Jahren,würde mir aber eine bessere Befestigung an
den Läufen mit Visierung wünschen.Besonders bei rückstoßstarken Kalibern löst sich öfters mal
die Befestigung.Ansonsten gut und zuverlässig.
 
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O.K. wer billig kauft, kauft zweimal leider waren die Messungen mit dem RCBS nicht tauglich, im KW Stand war es zu dunkel und keine Messung möglich,
Am Rennschwein war es möglich zu messen aber die Werte nicht aussagekräftig, mit einem Labradar verglichene Wertewaren jenseits von Gut und Böse,
bei optimalem Sonnenlicht mag es funktionieren, für mich aber nicht tauglich, ging zurück.
Labradar geht gut?
 
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Ich habe das Labradar auch mal testen können. Wenn es genau ausgerichtet ist und man alle Einstellungen (geht auch über Handy App) richtig gemacht hat, ist es auch sehr genau. Verglichen mit meinem Mehl 19. Allerdings mochte das Labradar meine SD nicht, keine Anzeige bzw nicht erkannt, ohne SD alles ok. Daher fummele ich mir immer das Mehl in die Bahn. Beleuchtung egal, SD egal und super genau. Aber schweineteuer...
 
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Für das Labradar gibt es ein "Peilgerät". Damit soll die Ausrichtung erleichtert werden. Mit der kleinen Kimme ist das Fummelei. @Air hat es schon erwähnt und wohl auch entworfen. Die Datei für den 3D Druck kann man frei runterladen. Sodann in einem Druckstudio in Auftrag geben.
Ich bin auf das Ergebnis gespannt. Kosten ca. 25€ plus Steuer.
 

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