Gewehr auf offenen Leitern sichern?

[Sir Henry]

Das schreit also schon nach einem Buch über die Innovationen der letzten 20 Jahre, oder besser des neuen Jahrtausends.

Vielleicht können wir den letzten Sir des Forums dafür gewinnen.
CdB

Auf den Zwinki hat der Stöberjäger das Patent, also sei mal vorsichtig.
Bücher ?? nachdem ich mich mehr an Fakten als an Meinungen halte und nicht mainstreamlich jedem Hype nachhänge und erst recht nicht nachschreibe, lasse ich es besser.
Dass es Jägern nicht nur an der jagdlichen Geduld mangelt, ist diese auch für das Lesen von Büchern schnell überfordert. Hochglanz-Kataloge sind das Maximum an Zumutung.
Für dich wäre es ohnehin nix, denn der Coureur hat schon entschieden mehr Zujubler.
Sein Buch könnte, bzw. müsste dann ein echter Renner werden, zumindest bei den Foristen.

 

[Der Zuagroaste]

Mag banal klingen, ich hab es aber vor ein paar Jahren nach 17 Jagdjahren doch mal geschafft meinen alten 98er geladen von einer Scherenleiter zu schmeißen. Die rausgebrochenen Teile des Hinterschaftes konnte man wieder einkleben, ein Loch in mir mit 7x74 und 10,5 g BrenneckeTIG wäre schlechter zu flicken gewesen. Routine, Erfahrung und gute Ausbildung schützt auch nicht 100% vor Unfällen. Manchmal fördert der Glaube an Allwissenheit sogar die Umstände.

 

[Sir Henry]

Es gibt zwar keiner zu, aber Scherenleitern sind Jägerfallen.
Wenig Platz drauf, keine jagdpraktische umlaufende Gewehrauflage, schlechte Lösung für die Fußabstellung, für weniger gelenkige Jäger eine Turnübung, zu unstabiler Stand und das alles wird durch die "Models" in den Prospekten sogar noch gezeigt.
Nimmt man deren Materialbedarf, lässt sich damit was gscheits machen.
Bin auf sowas gesessen, das an einem Gittermast festgezurrt war. Einfach grauslich. Trotzdem nach hinten links was erlegt, entsprach einer "Reifeprüfung".
Der zusammenklappbare Sitz (real und Modell) ist da was anderes.