Gesellschaftsjagden in Zeiten von Corona

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18 Feb 2013
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Wir können keine Schiessübungsnachweise machen, ergo.....

Die Norweger scheinen pragmatisch: Hier gelten Schießnachweise von 2019 ausnahmsweise weiter, „Neulinge“ können sie trotzdem ablegen. (y)

Selbst als schwäbischer Patriot muss ich zugeben dass ich in der Schweiz und Norwegen viel Pragmatismus erlebe, der in Deutschland manchmal fehlt... :rolleyes:
 
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Wir haben kleiner geplant ohne Jagdfrühstück und ohne Schüsseltreiben. Heute kam die 4. Jagdeinladung für den 14.11. Da ich bei der Ersten zugesagt hatte, bleibt es selbstverständlich auch dabei;)
 
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27 Apr 2009
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Ach guck - da waren wir wohl auf derselben Jagd heute 😉

Du stands mir sogar am Treffpunkt 3m gegenüber und hast meinen linken und rechten Nachbar freundlich begrüßt, aber ich sehe ein, dass ich mit Tarn-Mundschutz schwer erkennbar war. ;)

Bei dieser Jagd bin ich immer wieder begeistert, wie das Forstamt es schafft, so viele "berühmte Hundeführer-Cracks" aus mehreren Bundesländern zusammen zu bekommen.
 
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17 Feb 2002
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Du stands mir sogar am Treffpunkt 3m gegenüber und hast meinen linken und rechten Nachbar freundlich begrüßt, aber ich sehe ein, dass ich mit Tarn-Mundschutz schwer erkennbar war. ;)

Bei dieser Jagd bin ich immer wieder begeistert, wie das Forstamt es schafft, so viele "berühmte Hundeführer-Cracks" aus mehreren Bundesländern zusammen zu bekommen.
Oh 😳 Habe Dich wirklich erst im Auto ohne Mundschutz erkannt.
Berüchtigt - nicht berühmt 😉
 
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Erste kleine DJ am letzten Wochenende: Freigabe und alle Unterweisungen vorab schriftlich, sowie auch Zustimmung aller Teilnehmer, sich an die Hygieneregeln zu halten. Dezentrale Treffen in kleinen Gruppen ohne Ansprache/Begrüßung. Alles im eigenen Auto. Aufbrechen durch kleines Team und zentral. Anschließend Streckelegen mit Benennung der erfolgreichen Schützen, aber ohne Brüche. Verblasen per Bluetooth-Box :) . Kleiner Imbiss auf die Hand, Verabschiedung, fertig.
Fazit: alles etwas anders, außer dem Jagen selbst. Die Geselligkeit kam natürlich zu kurz. Insgesamt hat das Konzept sehr gut funktioniert. Auf Drückjagden ganz zu verzichten, können wir uns m. E. nicht erlauben.

Wer kann denn sonst noch berichten?
 
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War jemand aus dem erlauchten Kreise Gestern in Letzlingen, Bundesforst? Ich habe dort mit unserer Wachtelhündin teilgenommen und habe leider durch ein bödes Mißgeschick ( auf dem TrüPL Platten gefahren, keine Reserverad im Tiguan, Hund und aufgebocktes Auto verblieben auf dem Platz, Reifen und Waffe mit Ansteller raus, Waffe zu einem Förster, Reifendienst gerufen, Reparatur, Reifen mit Waffe und Förster zurück auf den Platz, Auto stand noch, Reifen montiert, Rechnung bezahlt (!!!) den sicher kargen aber doch stattfindenden Abschluß verpasst. Kann mir jemand ( gern als PN) die Strecke nachmelden?
Achso: Ich konnte ein Rotkalb strecken, meine Wachteline hatte mir ein 6er Rotwildrudel fast brackierend vor den Stand geleitet. Das war super! Es kamen erst 3 Stücke, von denen ich das Kalb erlegte. Dann kamen noch 2 Hirsche und ein Schmaltier - leider war da kein Schuß mehr rauszubringen, der verantwortbar gewesen wäre.
 
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24 Sep 2017
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.....und wo ist der? Hab nur den vom letzten Jahr gefunden. Da Corona derzeit der Regelzustand ist, wozu ein weiterer Faden?
 
