Gesetzentwurf für ein „drittes Waffenrechtsänderungsgesetz“

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Interessant, dass sich aber niemand aus den Jagdverbänden öffentlich darüber beschwert.........
 
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Na sieh mal einer an, die GRA mit am Tisch - hoffentlich nicht nur pro forma.
Die Fraktionen schlagen vor, wer für diese als "Sachverständiger" auftritt.
Das hat weder mit Expertise zum Thema, noch mit Relevanz zu tun.
Wenn jemand aber PArteiarbeit macht (wie vorliegend) lanciert man natürlich seine eigenen Leute.
Auch wenn es nicht dabei steht, würde ich daher wetten dass die K.T. von der FDP eingeladen wurde.
Für diese trommelt sie wiederum im Netz.
 
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Gibt ja genug Gründe der FDP nicht zu trauen, aber wie ich an anderer Stelle schon ausführlich darlegte, diese Aussage stimmt nicht.

https://forum.wildundhund.de/thread...erer-vorschriften.121424/page-20#post-3992485

#300

Ich zitiere mich mal selbst aus diesem Faden:

Das stimmt nicht, die Einführung ja, seitdem:
- Änderung 2002 (u.a. kleiner Waffenschein, Aufbewahrung, Mindestalter) Regierung Rot-Grün, FDP (und übrigens damals auch PDS) stimmten dagegen, Quelle: http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/14/14234.pdf ab Seite 62, Abstimmung Seite 66
- Änderung 2008 (u.a. Einhandmesser führen), Regierung Schwarz-Rot, FDP stimmt dagegen
Quelle: http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16146.pdf ab Seite 46, Abstimmung Seite 54
- Änderung 2009 (u.a. Kontrollen), Regierung Schwarz-Rot, FDP stimmt dagegen
Quelle: http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16227.pdf ab Seite 177, Abstimmung Seite 182
- Änderung 2017 (u.a. Aufbewahrung), Regierung Schwarz-Rot, FDP nicht im Bundestag


Weitere Änderungen sind mir nicht bekannt und kein einziges Mal waren sie an der Regierung oder haben dafür gestimmt.

Immer bei Verschärfung in Regierungsverantwortung war die SPD, dicht gefolgt von CDU.
Das war aber schon damals falsch.
Erstens beginnt es mit der Einführung des Waffengesetzes, über die international desaströsen Abkommen des FDP Westerwelle (welche die Grundlage für diese Verschärfungen bietet.
Einfach nachlesen.
DIE FDP ist und bleibt Waffenverbotspartei Nummer 1
 
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Das war aber schon damals falsch.
Erstens beginnt es mit der Einführung des Waffengesetzes, über die international desaströsen Abkommen des FDP Westerwelle (welche die Grundlage für diese Verschärfungen bietet.
Einfach nachlesen.
DIE FDP ist und bleibt Waffenverbotspartei Nummer 1

Dann erhelle mich gerne mit Quellen, die nähre Info z.B. über Beteiligung an den EU Richtlinen
91/477/EWG, 1991, in der Regierung
2008/51/EG , 2008, nicht in der Regierung
fehlt mir aktuell. Daher wäre ich einer Übersicht was genau die FDP jetzt zur Waffenverbotspartei Nr. 1 macht sehr interessiert, ggf. muss ich meine Ansicht ja revidieren.

Die Einführung erwähnte ich ja selbst, was mir zudem bewusst ist:

-91/477/EWG, hatte damals keine Auswirkungen und die 10 Jahre danach auch nicht weil alles in D vorher schon geregelt
- Einführung NWR 2012, wurde durch FDP unterstützt
- ATT 2013, müsste auf Privatpersonen nicht die Auswirkung haben wie von der EU gewünscht
-(EU) 2017/853 (die um die es momentan geht und FDP stimmte dagegen)
 
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Es sind Vertreter von BDS, DSB, BDMP, BSB und DJV geladen. Jeder hat 15 Minuten Redezeit.
Angeblich war der DSB gestern beim Seehofer und die Neuregelung der Bedürftnisprüfung für 10 Jahre wäre vom Tisch....
Mein letzter Wissensstand von heute, 14Uhr....

Ach ja, es spricht auch der Vertreter der Kriminalbeamter als Sachverständiger, genauso wie noch ein unabhängiger Sachverständiger.
 
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Wheelgunner_45ACP

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Ja, das hab ich heute auch so vernommen. Der DSB lässt die Magazingeschichte aussen vor. Und, was hast Du gedacht? Ein Verband, der sich gerade ohne Umwege zu Lichtspielen hin bewegt, der wird was zu notwendigen Magazinkapazitäten zum Besten geben.
Ich weiß aber dass sich die Vertreter von BDS und BSB dazu entspechend äußern wollen...
Einer dieser Vertreter hat mir aber auch gesagt, dass das jetzt der letzte Strohhalm ist. Ende der Woche soll das dann in trockenen Tüchern stehen. Mehr Chancen gibt es für unsere Vertreter nicht mehr....
 
