Gesellschaftsjagden in Zeiten von Corona

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Ja nee, dir kann es aber auch nicht passieren, daß du mit 3 anderen schultereng, keuchend und nach Luft ringend eine starke Sau aus dem Busch schleppst und verlädst. Bei anderen kommt das dagegen schon vor.

Es darf nicht vorkommen und dann wird es auch nicht vorkommen.

Alles Wild, das der Schütze nicht allein bergen kann, was also schwerer als ein Kalb, Überläufer oder Reh ist, muss der Bergetrupp mit Quad oder Schlepper aus dem Gelände holen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Der Bergetrupp, ja sicher :D Und dann noch einen LKW mit Kranarm zum Auf- und Abladen oder gleich die ganze Strecke die paar Kilometer bis zur Kühlkammer geschleppt. Wo ist das Problem?

Also bei einigen hier würde ich schon mal gern Mäuschen spielen, wie sie denn jagen. Da kann ich bestimmt noch viel lernen.


quad.jpg
 
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NRW sind die regeln mittlerweile klar damit sind die Weichen gestellt und alle DJ werden ausfallen müssen.
https://www.land.nrw/sites/default/...-16_coronaschvo_ab_17.10.2020_lesefassung.pdf
Da blickt doch keiner mehr durch :oops::oops:

Wieso?
Bei Drüja in RP ist es wohl so, dass die Gruppen vorher eingeteilt werden. Die Gruppen treffen sich an unterschiedlichen Orten. Jeder bleibt im Auto. „Ansprache“ und Freigabe vorher per Mail. Ansteller bekommt Formblatt unterschrieben das alles zur Kenntnis genommen wurde. Der Ansteller kontrolliert auch den Jagdschein.
Erlegtes Wild wird vorgezogen und zentrpal versorgt, Benötigt man Bergehilfe Maske auf.

Das müsste doch auch in NRW Erlasskonform sein?
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Wieso?
Bei Drüja in RP ist es wohl so, dass die Gruppen vorher eingeteilt werden. Die Gruppen treffen sich an unterschiedlichen Orten. Jeder bleibt im Auto. „Ansprache“ und Freigabe vorher per Mail. Ansteller bekommt Formblatt unterschrieben das alles zur Kenntnis genommen wurde. Der Ansteller kontrolliert auch den Jagdschein.
Erlegtes Wild wird vorgezogen und zentrpal versorgt, Benötigt man Bergehilfe Maske auf.

Das müsste doch auch in NRW Erlasskonform sein?
Es gilt laut UJB als private Zusammenkunft hab eine Mail an den Kreis geschrieben mal sehen was die Sagen.
Wenn es eine private Zusammenkunft ist, dann hat es sich erledigt wir sind bei Inzidenz 35 steigende Tendenz die 50. Inzidenz wird wohl nach dem WE erreicht:(
Der Forst ist nicht betroffen.
Wir haben übrigens schon am 1.10 die Dienstanweisung FFW erhalten das alle Übungsabende / Übungen und Lehrgänge bis auf Weiteres Verboten
sind, ich muß jetst abwarten was der Kreis sagt.
 
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Wir sind bereits Risikogebiet, und gerade kam die Rundmail, dass nur noch Jagden bis 10 Teilnehmer zulässig sind.
 
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Es gilt laut UJB als private Zusammenkunft hab eine Mail an den Kreis geschrieben mal sehen was die Sagen.
Wenn es eine private Zusammenkunft ist, dann hat es sich erledigt wir sind bei Inzidenz 35 steigende Tendenz die 50. Inzidenz wird wohl nach dem WE erreicht:(
Der Forst ist nicht betroffen.
Wir haben übrigens schon am 1.10 die Dienstanweisung FFW erhalten das alle Übungsabende / Übungen und Lehrgänge bis auf Weiteres Verboten
sind, ich muß jetst abwarten was der Kreis sagt.

