Es gibt viele Punkte, wo man da ansetzen kann. Angefangen von hinten mit economies of scale. Im aktuellen Fall: Bekanntheit steigern. Dabei auch: Weiterentwicklung von Verfahren muß sich lohnen.Solange Rohstoffe günstiger sind als Recyclingstoffe wird sich das auch nicht ändern
Aber Kiesgruben in der Moräne? War zuletzt in Gegenden, da wurde mit Feuerstein gepflastert...Norddeutschland ist mit Steinbrüchen leider nicht so gesegnet!!
Wenn du Holz und Rigips hinsichtlich Verwendung miteinander vergleichst, ist ökologisch mit.E. Holz nur besser, wenn man bei Farben, Lacken, Putzen, etc. alles verbietet, was nicht wasserlöslich ist bzw. chemische, nicht abbaubare Zusätze enthält. Das Holz wird nämlich sonst zu Sondermüll. Auf Holz kannst auch nicht einfach draufputzen. Chemie, Chemie allenthalben. Vom Preis hochwertiger Holzplatten erst gar nicht zu reden. Holz ist ihmo nur ökologisch, wenn es naturbelassen bleibt.Es gibt viele Punkte, wo man da ansetzen kann. Angefangen von hinten mit economies of scale. Im aktuellen Fall: Bekanntheit steigern. Dabei auch: Weiterentwicklung von Verfahren muß sich lohnen.
Von vorne angefangen: gar nicht erst Produkte herstellen, die schwierig zu recyceln sind. Warum nicht Holz statt Rigips? Müssen WKAs aus unzerlegbaren Verbundstoffen hergestellt werden? Und schließlich die Lebensdauer von Produkten. Reparierbarkeit/ Renovierbarkeit/ Upgrademöglichkeiten etc. Das Umdenken muß auf allen Ebenen stattfinden.
Man kann es z.B. kalken. Sieht sehr hübsch aus, schützt und ist in manchen Kreisen sogar Mode. Nur als Beispiel.
Ich halte übrigens nix davon, Dinge vorzutäuschen. Gutes Design lebt das Material.
Glaube nicht, dass man im Systembau das so günstig, schnell und einfach realisiert, wie mit Rigips. Tapezieren ist teuer. Deckende Holzlacke ebenso. Brandschutz spielt auch oft ne Rolle.Glatte weiße Wände lassen sich auch mit Holz realisieren. Man nehme eine Sperrholzplatte und weiße Farbe. Wer mag, kann auch Rauhfaser drunterpappen.