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Dann erhelle mich gerne mit Quellen, die nähre Info z.B. über Beteiligung an den EU Richtlinen
91/477/EWG, 1991, in der Regierung
2008/51/EG , 2008, nicht in der Regierung
fehlt mir aktuell. Daher wäre ich einer Übersicht was genau die FDP jetzt zur Waffenverbotspartei Nr. 1 macht sehr interessiert, ggf. muss ich meine Ansicht ja revidieren.

Die Einführung erwähnte ich ja selbst, was mir zudem bewusst ist:

-91/477/EWG, hatte damals keine Auswirkungen und die 10 Jahre danach auch nicht weil alles in D vorher schon geregelt
- Einführung NWR 2012, wurde durch FDP unterstützt
- ATT 2013, müsste auf Privatpersonen nicht die Auswirkung haben wie von der EU gewünscht
-(EU) 2017/853 (die um die es momentan geht und FDP stimmte dagegen)
Nun nennst du sie doch bereits selbst. 72 bis 76 brachte die FDP DIE größte Entscheidung gegen den Waffenbesitz. Das war der Auslöser allen Übels.
Und mit dem ATT vollendete man den Pakt. Dieser richtet sich nämlich auch wieder NUR gg. den kleinen Privatmann. Die EU-FWR wollte man ebenfalls nicht in der Revision sehen.
Dazu immer wieder "staatsmännische verantwortung".
In der Regierung alles mitgetragen. In der Opposition teilweise oder proforma ein wenig dagegen.
Alle Versprechen in der letzten Regierung nicht gehalten. Nichtmal die eigene Evaluation aus dem Koalitionsvertrag durchgebracht.
Kenne keine Partei die erfolgreicher, tiefer ins Fleisch geschnitten hat.
Aktuell weider nur Anmerkung zu moderater Umsetzung, statt den Unsinn entschieden anzuprangern. Im letzten Parteitag Liberalisierung wieder von der tagesordnung gestrichen und alle pro Aussagen abgeschwächt und versteckt. Aus dem wahlprogramm geflogen. Vond en Deligierte abgewählt.

Diese Leute kann man aber wegen mangelnder bedeutung sowieso vergessen.

Die Regierung siehtr uns als potenzielle Terroristen an, denn nur wir werden im Kampf gegen den Teorrorismus mit Maßnahmen bedroht.
Ein echter behördenbekannter Gefährder kann zukünftig weiterhin vollkommen straffrei große Magazine besitzen. Nur bei uns sind dafür nämlich Konsequenzen vorgesehen.
Und da sieht eine angeblich freiheitliche Partei keinen Platz für einen entschiedenen Aufschrei? Stattdessen sieht man sich wieder in staatsmännischer Verantwortung. Keine rechtsstaatlichen klaren Vorgaben, aber man muss ja wieder so tun, als ob einem überhaupt wer zuhören würde.
Dazu verlogen bis ins Mark, wenn man mal auf den enstrechenen Bürgerdiskursen war. Ich erinnere mich noch gut an Edathy und Co.
 
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Was wohl als nächstes in ein paar Jahren reguliert wird, wenn die Magazine bereits reguliert wurden und es erneut einen Schritt weiter geht. "Kompromisse" sind eben auch ein Verlust. Stück für Stück eben.
 
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Was wohl als nächstes in ein paar Jahren reguliert wird, wenn die Magazine bereits reguliert wurden und es erneut einen Schritt weiter geht. "Kompromisse" sind eben auch ein Verlust. Stück für Stück eben.
Nur noch zur Erinnerung. Falls es welche vergessen oder noch nicht erfasst hatten....
Die EU-Feuerwaffenrichtlinie steht 2022 und 2027 wieder auf dem Prüfstand. Auf der Wunschliste einiger steht da nun schon das Verbot von Zielfernrohre mit großer Vergrößerung und entsprechenden Kalibern "großer" Reichweite. Auch gibt es momentan Bestrebungen den zivilen Nutzen von bleihaltigen Geschossen generell zu verbieten. Und das olympische Komitee, die höchste Instanz für den grahlsähnlichen Schießsport, schießt ab 2024, Flinte ausgenommen, alles mit Lichtgewehr. Da vor allem immer Olympia als Argument einiger Schützenverbände heran gezogen wird, wird einigen dann auch hier die Argumentation aus gehen.
In vielen anderen Ländern hat man seine Nationalen Schießdisziplinen. Und Olympia läuft halt alle vier Jahre nebenbei mit....
 
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...und die Halbautomaten aus der letzten Forderung kommen wieder nach oben.
Dann Stück für Stück der Rest. Mehrschüssige Schusswaffen mit wechselbaren Magazinen hab ich schonmal rot markiert, als Anwärter des Jahres. Die neue Terrorwaffe.
Todbringende oder reichweitenstarke Kaliber stehen auf der gleichen Liste
 
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