Gesellschaftsjagden in Zeiten von Corona

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Und wie hoch ein etwaiges Risiko wäre?
Ich sage mal Null oder weniger voraus.
Jedenfalls solange man jagen möchte und auch das tut.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Nuja. Stand heute trifft dieses Kriterium auf über 1/4 aller Kreise und kreisfreien Städte zu.

Was denkst du, wie die Quote in in zwei oder vier Wochen ist?

Höher, superhoch, vermutlich setzt man dann einfach die Quote von 50 höher, vielleicht auf 200 oder 300. Aber auch das werden die Länder und Kommunen wieder individuell regeln und auch dann wird eine hessische Regelung zur Jagd in einem anderen Bundesland oder Landkreis wertlos sein bzw. die hessische Regelung ist genau so schnell wieder vom Tisch wie sie jetzt wieder hervor geholt wurde. Wie Politik funktioniert weiss doch jeder. Eine einzige Jagd als vermeintlicher Superspreader durch die Medien getrieben und alles geht auf Null.

Im Moment weiss niemand, was in einer Woche gilt. "Alles frei und euch allen viel Glück" geht auch.
 
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Da nächste Jahr dürfte ,,Interessant" werden. Die ASP ist weiter auf den Vormarsch gen Westen, Corona bremst nicht nur die Drückjagden aus, die Mastbäume hängen voll und wenn's wieder kein ,,ordentlicher" Winter wird, werden die Schwarzwildbestände weiter ansteigen. Und dann soll's doch tatsächlich.... ach das lass ich jetzt:censored:, sonst bin ich wieder der ,,pöse" Pächterbasher :sneaky:.
Naja dann....weitermachen:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
MfG.
 
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ich stehe für meine Entscheidungen gerade, Du für Deine...relativ einfach. Zu dieser Seuche traue ich mir kein Urteil zu, wenn man 2 selbsternannte, oder erklärte, "Experten" hört, hat man mind. 3 Meinungen.
 
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ich stehe für meine Entscheidungen gerade, Du für Deine...relativ einfach. Zu dieser Seuche traue ich mir kein Urteil zu, wenn man 2 selbsternannte, oder erklärte, "Experten" hört, hat man mind. 3 Meinungen.
Für diesen Fall hält man sich dann besser an die tatsächlichen und voliegenden definitionen der zuständige Behörde und erfindet nichts eigenes.
Auch wenn die medien diese Fehler schon umfänglich machen.
Mit einer Begründung risikogebiet, wird man nicht durchkommen, da soetwas hierzulande garnicht existiert und ausgerufen ist.
 
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Da nächste Jahr dürfte ,,Interessant" werden. Die ASP ist weiter auf den Vormarsch gen Westen, Corona bremst nicht nur die Drückjagden aus, die Mastbäume hängen voll und wenn's wieder kein ,,ordentlicher" Winter wird, werden die Schwarzwildbestände weiter ansteigen.
Das wird tatsächlich lustig werden.

Ansonsten sind die Jagden durchaus durchführbar. Aber eben nur mit besonderen Vorbereitungen, Leuten die sich an die Regeln halten und der Einhaltung der individuellen Bestimmungen der Kommunen. Dann kann das funktionieren. Sagt der Staat aber geht nicht mehr, dann gehts eben nicht mehr. Und dann könnt ihr noch so rum diskutieren ob man diese Gebiete dann Risikogebiete (apropos wo und wie ist das definiert...) nennen kann, oder nicht.
 
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Welcher gefahr?
Wollt ihr euch die NAcht in eine Bar setzen oder im freien einfach jagen?
Da besteht kein Risiko.
Die Gefahr besteht darin, eine auf den Sack zu bekommen, weil man, z.b. ohne es zu wissen, aus einem Risikogebiet, was auch immer das sein mag, stammt.
Vor allem war da vor 10min noch kein Risikogebiet, jetzt aber schon und die Information darüber muss ich mir täglich mindestens 3 x auf Webseiten irgendwelcher Käseblätter ziehen. Geht's noch?
Wozu könnte diese Taktik wohl dienen?? Naaa?

Und wieso schließt man Jagd nach geltenden Bestimmungen, die man eventuell allgemeingültig mal definieren könnte nach 7 Monaten "Pandemie", nicht ganz grundsätzlich als risikolos von diesen Regelungen aus??? Nicht gewollt. Ganz einfach.
Jedwede Planung ist so komplett unmöglich. Heut sagst eine Jagd zu, am Jagdtag stammt Du aus dem undefinierten!!!! Risikogebiet oder die Jagd liegt in einem oder man muss durch eins durchfahren um hinzukommen oder ein Hund hat in einem Risikogebiet an einem Baum gepinkelt oder oder oder....
Okay fehlen dann halt zwischen 10 und 20 Hunde mit 5 Durchgehern. Etliche Jagden kannst dann gleich absagen oder selber durchs Gebüsch kriechen.

Für mich ist das Thema DJ dieses Jahr gelaufen. Rehwildculling beim Forst scheidet sowieso aus.
ICH hab kein Problem mit Sauen, keins mit ASP und unser Wald wächst seltsamerweise immernoch von selbst, trotz Katastrophenszenarien. So what. Tun wir wie befohlen und bleiben dehääm uffm Dorf, im Revier, abwartend, was der besten %@#€£%*&$ seit 87 Jahren noch so einfällt.

Das ist ein schwachsinniges und der allgemeinen Verunsicherung dienendes, gemachtes Theater. Und ich weiß leider jetzt schon, worin es gipfeln wird. Jedwede Bewegung solang und so weit einschränken, bis die Mehrheit sich gern egal was unter die Decke jubeln lässt, um aus dieser Situation rauszukommen.
Wer's nicht glaubt, wird's erleben.
 
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1. Die Jagd findet draussen und allein statt.
2. Es ist klaum jemand ansteckend in der Bevölkerung.
3. An welchem Punkt macht sich irgendwer Sorgen was in seinem Alltag nicht viel begründeter wäre.
Die Abläufe sind doch auch schon bekanntgegeben.
Man trifft sich separiert in kleineren Gruppen (Jeweilige Absteller mit Corona, Hunde, Treiber) und beginnt sein Tagwerk. Das ist für alle recht kontaktlos. für viele einsam.
Warum man aufs Streckelegen an frischer Luft verzichten möchte, ist nicht nachvollziehbar. Auch da kann man Abstände einhalten. Man weiss seit Monaten, dass es agrnicht so einfach ist sich anzustecken. Etwa 15min direkter Kontakt braucht es in geschlosssenen Räumen, bis die Viruslast überhaupt hoch genug ist, sich zu infizieren.
Ganz obendrein, ist es ein 6er im Lotto einen Überträger zu finden.
Wer sich krank fühlt bleibt zu Hause.
 
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Wo ist das Problem? Alles was über 50 ist, ist Risikogebiet und jemand der in solchem Kreis, Stadt wohnt, sollte seine Teilnahme an Gesellschaftsjagden absagen...relativ einfach.

Das lässt sich aber im Vorfeld kaum planen. Die Inzidenz kann sich innerhalb weniger Tage stark erhöhen. Von daher sind Planungen zu Schützen, Treibern und Hundeführer schnell Makulatur.
Im Umkehrschluss müssten alle geplanten Jagden in Kreisen mit Inzidenz größer 50 konsequenterweise kurzfristig abgesagt werden.

wipi
 

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