Gesellschaftsjagden in Zeiten von Corona

FTB

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Nun, die Kneipen scheinen nicht das größte Problem zu sein :unsure:

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Wenn jemand in der Kneipe fünf Leute ansteckt, und die jeweils zu Hause drei Angehörige, sind die meisten Fälle dann im häuslichen Umfeld passiert. Ursache ist aber der Knotenpunkt.

Ob das alles so ist? Weiß ich nicht. Vermutlich schon, wenn die Experten es sagen.
Die Kontaktnachverfolgung und das Testen durch Behörden bzw. Ärzte klappt hier leider überhaupt nicht, haben wir gerade festgestellt.
Totalversagen.

Naja.
Also das Problem ist auch, dass "unser System" von goldenen Zeiten verwöhnt ist.
Es ging jahrzehntelang steil bergauf. Der Staatsapparat ist kaputtgespart und wenig handlungsfähig. Mit einer echten Krise können wir nicht gut umgehen.

Gerade deswegen ist es für den Einzelnen so wichtig, sein Bestes zu geben, dass die Seuche sich so wenig verbreitet, wie möglich.
 
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Wie wars noch gleich mit der Systemrelevanz der Jagd ?

Die kann möglicherweise gegeben sein, aber das entscheiden die Forst-bzw. Jagdbehörden, wenn es um die Bejagung von Schalenwild, insbesodere um SW geht. Nur um Konspenbeisser zu reduzieren, wird wahrscheinlich auch der Forst mit dem Argument der Sytemrelevanz nicht weit kommen. Im Zweifel wird einfach die Jagdzeit auf entsprechende Wildarten verlängert, fall das so begutachtet wird. Treibjagden mit der Flinte wird es im November aber wohl nirgendwo geben, die sind zum einen nicht systemrelavant und zum anderen wäre die Aussenwirkung für die Jägerschaft katastrophal. Alle müssen sich einschränken, nur die Lodenjockel dürfen, wäre wohl der Tenor, zurecht, wie ich finde....
 
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Genau wie ich sagte. Das hast du schon auch gelesen, oder?
Es zeigt genau auf, wie mit soclhen Daten seitens RKI manipuliert wird.
Man muss eben weitergehen und die Ursache erforschen.
Will man aber nicht.
Seit Minaten wird Datenerfassung verhindert.


Datenerfassung wird weniger seit Monaten verhindert. Vielmehr ist das ein juristisch und technisch höchst komplexes Problem, denn ohne App für Alle dürfte das schwer werden, was wiederum kaum umsetzbar sein dürfte. Die Infrastruktur der Behörden ist zudem für solche Probleme auch nicht flächendeckend von heut auf morgen zu optimieren.
 
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Ich habe den Eindruck, du nimmst nur die Veröffentlichungen und Tabellen zur Kenntnis, welche Deine bereits gefasste Meinung zumindest nicht widerlegen. Alles andere bleibt unbeachtet.
Du hast Recht, wir haben keinen Notstand. Man könnte also abwarten ob es dazu kommt und dann handeln. Passt Dir aber vermutlich auch nicht, da Du ja andererseits forderst Vorsorge zu treffen, z.B. bei den Intensivplätzen. Das es nicht möglich war, vom Mai bis jetzt entsprechendes Personal für die Betreuung der Intensivbetten und Beatmungsgeräte auszubilden, sollte Dir aber klar sein. Dies dauert nun mal seine Zeit und die in Frage kommenden, vorgebildeten Kräfte kamen gerade aus einer sehr sehr anstrengenden und belastenden Phase nach der ersten Welle.
Niemand kann das Personal aus dem Hut zaubern. Die sollen Leben erhalten und retten und nicht lernen eine Waschmaschine zu bedienen.

Wir kommen aber leider immer weiter weg vom Topic. Vielleicht einen neuen Coronatröt aufmachen und hier den Zusammenhang zu den Jagden behalten?

wipi

Nicht nur seine Meinung, auch die Meinung vieler anderer, mich eingeschlossen!;)
Die andere Seite, dich eingeschlossen scheint sich dann wohl für gar keine Zahlen und Tabellen zu interessieren?

Welche belastende Phase meinst du? Siehe Pfeile in der Grafik!
Wenn du die belastende Phase aus dem Jahr 2020 meinst, dann frage ich mich wie wir die extreme Belastung im Jahr 2018 oder 2017 überstanden haben?:unsure:
 

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Wieder ersäuft ein Thread in Statistiken, suche nach Ausreden und dem schneidern von Aluhüten.
Ich erhoffe mir hier eigentlich Infos, wo Jagden abgesagt werden oder wo sie weiterhin mit welcher Begründung betrieben werden.
Es gibt doch genügend Möglichkeiten, seine eigene Uneinsichtigkeit zu begründen.
 
