Gesetzentwurf für ein „drittes Waffenrechtsänderungsgesetz“

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Das ist der typische Beissreflex. "Da hat wer 500 Waffen...."
Über allem steht die Möglichkeit der ordentlichen Verwahrung. Und ich kenne in meinem weit gefächerten Bekanntenkreis vielleicht drei, die die Möglichkeit daheim haben mehr wie 100 LW zu verwahren.
Wenn man die Waffenzahl nimmt und die Waffenbesitzes, dann kommen im Schnitt 4-5 Waffen auf einen LWB. So kann die Zahl derjeniger, die enorm viele Waffen haben nur sehr klein sein. Und da mit diesen Personen nicht mehr Probleme auftauchen, als mit dem einen mit nur einer Waffe, ist es für die innere Sicherheit nicht relevant. Punkt. Alles andere sind rein subjektive Vorurteile. Mehr nicht.
 
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Wheelgunner_45ACP

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Hab mitr den Livestream ab etwa 15h00 gegeben. Zum einen waren es über 900 Waffen, zum Anderen hat da wohl auch der SB und im Innenministerium geschlafen. Denn selbst als man Ananas IM ging, gab's nur die Antort: Als Jäger kann er kaufen, so viel er will. Erst später wurde dagegen vorgegangen.

Auch wurde ein Sportschütze mit über 140 Waffen aufgeführt. Umgekehrt wurde aber auch ein Sammler erwähnt, der 3 Jahre lang nichts kaufte. Darauf hin wäre ihm wohl die entsprechende WBK entzogen worden, den zum Sammeln gehöre auch regelmäßiges Kaufen . . .

Wobei Jedes mal eingeräumt wurde, dass es absolute Einzelfälle wären.

Einng war man sich nur bei der unsäglichen Magazinbegrenzung und dass die kein Sicherheitsgewinn wäre. Hoffe, man lässt sich da auf was Vernünftiges ein.
 
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Hab mitr den Livestream ab etwa 15h00 gegeben. Zum einen waren es über 900 Waffen, zum Anderen hat da wohl auch der SB und im Innenministerium geschlafen. Denn selbst als man Ananas IM ging, gab's nur die Antort: Als Jäger kann er kaufen, so viel er will. Erst später wurde dagegen vorgegangen.

. Hoffe, man lässt sich da auf was Vernünftiges ein.

So subtil muss man erst mal vorgehen, es ging bis jetzt nie um Anzahl Waffen/Bedürfnis/Jäger/Sportschütze/Sammler. Mal eben vollkommen irrelevant zur Anhörung/Stellungnahme den weiteren Kurs angebracht. Wer aus dem politischen Lager noch keinen Zug zum aufspringen hatte bekommt die Freifahrkarte auf dem Silbertablett. Respekt, clever gemacht.
 
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Wobei es z. B. wie im Fall Nils Heinrich zu empfehlen ist auch die schriftliche Stellungnahme zu lesen- ansonsten kommt schnell ein falscher Eindruck auf.
 
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Werden eigentlich auch alle Behördenmitarbeiter, die im Kontakt mit dem NWR stehen, regelmäig vom Verfassungsschutz überprüft?

Ich meine, wer da was manipulieren will, könnte ja in Komplizenschaft mit anderen Bösen Fingern sich da ganz interessante Möglichkeiten verschaffen, oder?

Oh, oh...!:eek:

basti
 
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"Die militanten Rechtsextremisten nutzten unter anderem Schützenvereine und Bundeswehr dazu, sich an Waffen ausbilden zu lassen. Zudem bestehe in der rechten Szene ein starkes Interesse an industriell produzierten Waffen, da selbst gebaute Waffen, wie auch der Anschlag von Halle letztendlich belege, zu unzuverlässig seien. Um an Waffen heranzukommen, baue die rechte Szene daher Kontakte zu Schießsportvereinen wie auch zu Polizei und Bundeswehr auf."

Das ist schon starker Tobak.
Über was für Zahlen reden wir da. Sicher, der Umbau der BW weg von einer Armee Wehrdienstleistender, hin zu mehr Berufssoldaten lässt da schon was offen. Aber wie viele sind es. 10%? 20%? 1% oder noch weniger? Dass das nicht gut ist, sollte klar sein. Aber bei einem funktionierenden System kann man solche Menschen aussortieren. Auch bei der Polizei.
Und in den Vereinen. Ich bin in drei. ICH kann alleine hier keine Mitglieder mit solcher Gesinnung erkennen. Auch hier wieder, wie hoch sind die Zahlen, die da "vermutet" werden. Und rechtfertigen diese die Sippenhaft für den "Rest"...
Um sich mit Waffen im allgemeinen auszukennen, genügt heute schon Youtube. Und dann noch ein "Event" bei Jochen Schweitzer.....
Und nicht zu vergessen. Man kann in niemanden hinein sehen. Und nur am Rande. Und auch wenn ich mich in dieser Sache wiederhole. Ich erinnere mich noch gut, als man im LKA jede abgegebene 7,65 beprobt hatte. Weil man absolut im Dunkeln tabte bei den "Dönermorden". Da gab es Beamte, die auf eine rechte Szene hin wiesen, aber wie üblich. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.... Und dann platzte die Bombe. Und alle, besonders der Verfassungsschutz mit seinen bezahlten V-Männern, hatten die Finger drin.
Und jetzt will die Politik mir verzählen, man müsse die Gruppe der legalen Waffenbesitzer besser überwachen, weil die wird von der rechten Szene "unterwandert".... Darf ich da schon lachen. Bisserl wenigstens.
Ist doch ganz einfach. Wenn 100%ige Beweise für eine links-oder rechtsextremistische Zugehörigkeit vor liegen. Dann ist halt die Zuverlässigkeit weg. Dann bleibt dem jenigen der Rechtsweg und dann sieht man schon, wie die Gerichte urteilen. Kenne den Fall mutmaßlicher Pegidamitglieder in M., stand in allen Zeitungen, da hat das Gericht zu Gunsten der WBK-Inhaber entschieden....
Aber dieser ganze Generalverdachtsmist. Diese Pauschalisierung. Ich hab "offensichtlich" noch keine gesehen, die da Schützenvereine nutzen......
 
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tar

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Bin schon ganz enttäuscht, dass Frau Renner nicht mehr ihren schicken Antifa Button getragen hat.
Hat sie sich etwa von dem Zerstörer-Verein losgesagt? :unsure:
 
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