Gesellschaftsjagden in Zeiten von Corona

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Nein, weil ich das Schreiben in der Hand hielt und es selbst gelesen habe, warum ein guter Freund mir Räubergeschichten erzählen sollte, erschließt sich mir auch nicht. Keine Ahnung ob und falls ja, was für Freunde Du hast:unsure:
 
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Eine grosse Jagd beim Bundesforst wurde hier abgesagt, alle weiter geplanten Jagden werden mit deutlich reduzierter Teilnehmerzahl durchgeführt!
Ein grosser Forstbetrieb einer niedersächs. Stiftung wird laut derzeitiger Planung und aktuellem Corona - Stand die Jagden mit einem ausgeklügelten Hygienekonzept durchführen.
Gestern fand die erste Jagd dieser Art dort statt!
 
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8 Apr 2016
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Es würde mich mal interessieren wie die Verantwortlichkeit eines Jagdleiters bei nichteinhalten einer kurzfristig geänderten Coronaverordnug gesehen wird.
Normalerweise hat man sich ja über geltende Normen informieren, aber bei dem Chaos das im Moment herrscht ist das ja fast nicht mehr zu schaffen:unsure:
 
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28 Nov 2014
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Der JL belehrt udn dann ist er auch nicht mehr in der Verantwortung, wie bei allen anderen Schadensfällen.
Es bleibt letztendlich am Verursacher hängen.
Bzgl. irgendwelcher Krankheiten ist die nachweisführung schon unmöglich.
Ich bin amüsiert, dass man einerseits negiert, dass einen Hörschaden bei unsachgemäßer Schussabgabe eigenverschulden des Nichtgehörschutztragenden sein soll, aber bei einer obskuren Krankheit der JL herhalten soll.
Und bei den letzten Grippewellen gabs da auch immer schon Bedenken ;)
 
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14 Aug 2003
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Heute hatte ich meine erste DJ unter Corona-Bedingungen. Nur ortskundige Schützen. Freigabe gab es vorweg schriftlich. Jeder Schütze musste bis 9 Uhr selbständig seinen Platz eingenommen haben. Gejagd wurde nach der Uhr. 9.30 Hunde schnallen, 12.00 Hahn in Ruh. Erlegte Stücke wurden telef. gemeldet, damit sie vom Bergeteam geholt werden. Kleiner Rahmen von ca. 12 Schützen. Gesamt 4 Sauen. Kein Streckelegen oder Schüsseltreiben.
 
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15 Jan 2010
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.., bei uns sieht's momentan so aus ....

https://www.ooeljv.at/aktuelles/aktuelles-termine/coronavirus/

Wir haben die großen Jagden bereits abgesagt und werden das
Ganze etwas splitten. Kleinjagden unter bekannten verlässlichen Jägern, wo danach auch noch
die Möglichkeit eines geselliges Zusammensein möglich ist. (wenn noch Gesetzeskonform)

Ich befürchte jedoch das auch dies die nächsten Wochen auf der Kippe steht.
An meinem Arbeitsplatz werden die ersten Vorkehrungen/Vorbereitungen für den kommenden Lockdown bereits getroffen (Klinik) :rolleyes:
 
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17 Mrz 2018
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20201025T205610.jpg
..... hab ich heute gerade erhalten, obwohl die ASP bei uns hier in der Lausitz quasi vor der Tür steht, werden Jagden wegen diesen Corona Schwachsinn reihenweise abgesagt, .... meine eigene DJ die Revier übergreifend, jedes Jahr mit etwa 130 Teilnehmer stattfand lass ich auch ausfallen....
hoppel61
 

JEF

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War am Wochenende bei einer Jagd im Bundesforst. Ca. 80 Schützen, ca 70 Stück Wild.

Vorbildliches Corona-Schutzkonzept.
6er-Kleingruppen mit individueller Ansprache mit Mundschutz, Leute aus Risikogebieten nur mit aktuellem Corona-Test, keine Fahrgemeinschaften, kein Strecke legen.

P.s. konnte mich mit drei Stück Wild beteiligen.

ist also machbar, aber doch irgendwie "anders"...
 
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Es würde mich mal interessieren wie die Verantwortlichkeit eines Jagdleiters bei nichteinhalten einer kurzfristig geänderten Coronaverordnug gesehen wird.

Der JL belehrt udn dann ist er auch nicht mehr in der Verantwortung, wie bei allen anderen Schadensfällen.

So wie die Regeln zu verstehen sind und vom Ordnungsamt auch bestätigt wurde:

Es ist keine öffentliche Veranstalltung.
Nur "privat" eingeladene Gäste.

Der Veranstallter (JL) muss die Hygieneverordnung durchsetzen und kontrollieren.
Abstand, Maske, nichts was mehrere Personen anfassen usw.
Der Veranstallter haftet dafür, und bei Verstoß gibt`s ein Bußgeld.
Ab 25.000,- € (Bayern)

Gruß Weichei
 

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