[RLP] Gewerbliche Brennholzherstellung

[Busch]

Ich gehe aber nicht davon aus, dass ein Landwirt nicht einfach dort Gewerbe zulassen kann. Dann könnte ja auch jeder eine Schrauberbude auf dem Land jenseits jeder Industriegebiete aufmachen. Dort stehen ja auch einige Maschinen mit einigen hundert Litern Hydrauliköl, ist ja auch nicht ganz ohne...

Natürlich nicht, eben , v.a. nicht den Betrieb eines anderen...
wenns auf den Landwirt selbst läuft, dann kannst nix machen.
Aber dann hat alles über seine Bücher zu laufen...

 

[Sidolin]

(Unruhe fürs Jagen dürfte dort doch sowieso schon bestanden haben...)

Das kann man wirklich überhaupt nicht vergleichen, der Reitplatz wird nur sehr selten genutzt und dann auch nur tagsüber. Das stört mich überhaupt nicht. Die Maschinen und Radlader sind wirklich eine ganz andere Hausnummer. Das üble ist ja, man guckt vorher, setzt sich da auf die Kanzel und plötzlich geht es los. Nach Feierabend natürlich.

 

[Sidolin]

Natürlich nicht, eben , v.a. nicht den Betrieb eines anderen...
wenns auf den Landwirt selbst läuft, dann kannst nix machen.
Aber dann hat alles über seine Bücher zu laufen...

Definitiv nicht, das macht ein anderer

 

[Westwood]

Forstwirtschaftliche Arbeiten sind auf Landwirtschaftlichen Flächen zum Teil erlaubt.
Ob es in dem geschilderten Umfang der Fall ist bezweifle ich.
SGD anrufen und nachfragen

 

[Busch]

Das hat aber leider gar nix mit Forstwirtschaft zu tun...

Das ist Weiterverarbeitung von Rundholz, was nie "der Forst" macht...
Die Zeiten von Scheitholzverkauf am Weg sind vorbei.

 

[6.5x57R]

200 ibc sind ja ein paar rm Holz.

Brandlast.... mal als weiteren Punkt

 

[Busch]

Einkauf, Anfuhr, mittels Maschinen manipulieren, Verarbeitung, Lager und Verkauf -> Gewerbe !

 

[6.5x57R]

Einkauf, Anfuhr, mittels Maschinen manipulieren, Verarbeitung, Lager und Verkauf -> Gewerbe...

Gewerbe ist es sobald 1 rm fremdes Holz verarbeitet wird.
Landwirtschaft ist es, wenn eigenes Holz verarbeitet wird. Brennholz zählt voll zur Urproduktion. (Aber auch die Landwirtschaft muss angemeldet sein...)

 

[Dackelblick]

Da ist nix mit Dixi, die wohnen ja nicht weit weg. Ich weiss aber, was du meinst. So in etwa denke ich ja auch, das geht überhaupt nicht da, rechtlich. Ich denke Koblenz wäre da der richtige Ansprechpartner, ich hatte aber gehofft, irgendwo einfach nachlesen zu können. Das müsste ja mit der Widmung des Bodens irgendwie in Bezug stehen.

Ich gehe aber nicht davon aus, dass ein Landwirt nicht einfach dort Gewerbe zulassen kann. Dann könnte ja auch jeder eine Schrauberbude auf dem Land jenseits jeder Industriegebiete aufmachen. Dort stehen ja auch einige Maschinen mit einigen hundert Litern Hydrauliköl, ist ja auch nicht ganz ohne...

Das zu überwachen ist eine der Hauptaufgaben der SGD
Umwelt und Arbeitschutz
Diese Maschinen sind Prüfungspflichtig wie der TÜV am Auto!
Die Prüfung muss der Unternehmer von einem entsprechenden Fach- und Sachkenntnis Person durchführen lassen und bei einer Kontrolle dem Prüfer der SGD vorlegen können. Wenn der Prüfer da Öl Verschmutzungen durch undichte Hydraulik feststellt, wird es sehr sehr teuer für den Handwerker.
Eine Weide oder Ackerland hat ja seine Bestimmung mal bei Boris schauen

GeoBasisViewer RLP

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maps.rlp.de

wie die Fläche dort beschrieben ist.

 

[Sidolin]

Guter Tip, Fläche ist wie folgt beschrieben: Entwicklungsstand: LF; Nutzungsart: GR, ich denke das heisst landwirtschaftliche Fläche, Grünland?

 

[Sidolin]

Hat jemand eine Idee, was diese Fremdnutzung für den Landwirt bedeuten könnte? Ich weiss von einem anderen Landwirt, das er extra Litzenzäune aufstellt, damit ihm bestimmte Zuschüsse nicht verloren gehen. Er muss also Land einfrieden. Da sollte es doch auch Probleme geben, wenn das rauskommt.... eine ähnliche Schweinerei hat mir ein Nachbarpächter erzählt. Dort ging es um Widschaden, den ein Hobby- Pferdewirt angemeldet hat, sogar ziemlich viel und dreist. Dann kam zufällig raus, das es sich um Brachflächen handelt! Da war Holland in Not, das gab richtig Ärger...

 

[rheingold]

Ich verstehe zwar das generelle und vor allem das jagdliche Problem mit dem Holzplatz gerade in der geschilderten Dimension sehr gut, aber:

Deutschland, das Land der Möglichkeiten - da wo der Bauer "seinen Holzplatz" nicht von einem Fremden bewirtschaften lassen können soll?

Eigentlich dachte ich immer, diese Sorte Klagen wäre üblicherweise nur überzogenes Gejammer von interessierten Kreisen...

 

[Sidolin]

Du bist herzlich eingeladen und guckst dir das mal hier an. Ich mache selber Brennholz und habe selber ein klein wenig Wald. Das hier sind andere Maßstäbe!

 

[Sidolin]

Weiter oben habe ich geschrieben, geht es mir in erster Linie darum, das auch ich berechtigtes Interesse habe, und zwar an meiner für teuer Geld gepachteten Fläche. Es interessiert mich nicht, ob da jemand Schwarzgeld macht, den Sprit noch über seine Firma absetzt oder was weiss ich. Ich möchte nur nicht ohne Argumente da stehen.

 

[Gelöschtes Mitglied 26340]

Weiter oben habe ich geschrieben, geht es mir in erster Linie darum, das auch ich berechtigtes Interesse habe, und zwar an meiner für teuer Geld gepachteten Fläche. Es interessiert mich nicht, ob da jemand Schwarzgeld macht, den Sprit noch über seine Firma absetzt oder was weiss ich. Ich möchte nur nicht ohne Argumente da stehen.

Dann wäre mein erster Gang der zur Jagdgenossenschaft (Wenn nicht alleine von dem desinteressiert Landwirt gepachtet.).