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Nicht nur seine Meinung, auch die Meinung vieler anderer, mich eingeschlossen!;)
Die andere Seite, dich eingeschlossen scheint sich dann wohl für gar keine Zahlen und Tabellen zu interessieren?

Welche belastende Phase meinst du? Siehe Pfeile in der Grafik!
Wenn du die belastende Phase aus dem Jahr 2020 meinst, dann frage ich mich wie wir die extreme Belastung im Jahr 2018 oder 2017 überstanden haben?:unsure:
Puhh, ich dachte wir hatten vor ein paar Seiten das Thema "Kurve der Stebefälle ind DE" ad acta gelegt.
Sie sagt nichts über die Belastung des medezinischen Personals aus...
Ich bin auch für einen neuen Thread....
 
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wenn ich lese, was @Mantelträger und andere so von sich geben, denke ich, sie wären in Trumps Kadertruppe sehr gut aufgehoben. Mir scheint dahinter der Grundgedanke zu stecken „Wer‘s kriegt und Pech hat, verreckt halt eben - so viele werdens ja nicht sein, ich kenne ja schliesslich die Statistik. Ist eh alles nur Hoax.“
Da kann ich den Ausbruch von @Forrestgump gut nachvollziehen.
 
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Wir kommen aber leider immer weiter weg vom Topic. Vielleicht einen neuen Coronatröt aufmachen und hier den Zusammenhang zu den Jagden behalten?

wipi


Das Problem ist die Komplexität des Themas, da man nicht immer direkt einen Zusammenhang herstellen kann, im Grundsätzlichen jedoch sehrwohl ein Zusammenhang besteht.

Bewegungsjagden sind eine gesellschaftliche Veranstaltung unter freiem Himmel mit Besonderheiten, wie sie zahlreiche andere Events ebenso aufweisen. Diese Besonderheiten müssen jeweils bedarfsgerecht geregelt werden. Unabhängig davon bleiben es Massenzusammenkünfte. Gibt es im Grundlegenden Uneinigkeit, wird es schwer, die Besonderheiten zu regeln.
 
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@ Bluadwurz:.
Das ist falsch. Bei entsprechend anderer Orga sind zumindest Drückjagden nicht mit irgendwelchen Massenveranstaltungen im öffentlichen Raum vergleichbar.
Ob diese Fakten wirklich gesehen werden, bleibt abzuwarten.
 
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Puhh, ich dachte wir hatten vor ein paar Seiten das Thema "Kurve der Stebefälle ind DE" ad acta gelegt.
Sie sagt nichts über die Belastung des medezinischen Personals aus...
Ich bin auch für einen neuen Thread....

Puuh und ich dachte, das mal irgendwann nach paar Seiten endlich eine sachliche Antwort darauf kommt wieso man sein bisheriges Leben, der Jagd eingeschlossen, frwiwllig einfach so und anscheinend blauäugig, ohne dem Wunsch einer Begründung, auf unabsehbare Zeit aufgibt bzw. radikal einschränkt?
 
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... Treibjagden mit der Flinte wird es im November aber wohl nirgendwo geben, die sind zum einen nicht systemrelavant und zum anderen wäre die Aussenwirkung für die Jägerschaft katastrophal. Alle müssen sich einschränken, nur die Lodenjockel dürfen, wäre wohl der Tenor, zurecht, wie ich finde....
Wenn ich Dein ganzes Post lese, dann ist der Schwarzwildjäger ggf. systemrelevant, aber der Niederwildjäger in jedem Fall ein Lodenjockel, welcher mit seiner Jagd der Außenwirkung der Jägerschaft schadet. Richtig?
 
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Treibjagden mit der Flinte wird es im November aber wohl nirgendwo geben, die sind zum einen nicht systemrelavant

Also bei uns (NÖ) wurden Gesellschaftsjagden AUCH auf Niederwild als systemrelevant definiert, und finden weiterhin statt. Bei uns ist auch Wildschaden durch zb. Feldhasen ersatzpflichtig. Verstehe nicht warum hier immer wieder die Jagd auf Schalenwild auf so ein Podest gehoben wird und auf Niederwildjagden so rumgehackt wird...
 

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