Dazu gehören aber immer zwei!
Warum sollte man für viel Steuergeld ein Pistolenmodell gegen ein nahezu gleiches austauschen?
Bei einer Abkehr vom DA/SA-Abzug, außenliegendem Hahn mit Entspannhebel, ... würde ich das ja noch verstehen, aber so ...
Zum einen, werden die natürlich in die Jahre gekommen sein (Gen1 1980).
Da ist dann irgendwann natürlich ein Austausch fällig
Was bedeutet denn bei einer Glock "in die Jahre gekommen" - Lauf ausgeschossen (bei den paar Schuss, die behördliche Waffenträger im Training so abgeben) oder gar "durchgerostet"
, Griffstücke versprödet und gerissen (wie beim Makrolon der Steyr-Repetierer), ...?
... und die Gen5 ist allgemein ein großer Fortschritt. Verschleiß konnte minimiert werden, da einige der bekannten Schwachstellen verändert wurden.
Wie hier schon ein paar mal geschrieben, habe ich vor Jahren auf einer IWA mal diese Glock 17 "bewundern" dürfen, aus der 250.000? Schuss abgegeben wurden und bei der nur sehr wenige Verschleißteile (Auszieher, Federn, ...) ausgetauscht werden mussten.
WAS will man da noch weiter an Verschleiß minimieren?
Die Gen 5 sollen ja wahre Präzisionswunder sein ...
Welche Rolle spielt der Präzisionsunterschied zwischen Gen 5 und früheren Generationen bei einer Behördenwaffe?
Die Waffe wurde beidhändertauglich, was bei Behörden so bedeutsam ist, wie eine (wenn auch eher geringe) Anpassbarkeit an die jeweiligen Handgrößen.
M. W. konnte man den Magazinknopf schon immer "umdrehen", lediglich "Verschlussfanghebel beidseitig" wäre dann neu - aber wozu muss der beidseitig sein?
Einfach ausbilden, dass der Verschluss immer durch zurückziehen gelöst wird und nicht durch Druck auf den Hebel.
Die Anpassung an die individuelle Handgröße halte ich da schon für einen interessanteren Punkt, auch wenn das ein paar hier (oder ist's gar nur einer?
) nicht glauben wollen.
WaiHei