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... finde das hier als Sammlung von Infos zur Durchführung von Drück- und Treibjagden sehr gut, interessant und wertvoll für Teilnehmer und Veranstalter. Und vielleicht auch 21/22 noch relevant :-( . War nur ein Vorschlag und keine Kritik an Deinem Beitrag!

Und hier der passende Faden für die Erlebnisse :) :
https://forum.wildundhund.de/threads/drueckjagden-20-21.129078/
 
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Um dann auch noch etwas für den Coronafaden zu liefern.
Die Organisation der Bundesforsten sah grob so aus:
-Vorherigen Zusendung von Verhaltensregeln
-Empfang der anreisenden Fahrzeuge
-Einweisung in feste Anstellergruppen, jeder fährt selbst, Fahrgemeinschaften mussten vorher gemeldet werden
-keine gemeinsame Begrüßung. Begrüssung und alle Formalitäten erledigte der Ansteller
-Maskenpflicht, Pflicht zur Mitführung von Desinfektionsmitteln und Einmalhandschuhen
-aufbrechen jeder selbst im Revier. Bergung allein, wo nicht möglich mit Abstandsregeln
-Ablieferung der Stücke in abgesperrtem Bereich durch Ansteller
-keine Streckenlegung
-Schüsseltreiben unter striktem Hygienekonzept, Ausgabe durch Fachpersonal. Ausreichende weit auseinanderliegende Sitzgelegenheiten. Man hatte dort eine Wiese von 4 bis 5 Fußballfeldern Größe
 
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Die Drückjagd im Osten soll stattfinden - gerade auch wegen der ASP. Schüsseltreiben fällt aus. Die beiden Reviere, die teilnehmen, treffen sich separat und stellen auch separat an.

Bei mir hier im Westen weiß ich noch nicht, wie ich es mit Treibjagd handhabe.

Einige winken schon ab und sagen, sie wollen nicht während der Jagd von der Polizei (die von "freundlichen" Passanten gerufen wurde) auf Einhaltung der Corona-Regeln kontrolliert werden.

Man könnte auch öfter klüngeln, aber ich habe dieses Jahr Senfschläge, die eigentlich eine "große Truppe" erfordern würden. Mit vier, fünf Mann kriegt man da nichts heraus.
 
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7 Mai 2014
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Um dann auch noch etwas für den Coronafaden zu liefern.
Die Organisation der Bundesforsten sah grob so aus:
-Vorherigen Zusendung von Verhaltensregeln
-Empfang der anreisenden Fahrzeuge
-Einweisung in feste Anstellergruppen, jeder fährt selbst, Fahrgemeinschaften mussten vorher gemeldet werden
-keine gemeinsame Begrüßung. Begrüssung und alle Formalitäten erledigte der Ansteller
-Maskenpflicht, Pflicht zur Mitführung von Desinfektionsmitteln und Einmalhandschuhen
-aufbrechen jeder selbst im Revier. Bergung allein, wo nicht möglich mit Abstandsregeln
-Ablieferung der Stücke in abgesperrtem Bereich durch Ansteller
-keine Streckenlegung
-Schüsseltreiben unter striktem Hygienekonzept, Ausgabe durch Fachpersonal. Ausreichende weit auseinanderliegende Sitzgelegenheiten. Man hatte dort eine Wiese von 4 bis 5 Fußballfeldern Größe

So sieht es wohl auch in RLP aus, nur wird erlegtes Wild auf den nächsten Weg vorgezogen und zentral versorgt.

Das „Vor - und Nach“ fehlt, aber besser als nichts.
Mögen die Massnahmen helfen, dass wir nächstes Jahr normal jagen können.
 
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Heute eigendl. kleine "Klepperjagd" mit 10-15 Schützen und 4-5 Treiber, mußte aber leider wegen einer Beerdigung absagen. Dafür nächstes Wocheende Fr./Sa. 2 Tage Gemeinschaftsansitz für "den harten Kern", anstatt der sonst in dem Revier üblichen großen DJ am 3. Oktober-WE mit 50-80 Schützen.
Die übrigen werden sich wohl je nach aktueller Cornalage ergeben (oder auch nicht). :confused:
 

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