Das hat nix mit den Jagden zu tun. Man trifft sich in kleinen Anstellergruppen und ansonsten so wie oben beschrieben. Wenn dann 30, 50 oder was weiß ich wie viele Personen an der Jagd teilnehmen spielt es keine Rolle. Nur Begrüßung, Jagscheinkontrolle und Streckelegen wären betroffen. Geht alternativ ggfs. mit Maske oder man lässt es ausfallen.
Beim Staat werden die Angestellten die Strecke versorgen und sind dann den örtlichen Pflichten unterlegen. Auf Baustellen arbeiten auch mehr als 10 Mann gleichzeitig.
Gibt entsprechende Schreiben vom LJV und den UJB.
Die Bergung schwerer Stücke erfolg wie von Stöbi beschrieben.

wipi
 
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Es darf nicht vorkommen und dann wird es auch nicht vorkommen.
Alles Wild, das der Schütze nicht allein bergen kann, was also schwerer als ein Kalb, Überläufer oder Reh ist, muss der Bergetrupp mit Quad oder Schlepper aus dem Gelände holen.

.., das ist jetzt nicht dein Ernst...., in der Pannonische Tiefebene oder im Gatter okay, aber in
kupiertem Gelände, ich mein so richtige "Mugeln" wie bei uns,bleibt immer eine Reststrecke
die man zu Fuß zurücklegen muß (Kein Bergetrupp mit schwerem Atemschutz.:rolleyes:)
(ja ich weiß, dann eben keine DJ abhalten)
 
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Es gab doch mal den Hinweis, dass Jagd systemrelevant sei und daher von bestimmten Beschränkungen ausgenommen. So zumindest in Hessen. Unsere revierübergreifende Drückjagd wird unter Einhaltung der Corona- Beschränkungen Anfang November stattfinden, zumindest solange es keine dahingehenden Verbote gibt.
 
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.., das ist jetzt nicht dein Ernst...., in der Pannonische Tiefebene oder im Gatter okay, aber in
kupiertem Gelände, ich mein so richtige "Mugeln" wie bei uns,bleibt immer eine Reststrecke
die man zu Fuß zurücklegen muß (Kein Bergetrupp mit schwerem Atemschutz.:rolleyes:)
(ja ich weiß, dann eben keine DJ abhalten)

Die Drückjagden, an denen ich teilnehme, finden zu mind. 2/3 auch im Mittelgebirge mit teilweise steilen Hängen und tiefen Gräben statt. Das ist sicher kein Hochgebirge, aber Schwarzwilddrückjagden im Hochgebirge sind wohl eher selten.
Natürlich sind verwilderte Steilhänge an Rhein und Mosel auch eine Herausforderung, aber das ist ein typisches "Problem" dieser Reviere, das seit Jahren bei der Wildbergung Lösungen brauchte. Schwierig wird es dort nur, wenn man nicht hangab bergen kann, weil es unterhalb nicht mal einen Fahrweg für geländegängige Fahrzeuge gibt. Im Mittelgebirge (auch bei mir im Revier) könnte mal schweres Wild in einem tiefen Graben verenden, dann müssten sich auch vor Corona drei starke Männer sehr anstrengen, einen Hirsch, Alttier oder 90 kg Keiler die steile Böschung hochzuwuchten. Das ist kein gesundes Arbeiten und schon gar keine freundliche Geste an die Gäste im fortgeschrittenen Alter, sich dort einen Bandscheibenvorfall für die Beute eines Anderen einzuhandeln.
Deshalb halte ich bei jeder DJ-Organisation ein Bergefahrzeug (Rückeschlepper) mit Winde und 100m Seil vor, für die seltenen Fälle, wenn gar nichts anderes mehr geht.

Wer über keine Erfahrung und keinen Zugang zu solchen Organisationsmitteln hat, sagt seine Drückjagd bei Corona halt ab.
 

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