Gewehrpolster

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Ich würde mir gerne eine "professionelle" Waffenauflage für den Ansitz gönnen und bin neben den üblichen Verdächtigen aus Filz oder mit Sand gefüllten Leder und Stoffbeuteln auf dieses Produkt hier gestoßen.

Hat jemand vielleicht schon Erfahrungen oder auch wenn nicht, was ist davon zu halten? Habe Bedenken, dass das Material "federn" könnte und somit die Schwingungen der Waffe beeinflusst/anders beeinflusst als die anderen kaum komprimierbaren Materialien.
 
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1 Jan 2001
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Wenn es denn wirklich "Gummi"granulat sein sollte hielte ich da nix von.

Ich verwende selbstvernähte Säckchen mit PE- oder PP-Granulat, die aber doppelt so groß wie in Deinem Link.

10€ zuzügl. Versand für das Beutelchen ist recht teuer, im Handel kostet das Granulat ~1.400€/t.
 
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"Straddle bag" (könnte jetzt von Henke sein) verwende ich seit etwa 10 Jahren. Gut als Riegelauflage zu verwenden. :D

Der blaue Sack fällt zu leicht von runden Auflagen :cry:
 
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Ich habe seit sechs Jahren einen ganz feinen Sandsack als Gewehrauflage, er ist von Henke. Sir Henry hat ja vermutlich den selben:

http://www.henke-online.de/index.php?id=363#1195
(Ganz nach unten scrollen!)

Ich kann das Ding wirklich nur empfehlen. Allerdings habe ich mir das Leder dunkelbraun gefärbt. Die helle Farbe fällt doch arg auf.

Der im obersten Beitrag dargestellt Sack wäre mir zu instabil.

Froderik
 
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tut mir leid, aber ich kann nicht verstehen, wieso man da säckchen mit gewichen von einigen hundert gramm rumschleppt.

ich habe von hubertus die filzauflage am vorderschaft. die wiegt nichts, ist jederzeit sofort dort, wo ich sie brauche und macht keinerlei geräusche.

extra jedesmal so eine rolle oder ein säckchen mitschleppen, wäre mir viel zu viel aufwand. ausserdem habe ich auf dem weg ins revier und in die kanzel sowieso schon immer genug zeugst dabei, da ich mit sicherheit nicht noch ein halbes bis kilo an sandsack mit schleppen würde.
 
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@ uihhh
Ich würde gern auf der Jagd die gleiche Auflage wie auf dem Schießstand benutzen, darum geht es mir eigentlich. Dafür schleppe ich gern ;)
 
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Ich kann sehr gut verstehen, warum ich dieses Säckchen transportiere: Die Waffe liegt im Schuss absolut sicher auf. Sie liegt fest im Sandsack. Sie kippelt weder nach links noch nach rechts. Wenn ich eine reine Filzauflage nutze, so habe ich auf keinen Fall diese hohe Stabilität. Und ein sauberer Schuss ist mir wichtiger als das bisschen Mehrgewicht. Die Vorteile überwiegen!

Viele Grüße,
Froderik
 
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Säckchen nähen (lassen) aus einen alten Hosenbein oder aus einem Geldsack einer Bank oder den Dry-Sack einer Sherryflasche nehmen, mit Mais oder Vogelfutter füllen, fertig.
 
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ecureuil schrieb:
@ uihhh
Ich würde gern auf der Jagd die gleiche Auflage wie auf dem Schießstand benutzen, darum geht es mir eigentlich. Dafür schleppe ich gern ;)

dann nutz halt die filzauflage ebenfalls auf dem stand ;-)
 
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Ich nehm als Unterlage immer die linke Hand. Hab ich sowieso immer dabei.
Also im Ernst: Was soll ich denn noch alles an Gerödel mitschleppen? Sandsack, Peltor, Ofen, und was weiß ich noch alles!
Jagen kann so einfach sein...
 
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Das ist es ja: ich schlepp im Moment so wenig mit mir rum, dass ich mir nackt vorkommen ;) (Peltor auf'm Kopf, Heizung brauch ich nicht...)

Also ist noch ne Menge Platz im Rucksack... :)
 
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blaserr93 schrieb:
Säckchen nähen (lassen) aus einen alten Hosenbein oder aus einem Geldsack einer Bank oder den Dry-Sack einer Sherryflasche nehmen, mit Mais oder Vogelfutter füllen, fertig.
Wenn dann nichts los ist, kannst du immer noch die Vögel füttern. :wink:
 
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Einen Sack nähen, ev. aus dünnem Leder. oder alte Strümpfe füllen und zuknoten
Ich nehm für den Inhalt den "Hundereis oder Puffreis" oder wie der heisst. Wiegt, fast nichts und die Wirkung ist optimal.
Bei weiten Schüssen vorne und hinten untergelegt und man hat eine perfekte Unterlage.
 
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Ich hatte für einige unserer Kanzeln mal diese Gewehrpolster angeschafft:

49346.jpg


Ich habe sie mir Zirkonsand gefüllt und auf den Kanzeln deponiert. Der Vorderschaft wird über etwa 15cm in der Mulde fixiert, sodass die Waffe sehr ruhig liegt. Allerdings war es mir dann doch zu mühsam, vor jedem Schuss dieses klobige Ding passend auf der Ablage zurechtzurücken (was mit dem Cordura-Material auch nicht ganz so geräuschlos klappt). Seitdem lege ich meine Waffe wieder direkt auf der Kanzelbrüstung mit meinen breiten Niggeloh-Gewehrriemen auf, stabilisiere mit der linken Hand den Vorderschaft und lege (wenn möglich) den rechten Ellbogen auf einem Schießbrett auf. Das geht schnell, geräuschlos und die Waffe liegt so auch relativ ruhig.

WH Lodenmantel
 

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