Gesellschaftsjagden in Zeiten von Corona

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Dass gewisse Leute mit der Bewertung dieser Graphik mangels Kenntnis der Beziehungen dahinter Probleme haben ist ja bekannt. :p

Ich finde es darüber hinaus mal wieder interessant, wie ähnlich sich doch gewisse Milieus sind, die sonst immer so tun als wären sie sich spinnefeind.
 
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Nur so als Idee wenn man auf seine Angehörigen achten möchte aber sich (wahrscheinlich) nicht ganz konform verhalten wird, Antigenschnelltest vor dem Fest und man kann halbwegs sicher feiern.
 
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Mal weg von dem Covidioten. Heute wieder beim Staat. Die Durchführung hat so langsam einen sehr brauchbaren “Flow”:

Drive through ala McBlöd, Abgabe Corona Zettel mit Anschrift und JS Kontrolle, Standkarte dazu und Ansage wo der Ansteller steht. Dort treffen, alle bleiben brav im Auto, getrenntes fahren, kurze Einweisung am Stand durch Ansteller, danach gehts wenn nicht geschossen direkt heim. Sobald das Fenster vom Auto auf geht Maske auf.
 
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Mal weg von dem Covidioten. Heute wieder beim Staat. Die Durchführung hat so langsam einen sehr brauchbaren “Flow”:

Drive through ala McBlöd, Abgabe Corona Zettel mit Anschrift und JS Kontrolle, Standkarte dazu und Ansage wo der Ansteller steht. Dort treffen, alle bleiben brav im Auto, getrenntes fahren, kurze Einweisung am Stand durch Ansteller, danach gehts wenn nicht geschossen direkt heim. Sobald das Fenster vom Auto auf geht Maske auf.

...schon längst alles Routine - und es war klar, das es so auch funktioniert ;)
 
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Ist das noch Jagd?
Oder wie Sex im Puff?

- Hinfahren
- Zahlen (Standgeld)
- Fic..n - äh - schießen
- heimfahren bzw. um 14.00 Uhr wieder im Büro

Keine Gesellschaft, keine Unterhaltung, kein Kennenlernen usw.
Aufgrund meiner oftmals weiten Anreise zu DJ und Mangels Übernachtung -weil es beruflich nicht geht- bin ich jetzt auch nicht der große Gesellschaftsheini vor oder nach der Jagd. Aber zumindest ein wenig sozialer Kontakt ist doch normal, oder?
Und das finden jetzt manche "effektiv"???

Noch so ein Jahr und ich lasse DJ ganz bleiben...
 
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Mal weg von dem Covidioten. Heute wieder beim Staat. Die Durchführung hat so langsam einen sehr brauchbaren “Flow”:

Drive through ala McBlöd, Abgabe Corona Zettel mit Anschrift und JS Kontrolle, Standkarte dazu und Ansage wo der Ansteller steht. Dort treffen, alle bleiben brav im Auto, getrenntes fahren, kurze Einweisung am Stand durch Ansteller, danach gehts wenn nicht geschossen direkt heim. Sobald das Fenster vom Auto auf geht Maske auf.
Geisteskrank. Eines fernen Tages wirst du dich schämen, bei diesem Karneval mitgemacht zu haben. Es ist einfach nur total lächerlich!
 
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@äsungsfläche :
Wenn ich da noch an die Treibjagden denke, als ich Treiber / Jungjäger Anfang der 90er war!
Ein Ereignis fürs ganze Dorf - teilweise mit 25 Mann Treibermannschaft aus fast allen Haushalten!
Abends Unterhaltung / gutes Essen und Jagdgericht der Treiber für die sündigen Jäger! Vom Bürgermeister bis zum Pfarrer alle anwesend. Da haben sich wirklich viele darauf gefreut - nicht nur die Jäger!

Um acht Uhr morgens Eintreffen am Sammelplatz und am nächsten Tag um 3.00 Uhr aus dem Wirtshaus rausgeworfen worden - und heute ist die Jagd "effektiv"... :sick:
 
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z/7

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Statt zu jammern, die andere Situation einfach soweit es möglich ist genießen. Spricht da was dagegen? Ich bin grad einigermaßen erstaunt, daß Jäger ein Problem mit Jagd pur haben. Es gibt wahrlich schlimmeres. Z.B. gar nicht dürfen. Hein?
 
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Du verstehst eben nicht, was Gesellschaftsjagden ausmacht. Jagd pur habe ich jeden Tag im eigenen Revier, ansitzen, erlegen oder nicht, zum Kühlhaus oder nicht und kein Austausch mit anderen Jägern bei einem Bier. Die Jagdtage ob Treib- oder Drückjagden sind für mich mehr als jagen;)
 

z/7

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Du verstehst eben nicht, was Gesellschaftsjagden ausmacht.
Gesellschaftsjagden heißen deshalb so, weil man gemeinsam am Jagderfolg arbeitet. Stöbern mit Hund allein ist selten sinnvoll.
Daß man dann gemeinsam vespert und klönt ist schön, und mir wär es auch lieber, das wäre nicht verboten. Aber es ist nicht der Kern der Veranstaltung. Zum Klönen kann man sich auch privat treffen.
 
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Statt zu jammern, die andere Situation einfach soweit es möglich ist genießen. Spricht da was dagegen? Ich bin grad einigermaßen erstaunt, daß Jäger ein Problem mit Jagd pur haben. Es gibt wahrlich schlimmeres. Z.B. gar nicht dürfen. Hein?

Genießen? Jagd pur?
Ich vermute, die ursprünglichste Form der Jagd ist die "Gesellschaftsjagd" mit sozialer Interaktion der teilnehmenden Jäger - von Anbeginn der Menschheit.

Ich wäre traurig, wenn sich die Jagd in die gleiche Richtung entwickeln würde wie alle anderen Formen der menschlichen Kommunikation:
Mann hat 1000 Facebookfreunde, trifft aber wochenlang keine Menschenseele...
 

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