Gewehrtransport im Jimny - Vibration, Stöße

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Erfahrungen?

In Ermangelung eines ausreichend großen Kofferraumes und einer Rückbank, transportiere ich meine Waffen auf der Fahrt ins Revier und im Revier indem ich den Schaft auf der Beifahrerseite in den Fußraum stelle und den Lauf am Vordersitz anlege.

Wer die Federung eines Jimnys kennt wird wissen, dass es ohne entsprechende Stöße und Vibrationen während der Fahrt nicht abgeht.

Meine Frage: Muss ich mir hinsichtlich der montierten Zielfernrohre Gedanken machen dass sie auf Dauer Schaden nehmen oder bin ich da zu ängstlich. Ich denke, dass bei der Schussabgabe der Rückstoß auch erheblich auf das ZF einwirkt.

Gibt es vielleicht praxisgerechte Lösungen für den Transport im Fußraum.

Vielen Dank für etwaige Tipps und Ratschläge
 
A

anonym

Guest
Mach ich seit 30 Jahren so, Panda , Alfa Romeo , X3, Kia ****** (aha da kommt der Name her), seit 5 Jahren Jimny - mir ist noch nie was negatives aufgefallen und Treffpunktverlagerungen habe ich noch nie festgestellt.

Mach dir da mal keine Sorgen.
 
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... Wer die Federung eines Jimnys kennt wird wissen, dass es ohne entsprechende Stöße und Vibrationen während der Fahrt nicht abgeht ...
Die Waffe an Beifahrersitz herumkugeln zu haben, halte ich tatsächlich für keine so tolle Idee. Ich mag' es nicht, wenn der Lauf in jeder zügig gefahrenen Rechtskurve auf mich zeigt.

Irgendwie sollte man die Waffe schon festlegen können, zB so:

25412018km.jpg
 
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Ich hab die Waffe im Jimny meist im Futteral hinter den Vordersitzen. Also nicht im Kofferraum. Ist dadurch natürlich nicht so schnell greifbar. Ansonsten auch mit dem Hinterschaft im Fußraum des Beifahrersitzes und am Sitz angelehnt. Wenn die Waffe ungeladen oder unterladen ist, stört mich das nicht. Was mit kurzen Büchsen theoretisch auch geht - in der "Mittelkonsole" gibt es so eine Vertiefung, in die passt exakt die Schaftkappe. Man muss dann nur noch eine Befestigung an das Hundegitter hängen (gibt so Molleteile, die man da befestigen kann), die den Lauf hält und dafür sorgt, dass er nicht am Hundegitter schrammt.
 
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24 Dez 2012
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Vielen Dank für die bisherigen konstruktiven Beiträge.

Da niemand von euch auf die von mir befürchteten möglichen Erschütterungen für die Waffe eingegangen ist, gehe ich jetzt davon aus, dass ich mir - wie ****** auch schon schrieb - keine Sorgen hinsichtlich Zielfernrohr und Treffpunktabweichung machen brauche.:)

WmH Bold Henry
 
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Ich stelle meine Langwaffen immer hinter den Beifahrersitz und fixiere den Lauf mit einem Expander an den Streben der Rückenlehne. Probleme mit der Trefferverlagerung oder dem ZF habe ich bisher nicht feststellen können.

Je nach Länge der Waffe kann man die auch an einem Hundegitter quer befestigen. So macht zumindest mein Nachbar das.
 
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...es soll sogar möglich sein, die Waffe auf der Sitzfläche sekrecht aufzustellen und den Lauf durch die Kopfstütze zu fixieren, welche da "offen" ist....

Klappt wunderbar und kostet nix-außer den Sitzplatz des Beifahrers....
 
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Fahre meine Büchsen in aller Regel auch wie beschrieben seit über sechs Jahren so im Geländewürfel (aka Jimny) ins Revier. Völlig problemlos! Eine vernünftige Optik muss sowas auch abkönnen. Beim Schuss mit starken Kalibern bekommt das Glas ganz andere Erschütterungen ab. [emoji4]

Waidmannsheil
MacKnife
 
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Ich nutze das Hubertus Autofutteral. Das ist an den Kopfstützen beider Sitze montiert. Top!

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